Also denkst du dass es eher eine Masche ist um Kunden das Geld aus der Tasche zu locken?
Aber ich verstehe nicht warum es in den USA funktioniert. Dort werden sogar Schutzhunde für Personen ausgebildet. Sowas findet man in Deutschland glaube ich gar nicht.
Es funktioniert nicht. Ich trainiere ehrenamtlich Hunde von Amerikanern und Fälle, wo solche Hunde im Nachgang verhaltensbedingt eingeschläfert wurden, sind nicht selten.
Amerikaner stellen im Allgemeinen auch ganz, ganz andere Ansprüche an ihre Hunde als Deutsche und halten sie anders. Es ist ein Land der Extreme, natürlich gibt es extrem fortschrittliches, positives Training, aber die Internate arbeiten normalerweise über Starkzwang. Da werden keine netten Familienhunde geschaffen.
Ihr habt einen Sporthund gekauft ohne Vorstellung davon, was das bedeutet. Dieser Hund will und muss arbeiten um zufrieden zu sein. Mit euch. Nicht jetzt 8 Wochen im Internat sondern jede Woche bis zur Rente. Der braucht nen strukturierten Alltag und Menschen, die ihn souverän führen.
Aktuell liest sich euer Hund völlig gestresst, als ob ihm ordentliche Ruhepausen und sinnvolle Auslastung fehlen würden. Und unerzogen.
Bitte lasst das Werfen von Bällen und Stöckchen sein, das ist Mist für die Gelenke und fährt den Hund sinnlos hoch. Behandelt ihn liebevoll und verständnisvoll, bis ihr jemand habt, der euch alles weitere zeigen kann. Als noch sehr unerfahreneAnfänger werdet ihr es nicht hinbekommen Fehlverhalten "wegzustrafen" oder sinnvoll Grenzen zu setzen. Ihr macht euer Verhältnis mit jedem Versuch nur unnötig schlechter.