Der Zugang von der Narkose?
Beiträge von Babylon
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Ich finde die 160g ja eher wenig. Wenn ich den Rechner von Napfcheck nutze, dann spuckt der selbst bei nur 50% tierischem Anteil 290g Fleisch am Tag aus.
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Keine Ahnung wo du das rausliest. Die Menschen, deren Meinung ich zu diesem Thema schätze, haben eigentlich alle geschrieben, dass sich bei den Anforderungen beide Linien eignen und es einfach die Frage ist, wie groß der Fokus auf den Sport sein soll. Es wurde weder eine Arbeitslinie empfohlen, noch wurde von einer Showlinie abgeraten.
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Wie viel Erfahrung hast du mit Retriever Arbeitslinien und generell Retrieverarbeit? Les dir doch bitte mal die sehr informative Seite durch, die Krümel21 verlinkt hat. Ja, die Arbeitslinien sind häufig spritziger, schneller und arbeitsfreudiger, als die Showlinien. Aber Ruhe und Gelassenheit, sich selbst zurücknehmen, eben nicht auf jeden Reiz kopflos anspringen ist das A und O in der Retrieverarbeit.
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Ich habe hier zwei Labbis, eine AL und eine SL (auch ausgebildeter Therapiehund, wenn auch nicht aktiv im Einsatz). Meine SL erfüllt alles, was du beschreibst (er macht auch Hundesport), meine AL mag keine fremden Menschen, ist eher zurückhaltend und wäre in der tiergestützten Arbeit völlig überfordert.
Das sind jetzt natürlich Einzelfallbeispiele (obwohl ich sie als durchschnittliche Vertreter ihrer Linie einschätzen würde)
Beim Labrador sehe ich das in der Tat auch mehr oder weniger so. Aber hier geht es um einen Golden. Und auch wenn es da Linien gibt, die echt mit Vorsicht zu genießen sind, muss man doch sagen, dass es sehr viele Hunde gibt, die sehr menschenfreundlich und menschenbezogen sind.
Trotzdem gebe ich dir natürlich Recht, es kommt auf jeden Fall darauf an wie wichtig einem der Sport ist
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Ja, in der Vorstellung vielleicht. In echt hat man unter Umständen einen Hund, der zwar ein super WTP hat, aber in der Zusammenarbeit ständig jede deiner Bewegungen, Körperhaltung, Gestik und Stimmungslage scannt und maximal verwirrt ist, wenn man ungenau oder widersprüchlich agiert. Dabei kann die Ausrichtung deiner Füße ausschlaggebend sein… Oder das Schälmesser in deiner Hand, während du versuchst ihn in der Küche auf seinen Platz zu schicken. Versteht er nicht. Man sieht regelrecht die Rauchwolke aus seinem Köpfchen steigen, während er versucht die Botschaft zu entschlüsseln (ups, da hat sich wohl eine kleine Anekdote aus unserem Alltag in den Text geschlichen
).
Hääää?
Also ich meine das jetzt nicht böse und nichtmal rein auf deine Anekdote bezogen, aber vielleicht wäre der TE auch schon viel geholfen, wenn einfach mal nur Leute schreiben, die echte Erfahrungen mit Arbeitslinien gemacht haben. Und man nicht jedes Problem des eigenen Hundes darauf zurückführt, dass er 1/8 Arbeitslinie ist.
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https://www.limetrees-golden.com/
Aus dieser Zucht sind bereits mehrere Hunde in den Therapiehunde und Assistenzhunde Bereich gegangen. Ist für dich vielleicht auch als Ansprechpartner mal interessant. Wichtig ist halt, und das steht dort ja auch, die Therapiebegleitung ist für die Hunde nicht ihre Auslastung, denn es erfüllt nicht die eigenenen Bedürfnisse des Hundes. Dafür muss der Sport an erster Stelle stehen!
https://www.colourofmylife.de/…y-more-colour-of-my-life/
Diese Hündin hatte ich für eine Verwandte ausgewählt, die ähnliche Vorstellungen hatte (auch Therapiebegleithund und Interesse an Dummyarbeit - hat sich dann aber doch gegen einen Hund entschieden). Die Hündin ist keine reine Arbeitslinie, also sowas gibt es schon auch, und könnte ich mir auch sehr gut bei dir vorstellen.
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Ich frage mich gerade, wer denn noch so strikt nach Arbeits- und Showlinie trennt?
Ich kann dir gerne mal zwei verschiedene Ahnentafeln zeigen und da wird denke ich auch ein Blinder mit Krückstock einen Unterschied erkennen.
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aber leistet noch mehr als ein reiner Besuchs- oder Therapiehund
Ich kenne mich in dem ganzen Bereich nicht besonders gut aus, aber ich bin mir nicht sicher, ob man das so miteinander vergleichen kann. Ich kenne einen Labrador (aus AL), der im Therapiebereich eingesetzt wird, und das ist wirklich nicht zu unterschätzen, was dieser Hund leisten muss. Denn er muss sich ständig auf neue, unterschiedliche Menschen einstellen. Mal mit einem Kind mit Lernentwicklungsstörung interagieren, mal bei einem bettlägerigen Patient "nur da" sein.
Als Ausgleich braucht der Hund übrigens seinen Dummysport, denn dafür wurde er gezüchtet und darin geht er voll auf.
@Mara123456789
An deiner Stelle würde ich mir überlegen, welche Rolle der Hundesport in Zukunft spielen soll. Grundsätzlich könnte ich mir bei deinen Anforderungen beide Linien vorstellen. Ich sehe aber auch das Problem wie Fullani dass es wirklich sehr viel Programm ist, Ruhezeiten sind wirklich sehr sehr wichtig.
Für eine Arbeitslinie wird ein bisschen Dummy auf dem Spaziergang zu wenig sein, da wäre es einfach wichtig, dass der Sport sinnvoll aufgebaut und trainiert wird. Bei einer Standardlinie ist man da etwas flexibler, kann das mehr nach Lust und Laune machen.
Jagdliche Leistungszucht ist halt auch nochmal was anderes als Hunde für Field Trials, beides ist Arbeitslinie
Das ist halt auch leider falsch, aber ich denke die Diskussion verwirrt jetzt mehr.
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OT: deine Hündin ist ganz ganz süß