Beiträge von taraska

    :winken: Hallo, ich habe grade einen 8 Monate alten Border Collie-Rüden übernommen.
    Wohnt jemand nahe Heidelberg (Raum Wiesloch) und hat auch einen Border, bevorzugt im gleichen Alter? Oder auch einen anderen jungen Hund, der genauso gerne rennt, Haken schlägt und dem anderen die Füsse wegzieht...
    Wir suchen Spielgefährten die die gleiche Sprache sprechen! :jump:
    LG
    Taraska

    Mischlinge: Die Chemo für Lymphome ist eine völlig andere, die Erfahrungen sind also nicht vergleichbar!
    BlindedLight: Du ärmste, es tut mir sehr leid für deinen Hund! Ich werde mich in meinem Klientel mal umhören, ob jemand Erfahrung hat. Vermutlich eher nicht, denn das ist so weit ich weiß noch eine relativ neue Geschichte. Absolut verständlich, daß du deinem Hund jede nutzlose Belastung ersparen willst. Aber andererseits auch keine Chance auslassen! Bevor man sich gegen eine Chemo entscheidet würde ich zumindest den Versuch starten. Abbrechen kannst du immer noch, wenn du meinst, es ist zu schlimm!
    Aber die Entscheidung ist wirklich schwer.
    Ein warmer Pfotendruck an Euch - oder eine Umarmung für dich .. :teddy:

    Wenn du dir Sorgen machst laß sie einfach punktieren, d.h. es wird mit einer Nadel reingestochen und etwas Zellmaterial rausgezogen, daß man unter dem Mikroskop betrachten kann. Wenn da nur Fett drin ist, ist alles ok.
    Nur von Anfassen und A-haaa sagen gibt es Verdacht, keine Diagnose. Brust u. Bauch, weich und nicht schmerzhaft sind meistens Lipome. Wenn du dir Sorgen machst kannst du sie mit der Punktion (von jedem der 5 Knubbel wohlgemerkt) aus der Welt schaffen.
    Das hängt davon ab, wie sicher du sein willst, und scheinbar bist du ja (noch) nicht beruhigt, was ich verstehen kann.
    :winken:

    franziska: es geht mir nicht um rohe Knochen,sondern tatsächlich um Knochen generell!
    Ich habe schon zu viele Koprostasen durch Knochen erlebt, ob roh oder andere, ob Rind oder anderes, als daß ich es für ungefährlich halten würde. (steht auch bei demanderen Thread)
    Ich will damit auch nicht anzweifeln, daß das BARF-Konzept durchdacht :licht: ist, kenne mindestens zwei Hunde, deren chron. Gesundheitsprobleme damit deutlich gebessert bzw. behoben worden. Aber gibt es 0 Alternative zu Knochen bei der Geschichte. Von denen bin ich nicht zu überzeugen.
    Ich werde mal schauen, daß ich mich eine Barf-Anleitung besorge und mir das mal näher ansehen, interessiert mich schon länger. Da du dich offensichtlich damit beschäftigst, was für ein Buch könntest du empfehlen?
    LG
    taraska
    Wenn dir übrigens der Ampel-Vergleich nicht zusagt: ich meinte einfach, nur weil etwas, daß potentielle Gefahr beinhaltet, lange gut geht wird die Gefahr dadurch nicht inexistent.

    Leider hatte ich schon zu viele Hunde (gern auch nachts oder am Wochenende) in der Praxis, die steinharte Knochenkotmassen im Darm festsitzen hatten, wo außer Blut nix mehr hinten raus kam. Darauf "stütze" ich mich durchaus!!
    Oder "nur ein ganz kleines Stückchen",was sich aber leider gern am Übergang von Dünn- zu Dickdarm an einer Engstelle festsetzt.
    Das sind keine Gerüchte von Leuten die Euren Hunden den Spaß verderben wollen (warum auch? Da hätte ich nix davon,und ich handele auch nicht mit Kauknochen oder sowas..) :saddev:
    Diese Störungen passieren ganz einfach tatsächlich,nicht nur in meiner Praxis, sondern auch bei vielen anderen Kollegen.
    Es ist eine gut gemeinte Warnung,niemand muß sich daran halten. Aber grundlos ist es sicher nicht.
    LG
    Taraska :winken:

    Die Geschichten mit des Nix-Essen kann ich nur bestätigen, ich kenne das von vielen Kolleginnen. (Männer scheinen da länger durch zu halten.)
    Morgens saumüde, zu spät aufgestanden, schnell mit Hund raus (der arme... kommt immer zu kurz seit man den Job hat), dann nur Kaffee gefrühstückt u. ev. noch 5-10 Ziggaretten... Tja, und dann ist es so eine Knochen-OP, bei der man dem Chef assistiert, dauert. Und dauert. Und man steht und steht. Und hält das Bein hoch immer in der gleich Position...und steht von Kopf bis Fuss eingepackt in dem fensterlosen OP....
    Dann brauchen wir doch NOCH EINE Schraube, damit die Platte hält, also wieder boooohren...
    Und irgendwann fängt man dann an schöne Farben zu sehen. :pale:
    Hatte ich auch schon. Mehr als einmal. Passiert halt, und hat mit der Qualität des TA/TÄ nix zu tuen.
    Und im Praktikum schon gar nicht, da ist man noch jung und unerfahren, aufgeregt, will alles richtig machen und einen guten Eindruck hinterlassen. Daß der Eindruck beim Chef und nicht auf dem Fussboden sein sollte wo man aufschlägt fällt einem erst später wieder ein... :embarrassed:
    Ich würde dem Mädel mit dem Dorn auch keine Vorwürfe machen.
    Was den NC angeht: irgendwie muß man auswählen, denn es gibt eben nur eine begrenzte Anzahl Plätze. Da machen die Noten schon auch Sinn, denn man muß in diesen 5 1/2 Jahren Studium mehr lernen als man sich je hätte träumen lassen, da muß Fleiß und Belastbarkeit einfach da sein. Ich würde eher die rauswerfen die immer sagen "Zu hause wusste ich es noch, aber jetzt bin ich so aufgeregt.."
    Wenn man dann als Anfangsassistent alleine in der Klinik ist und da steht die Magendrehung vor der Tür kann man auch nicht erstmal einen Tee trinken und nachdenken. Ran, unter den Augen der Besitzer, übermüdet und bitte zackzack.. Nerven müssen schon da sein. Starke. Viele.
    Aber es ist ein toller Beruf. Ich will nix anderes machen.
    Seien wir ehrlich: ich KANN auch nix anderes... :lol:

    Bezüglich der Wolfskrallen: :lupe: Ich sehe ja auch durchaus das Verletzungsrisiko! Diese "Wolfskrallen" an den Hinterbeinen stehen manchmal ziemlich ab, und da kommt es schon vor, daß die Hunde hängen bleiben und die Kralle ein- oder abreissen. Das ist in dem Moment schmerzhaft, aber hauptsächlich verursacht es Panik weil der Besitzer denkt, der Hund verblutet gleich, das blutet wirklich wie Sau...
    Warum ich trotzdem dagegen bin sie abzuschneiden?
    Weil es möglich, aber nicht garantiert ist, daß der Hund sich verletzt.
    Weil es in der Regel ohne Narkose beim Neugeborenen gemacht wird. Das ist für mich einfach nicht akzeptabel.


    Ich finde allerdings das Fehlen dieser Zehen an sich nicht so schlimm wie das Fehlen von Ohren und Rute, da sie i.d.R. keinen Bodenkontakt haben und so auch keine Funktion für die Fortbewegung erfüllen. Bei Ohren und Rute sehen ich doch ganz entschieden eine Funktion....


    Frag doch mal einen Besitzer eines reinen Beauceron (ich hab es bestimmt falsch geschrieben..) wie häufig die Verletzungen sind. Die statten immerhin ihre Hunde mit 2 Wolfskrallen pro Hinterlauf aus. Würde mich mal interessieren. Sind die laufend beim Tierarzt?
    Ich kann das aus meinem Klientel nicht beurteilen, denn die Rasse ist selten.
    LG
    Taraska
    PS:noch nachträglich ulli: :gut: Eine "SchönheitsOP" ist nix... Und meist sind die "Sicherheitsbedenken" eben nur eine Tarnung für den Hintergrund "gefällt mir nicht".

    :winken:
    Schon wieder ein Knochenthema.. ist mir grade bei der Frage nach den Schweinefüßen begegnet, und ich bin immer noch :dagegen:
    :arrow: siehe dort!
    Ganz schmackhafte Grüße! :fastfood: Taraska

    :shock: KREISCH!!
    Bitte bitte keine Knochen!
    Auch wenn es schon seit xxx Jahren keine Probleme gegeben hat, die Möglichkeit besteht, und ein Knochen ist ernährungsphysiologisch durchaus entbehrlich.


    Wenn dir jemand sagt, er sei "schon immer" bei Rot über die Kreuzug gefahren und habe noch nie einen Unfall gehabt, würdest du dem Menschen glauben, daß es deswegen ungefährlich ist?? :gruebel:
    Das ist nämlich das häufigste Argument: Wir haben schon immer Knochen gefüttert und es ist nie was passiert..


    Ist nicht böse gemeint, daß ich darauf rumreite, ich will dir und deinem Hund kein Vergnügen versauen, es geht mir wirklich nur um die Gefahr. :tot: