Beiträge von Angsthase123

    Wir sind auf Texel und waren hier schon zweimal beim Tierarzt. Letzte Woche zu Hause auch zweimal und am Montag noch bevor es nach Texel ging.

    Nellie frisst noch immer extrem wenig. Letzte Woche waren wir zum Gebärmutterultraschall. Außerdem musste sie 5 Tage Galastop wegen der vielen Milch und 6 Tage Mirtazapin wegen des anhaltenden Hungerstreiks nehmen. Seit vorgestern muss sie auf Anraten der texelaner Tierärztin die zweite Runde Galastop nehmen. Nellie hat noch immer so viel Milch.

    Eine Sache macht mir wirklich zusätzlich Sorgen: Nellies Verhalten ist hier total verändert. Sie ist soooo panisch. Wir können nicht durch den Park gehen. Alles macht ihr solche Angst, dass sie sich weigert weiterzugehen. Positiv ist, dass sie am Strand eigentlich Spaß hat. Allerdings genügt eine Kleinigkeit, z. B. ein Angler mit Tasche und sie will nicht mehr weiter. Das ist echt nicht normal. Kennt das jemand, dass die Hündin ihr Verhalten so ändert?

    Es gibt Hündinnen, die rutschen im Zuge der Läufigkeit in eine (subklinische) Schilddrüsen-Unterfunktion. Das kann sich so äußern wie du beschreibst.

    Ich mag Kate Kitchenham gar nicht und schaue wegen ihr HKM nicht mehr bzw. zumindest die Beiträge mit ihr nicht.

    Ich mag ihren Sprachduktus überhaupt nicht und kann ihr nicht zuhören.

    Edit:

    Bzgl. Rütter... Ich finde die Sendung mittlerweile auch sehr langweilig. Gestern ging es. Die Male davor hatte ich sehr den Gedanken, dass im Hintergrund sehr, sehr viel lief, was sie nicht gezeigt haben.

    Ich empfehle, dass der Hund mit Körperkontakt nach Hause fährt. Aber immer auch eine Box (oder eine andere erlaubte Lösung) dabei haben, weil die Polizei bei einer Kontrolle die Weiterfahrt untersagen kann, bis die "Ladung" ordentlich gesichert ist.

    Welpen, von denen ich weiß, dass sie ein Thema mit dem Autofahren haben, gebe ich vor Abholung Reisetabletten. Man weiß als Züchter nach mehreren Autofahrten ja, wer entspannt ist und wer nicht.

    Also Tierärzte sind gemeinhin auch nicht meine besten Freunde. Und keiner meiner Hunde bleibt je alleine in einem Behandlungszimmer beim TA und ich mache direkt am Anfang jedes Besuchs schnell klar, dass ich nicht das kleine Mäuschen bin, nach dem ich aussehe 😉.

    Aber - TÄn pauschal Abzocke zu unterstellen find ich nicht fair. Ich bin der festen Überzeugung, dass (fast) alle den Beruf aus Leidenschaft und Liebe zum Tier gewählt haben. Da kommt spätestens mit der Zeit natürlich auch ein gewisses Unternehmensdenken hinzu, muss ja auch. Aber dass da jemand von Anfang an hingeht und sagt "ich werde TA nur um möglichst viel Geld zu machen." glaub ich höchstens in den allerwenigsten Fällen.