Beiträge von Chien_de_coeur

    Darf ich mal fragen, wie viele Windspiele, auch gerade solche unter 3 Jahren, ihr selbst kennt?

    Ich erlebe die durchaus als sehr speziell, auch ganz, ganz anders als Whippets. Entweder man liebt ihre Art oder sie treiben einen in den Wahnsinn, ist so meine Erfahrung |) Ab 3 werden sie dann eher so, wie es in der Rassebeschreibung steht. Vorher finde ich allerdings, dass sie mit der Beschreibung wenig (nichts?) gemein haben und kleine, sensible Tunichtgute mit Hang zum Überdrehen sind :skeptisch2:

    Also solche Spaziergänge an durchgehend kurzer Leine durch Wohngebiete finde ich ja schon als Mensch ätzend und anstrengend |)

    Die allseits verpönte Flexi am Geschirr ist keine Option? Leinenführigkeit muss dann natürlich getrennt trainiert werden. Aber zumindest für meine Hunde hat das mehrtägige Aufenthalte in der Stadt viel erträglicher gemacht.

    Klar, meine Hunde konnten alle irgendwann auch länger an der kurzen Leine laufen. Muss man mal durch. Aber als Teil der täglichen Beschäftigung wäre das für mich äußerst frustrierend :sweet:

    Dragonwog, ich habe mich doch gar nicht dafür ausgesprochen, dass diese Hunde auf ewig verwahrt werden. Ich habe mich gegen Euthanasie auf Grund von "Hörensagen" ausgesprochen.

    Aber du hast doch von "so" einem Hund gesprochen, also mit nachweisbaren Vorfällen

    Und im 2. Teil klar ergänzt, dass ich von TÄ rede, die jede Art von "lästig" gewordenem Hund, egal ob einfach nur alt, vorerkrankt oder angeblich (oder tatsächlich) aggressiv einschläfern. Wie möchte ein TA bei einem aggressiven Hund denn nachprüfen, was passiert ist? Das mag im Einzelfall möglich sein, aber halt oft auch nicht. Und Menschen können viel erzählen.

    Wie gesagt, ich habe so eine TÄ um die Ecke und Sachen mitbekommen, die mir heute noch sehr nachgehen. Eingeschläfert weil alt & Durchfall, da lohnt ja die Behandlung nicht mehr. Oder am Tag des Vestibularsyndroms (nicht mal abgewartet ob es sich rasch bessert). Oder weil der Hund auf dem Kindergeburtstag umringt von Kindern gebissen hat (keines wurde auch nur annähernd schwer verletzt, hier hätte mMn mehr abgeklärt werden müssen).


    Deshalb finde ich den Weg über die Behörden prinzipiell sehr gut. Die Entscheidung, die die Behörde in DIESEM Fall getroffen hat, verstehe ich nicht ganz. Da wurden schon Hunde für sehr viel weniger euthanasiert. Aber dennoch bleibe ich dabei, dass TÄ nur mit einem driftigen medizinischen Grund euthanasieren dürfen sollen. Denn für alles andere sind TÄ (die nicht auf Verhalten spezialisiert sind) nunmal auch nicht qualifiziert.

    Ich denke jeder hier kennt einen TA, bei dem er so einen Hund loswerden könnte. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich das nicht gut finde. Hier in der Gegend ist eine TÄ die sehr leichtfertig einschläfert, egal ob Aggression oder weil den Menschen die Pflege oder Behandlungskosten ihres alternden Tieres zu unbequem geworden sind. Hundehalter können viel erzählen, hatten hier vor ein paar Jahren auch den Fall wo ein Familienstreit dazu führte, dass ein Familienmitglied den Hund eines anderen wegen angeblicher Aggression hat einschläfern lassen.

    Prinzipiell finde ich es absolut richtig, dass Behörden das regeln.

    Ich füttere Futter mit ca 350kcal/100g. Allerdings sind 60g ja nur das, was es aus dem Napf gibt, aufgeteilt in 2 Mahlzeiten. Da kommt noch Soft Trofu als Leckerli dazu. Ich trainiere gerne viel mit meinen Kleinen im Alltag, entsprechend kommt da was zusammen :pfeif:

    Hier gibts halt z.B. zum Halten ca 60g Trofu plus täglich Leckerlis (schmackhafteres Trofu) und hier und da einen Kausnack und diese Menge funktionierte für einen 12kg, 14kg und 17kg Hund xD Wenn ein Hund leicht zunimmt werden die Kausnacks gestrichen und alles ist wieder gut.

    Die 17kg Hündin war fuuurchtbar leichtfuttrig, ich denke sonst wären für einen 17kg Hund 60g Trofu echt zu wenig. Sie durfte nicht mal Kausnacks haben (allerdings auch aus anderen gesundheitlichen Gründen).

    Hmm, die Maus ist jetzt Hund Nr. 3, der bei mir abspecken musste (warum füttern Tierheime so reichlich?) und bisher war das Halten nie ein Problem :ka: Obwohl ich, nachdem ich ein Gefühl für die passende Menge hatte, immer Pi mal Daumen gefüttert habe.

    Wir können hier Abschied nehmen :winken:


    Auch wenn ich die strikte Diät abgebrochen hatte, weil die Maus Antibiotika nehmen musste und ich wollte, dass sie genug im Magen hat, hat sie weiter abgenommen. Ich bin erstaunt, wie viele Muskeln unter der Speckschwarte zum Vorschein gekommen sind, somit wiegt sie mehr, als ich angenommen hatte.

    Aber die hinteren Rippen sind sichtbar, die Bauchlinie ist aufgezogen, die Taille stark ausgeprägt... Rundum ein schlanker, muskulöser Hund. Gewichtsabnahme insgesamt waren jetzt ca 3kg, also "nur" 20% des Körpergewichts. Dafür hat es ca 12 Wochen gebraucht.