Beiträge von Caissa

    Dann ist das anscheinend ein Missverständnis, denn darum geht es bei der Fragestellung gar nicht. Es geht nicht um den der gefärbt wird, nicht um dessen Gefühle oder dessen Gedanken. Bei der Fragestellung geht es ausschließlich um den Färber und dessen Intention. Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

    Da schreib ich mir einen Wolf und du fasst das so viel besser in drei Sätzen zusammen :headbash::lol:

    Wenn sie doch unterschiedlich sind, wieso ist es dann logisch, sie/das gleich zu sehen?

    Es gibt einen Unterschied (du schreibst es ja selbst: unterschiedliche Spezies), deswegen ist es schlüssig zu unterscheiden.

    Deswegen schrieb ich ja oben auch, dass Hunde eben keine Menschen sind.

    L. G.

    Hmm, dann versuche ich es mal anders. Vielleicht kann ich erklären, was ich meine.

    Ich schließe mal aus deinen Antworten, dass es für dich bei einem Menschen kein Zeichen fehlender Akzeptanz von sich selbst ist, sich die Haare zu Färben. Warum nicht?

    Das ist Fakt: Hunde sind keine Menschen. Der Unterschied ist da - immer.

    Deswegen gilt für Hunde nicht zwingend, was für Menschen gilt, obwohl wir beide Säugetiere sind.

    (Kann sein, dass ich deine Frage nicht verstehe.) :???:

    L. G.

    "Hunde sind keine Menschen" ist natürlich richtig, ist ja auch eine Tautologie.

    Du hast natürlich auch Recht mit der nächsten Aussage. Für Hunde gilt nicht zwingend das gleiche wie für Menschen. Aber manchmal ist es eben doch vergleichbar. Warum ist es das in diesem Fall für dich nicht? Für mich es nicht eindeutig, warum es bei der einen Spezies fehlende Akzeptanz sein soll, das Aussehen zu ändern, und bei der anderen nicht.

    Wenn jetzt jemand sagt, bei Menschen ist das auch fehlende Akzeptanz des "Originalzustands", dann ist das für mich logisch, dies auch bei Hunden so zu sehen. In diesem Fall einen Unterschied zu machen ist für mich nicht schlüssig.

    Warum färbt man eigentlich keine Katzen?

    Ich wette, das gibt es auch :denker:

    Weil Hunde keine Menschen sind.

    L. G.

    Und warum ist das für dich für die These ein Unterschied?

    Dogs-with-Soul  feenzauber Wirklich, danke für das Beantworten der Frage! Das finde ich wirklich spannend. Ich hätte nie gedacht, dass man das für Menschen so formulieren würde, dass für der vorherige Aussehen keine Akzeptanz da war. Aber ich färbe mir nicht die Haare, habe da also auch keine Erfahrungswerte zu.

    Ich färbe meine Haare übrigens.

    Trotzdem würde ich es nicht bei den Hunden machen.

    Weil ich weiß, dass es eine Prozedur ist für mich und auch nicht unbedingt gesund.

    Aber meine Frage war ja eine andere.

    Akzpetiert man sich nicht so, wie man ist, wenn man sich die Haare färbt?

    Denn das war ja das Argument bezogen auf die Hunde, auf das ich geantwortet habe.

    Wenn Hunde färben heißt, man akzeptiert den Hund nicht so, wie er ist.

    Heißt Haare färben bei Menschen dann auch, dass diese sich nicht so akzpetieren, wie sie sind?

    Mir geht es wirklich nur darum, das Argument zu hinterfragen. Dass der Mensch das für sich entscheidet und der Hund nicht ist mir klar und das ist fü den Rest der Diskussion ein wichtiger Unterschied. Aber für das Thema "optische Veränderung = fehlende Akzeptant?" ist das nicht relevant.

    Wenn mein Hund seine Farbe verändert, ausbleicht oder wie auch immer dann ist das halt so... Nie würde ich darüber nachdenken es irgendwie mit xy Shampoo oder Farbe wieder kräftiger zu bekommen... Wieso nehmen viele ihre Hunde nicht so wie sie sind? Erschließt sich mir immer noch nicht. Muss es ja auch nicht, ich akzeptiere es natürlich, aber hmm ich kann es halt nicht nachvollziehen. Vllt weil ich daran noch nie ein Gedanke verschwendet habe und all meine Hunde so nehme wie sie optisch nunmal aussehen.

    Ich finde das Argument irgendwie schwierig nachzuvollziehen.

    Wenn man sich selbst die Haare rot färbt, akzeptiert man sich dann auch nicht so, wie man ist?

    Und ja, ich weiß, das eine entscheidet man für sich selbst und das andere für den Hund etc. Das ist ein Unterschied, das ist mir klar! Und den Unterschied finde ich auch wichtig, wenn es zB um die Diskussion der Würde geht.

    Aber darum geht es mir gerade nicht. Sondern nur um die Grundsatzfrage: Wenn man was an der Optik verändert, heißt das dann automatisch, man akzeptiert das 'Vorher' nicht?

    Das folgende soll kein Vorwurf oä sein. Nur eine mögliche Umdeutung der Situation. Weil ich nicht automatisch davon ausgehen würde, dass sie dich ärgern wollen:


    Es gibt so viele Zeiten zu denen sie raus könnten aber warum dann immer wenn ich gehe. Ich gehe jetzt schon jeden Tag zu anderen Zeiten.

    Wie sollen sie sich denn auf deine Zeiten einstellen, wenn du immer zu anderen Zeiten gehst.

    Vielleicht haben sie sogar versucht, sich an "deine Zeiten" zu halten. Und jetzt änderst du die immer und sie denken sich :ka: bringt anscheinend nichts.