Beiträge von Angsthase123

    Ins Grab darf nur biologisch abbaubares - kommt also drauf an, womit und wie das Tier präpariert wurde.

    Mir wird ganz schlecht bei der Idee, ich hätte hier meine beiden Alten stehen - und würde die abstauben, ggfs. mit dem Staubsauger drübergehen, mal umstellen - und sie würden sich so ganz anders anfühlen als im Leben.

    Ich hab die Sendung nicht gesehen. Ich kann mir vorstellen, dass das für einige Menschen durchaus eine Möglichkeit ist, mit dem Tod des geliebten Tieres umzugehen, aber für mich ist das nichts.

    Ich musste glücklicherweise noch nicht viele Beerdigungen näher verfolgen. Aber meinem Opa beispielsweise wurde sein Hochzeitsanzug angezogen. Ob der biologisch abbaubar ist, würde ich zu bezweifeln wagen.

    Aber gut, ich weiß es nicht genau... Daher kam nur meine Idee, dass man sein Tier vielleicht mit ins Grab nehmen könnte.

    ... Und was macht man dann damit, bis ans Ende seiner Tage in der Wohnung haben. Im Keller oder auf dem Dachboden verstauen ist doch viel grausamer...

    Mein Mann hatte NOCH einen ganz anderen Einwand - hatte ich so noch gar nicht bedacht.

    Was passiert mit den Tieren, die sich ja präpariert ewig halten, wenn man selber verstirbt? Kommt dann der Entrümpler, denkt "joah, gut gemacht das Präparat, aber was willste damit" und ab auf den Müll?

    Das würde ich neben einem toten Tier im Regal noch zusätzlich am allerwenigsten wollen.

    Daran habe ich keinen Zweifel: Vielleicht behalten es noch Familienmitglieder, die das Tier selbst kannten. Aber am Ende des Tages landet es im Müll.

    Ich könnte mir noch vorstellen, dass es vielleicht mit ins Grab gegeben wird.

    Ich schwanke hin und her... Einerseits muss man sich auf eine Position festlegen, sie sind kalt und ich kann mich nicht mehr im Bett an sie kuscheln.

    Andererseits - diesee Gedanke, dass sie immer da sind, man sie immer spüren kann... Das hat schon was...

    Aber nein, unter dem Strich ist es wohl nichts für mich.

    In Berlin ist das so... Der Verkäufer muss bei der Anmeldung des Hundes genannt werden und den §11 vorweisen können.

    Ich habe in keiner Weise den Eindruck, dass sich hier irgendwas (im Sinne von: überhaupt irgendwie ein kleines Bisschen was) geändert hat.

    Ich habe eine Frage zum Thema Krallenschneiden... Ich stelle sie mal hier und hoffe, dass das passt :smile: .

    Sind in den Krallen "nur" Blutgefäße oder auch Nerven bzw. Leben in irgendeiner Form?

    Hintergrund: Ich kann die Blutgefäße in den Krallen sehr gut mittels Taschenlampe sehen. Ich schneide natürlich nur bis ein ganzes Stück davor, aber manchmal ist da etwas Weißes in der Krallenmitte, das irgendwie nach Leben aussieht :???: . Meine Hündin reagiert dann nicht arg, mal abgesehen davon, dass Krallenschneiden nicht zu ihren Lieblingsdingen gehört. Aber ich wollte mich da trotzdem mal absichern...