Beiträge von Chien_de_coeur

    Was Blutwerte angeht bin ich auf den Kopf gestellt und einen Organultraschall hatte ich auch :ka:

    Ok, bitte nicht lachen, ich frage jetzt mal wirklich dumm, weil ich absolut ratlos bin.

    Seit ich Mitte 20 bin habe ich das Problem, dass ich mich beim geringsten Anzeichen von Ekel übergeben muss. Das kam aus dem Nichts, hatte ich nie, Ekel war mir fremd. Dinge, die nie ein Problem waren, sind es heute. Es fing an mit dem Wechsel auf eine andere Marke Antibabypille, ging aber nie weg, als ich diese absetzte.

    Inzwischen nimmt das lächerliche Formen an. Ich muss nur etwas Unangenehmes schmecken oder riechen und ich würge oder übergebe mich. Ich hatte nie Probleme mit Wunden etc, im Gegenteil, ich finde das faszinierend - trotzdem hebts mir den Magen, wenn ich jetzt eine Wunde versorgen muss. Ich kann unmöglich mein eigenes Duschsieb säubern. Wenn ich an einer Metzgerei oder einem Fischstand vorbeilaufe muss ich vom Geruch würgen. Selbst wenn ich mich nur an Wasser verschlucke übergebe ich mich. Das geht so schnell. Wenn ich andere höre, von wegen: Ich habe gemerkt, dass ich mich übergeben muss und bin zur Toilette gegangen - keine Chance, zwischen Sinneswahrnehmung und körperlicher Reaktion liegen vielleicht 2-3 Sekunden.

    Ich sehe da abseits der Pille kein Schlüsselerlebnis, keinen psychischen Grund :ka: Wir reden hier übrigens nicht von was Täglichem, natürlich bin ich vorsichtig und das passiert nur alle paar Wochen mal, aber gerade war mal wieder so eine Phase wo das doch häufiger vorkam :verzweifelt: Mich nervt das, es schränkt mich ein.

    Hat jemand irgendeine Idee, irgendeinen Geistesblitz dazu? :tropf:

    Das ist absolut nichts Ungewöhnliches, das kann sehr lange dauern und Geduld erfordern. Tatsächlich können solche Probleme sehr ausgeprägt und hartnäckig sein.

    Alles Locken baut oft nur mehr Aversion auf. Solange der Hund vor Angst erstarrt ist macht es auch null Sinn da zu trainieren. Lieber mal im eigenen Flur lustige Spiele aufbauen (Leckerlispiele machen meist auch schüchterne Hunde mit) und die dann Schrittchen für Schrittchen ins Treppenhaus verlagern. Wenn der Hund dann etwas gelockerter ist, würde ich jede eigenständige Bewegung im Treppenhaus loben und belohnen.

    Es gibt Hunde, bei denen die "du musst da durch" Methode wunderbar funktioniert - bei anderen versaut man es sich damit nachhaltig. Deshalb würde ich das online niemals empfehlen und lieber den sichereren Weg gehen.