Beiträge von Chien_de_coeur

Ich wollte dir übrigens keinesfalls unterstellen, dass du Geld sparen wolltest Ich hatte schon verstanden, dass du Bedenken mit der Antibiose hast. Verstehe ich... Aber meine Hündin bekam auch 6 Wochen Doxy, jaaa, ab und an gabs ein wenig matschigen Kot und an stressigen Tagen auch Durchfall (wozu sie sonst nicht neigt), aber mehr war es nicht. Wenn man beachtet, dass es gut verpackt zu Essen gegeben werden soll (und keine Milchprodukte dazu), dann ist es zwar immer noch nicht gerade magenfreundlich, aber eben aushaltbar.

Ich kenne einen Fall von zu spät behandelten MRSA beim Hund (da wollten die Besitzer die Kosten fürs Antibiogramm sparen) und der Hund hat dabei sein Bein verloren, ist in einen kritischen Zustand gerutscht und hatte eine mehr als faustgroße Wunde, die offen unter stetiger Pflege über viele, viele Wochen heilen musste. Die Dinger sind verdammt unlustig und alleine, dass die Wunde schlechter statt besser wird, sollte dir dringend zu denken geben. Mir bricht es jedes Mal das Herz diesen Hund zu sehen, in dem Wissen, dass er bei einer rechtzeitigen Behandlung nicht mit dieser (ihn einschränkenden) Behinderung leben müsste. Er gehört leider nicht zu den Dreibeinen, die problemlos klarkommen.

Du kannst dir Magenschoner geben lassen, wenn ein besonders magenunfreundliches AB wie Doxy notwendig ist.

Kleines Update von uns - die einst wirklich adipöse Maus ist so aktiv, dass es jetzt hart ist, Gewicht drauf zu halten

Ich habe keine Ahnung ob für die neu entstandenen Falten die Shar Pei Gene zuständig sind, oder ob es durch die Gewichtsabnahme kommt

Was ich bei meinen ultra sensiblen Hunden festgestellt habe ist, dass sowas wie: "Wir machen dann da extra was Schönes!", die noch misstrauischer macht. Bei meiner Hündin, die zwar durchaus auch eine kleine Drama Queen, aber per se viel weniger sensibel ist, funktioniert das hingegen richtig gut.

Da muss man immer schauen, was für einen Typ Hund man vor sich hat und immer wachsam sein, dass die "wir heitern die Stimmung auf" Versuche nicht nach hinten losgehen.

PS: Wie ich das Border Collie Drama vermisse.... Unvergessen, als ich der Kröte beim Anleinen auf die Pfote trat und dann eine Woche lang bei jedem Anleinen angeknurrt wurde.

Akitas sind per se eine ordentliche Hausnummer, sobald die mal erwachsen sind. Das muss man mögen und wollen. Gehört für mich in die Kategorie, bei der ich Menschen, die "einen Hund" möchten, kategorisch davon abraten würde. Die sind was für Menschen, die einen Akita wollen, mit all ihren speziellen Eigenschaften, die das Zusammenleben schwierig machen können. Und dafür muss man Akitas kennen, erwachsene Akitas und nicht nur das eine aus der Reihe tanzende Exemplar, das glücklich auf der Hundewiese spielen kann.

Wenn ihr gerne einen Zweithund hättet, ist eine Rasse, die außergewöhnlich stark zur Unverträglichkeit neigt, natürlich eine schlechte Voraussetzung. Und mir fallen wenige (keine?!) gängigen Rassen ein, die so gerne als Paradebeispiel für Unverträglichkeit genutzt werden, wie der Akita.

Die Haltung von Rüde & Hündin mag gut gehen können, aber nochmal - es ist nichts, wozu man Anfängern raten würde.

Macht euch das Leben doch einfacher

Puh, zwei Mädels als Wurfgeschwister gemeinsam vermittelt... Das ist eine Hausnummer.

Da sowohl mein Tierarzt, als auch die Hundephyiso und der Hundefriseur Krallenschneiden als kostenlosen Service anbieten, schneide ich nicht mehr selbst Ich habe zwar noch nie ins Leben geschnitten, stresse mich aber einfach zu sehr

Das ist nur als Anregung gedacht, vielleicht habt ihr ja ebenfalls einen Hunde-Dienstleister, der das umsonst oder für kleines Geld macht.

Mist, ich brauche was wirklich Warmes. Die Maus friert, obwohl wir einen super dicken, plüschigen Mantel haben, der hervorragend sitzt.

Leider passt ihr Unterwäsche von Sofadogwear nicht, weder in den Windhundgrößen, noch in den anderen Größen für z.B. Basenjis.

Dafür passen Sachen "von der Stange" gut (die klassischen Fressnapf etc Marken), allerdings finde ich da nicht wirklich etwas, was einen super warmen Eindruck macht.

Ich wäre offen für Vorschläge für "Unterwäsche" als auch für extra warme Mäntel, die natürlich zumindest die Oberschenkel mit abdecken müssten.

Zitat von straalster

Zitat von Chien_de_coeur

Ich denke es sind jetzt so ca 6-7 Jahre. Schilddrüse und andere Hormonwerte wurde vor kurzem intensiv gecheckt, sind top Ich hatte schon das Gefühl, dass die Pille mich sensibler auf Gerüche gemacht hat. Aber warum ging das nicht mehr weg?

Hattest du schon mal eine Magenspiegelung?

Ja, mehrere. Mein Magen hat in der Tat eine ungünstige Form, das hatte ich ganz vergessen Der Internist erklärte damals, dass ich dadurch verstärkt zu Gastritis neige. Allerdings war die letzte Jahre bevor die Beschwerden begannen, da war ich noch keine 18.

Zitat

Zitat von Chien_de_coeur

Ok, bitte nicht lachen, ich frage jetzt mal wirklich dumm, weil ich absolut ratlos bin.

Seit ich Mitte 20 bin habe ich das Problem, dass ich mich beim geringsten Anzeichen von Ekel übergeben muss. Das kam aus dem Nichts, hatte ich nie, Ekel war mir fremd. Dinge, die nie ein Problem waren, sind es heute. Es fing an mit dem Wechsel auf eine andere Marke Antibabypille, ging aber nie weg, als ich diese absetzte.

Inzwischen nimmt das lächerliche Formen an. Ich muss nur etwas Unangenehmes schmecken oder riechen und ich würge oder übergebe mich. Ich hatte nie Probleme mit Wunden etc, im Gegenteil, ich finde das faszinierend - trotzdem hebts mir den Magen, wenn ich jetzt eine Wunde versorgen muss. Ich kann unmöglich mein eigenes Duschsieb säubern. Wenn ich an einer Metzgerei oder einem Fischstand vorbeilaufe muss ich vom Geruch würgen. Selbst wenn ich mich nur an Wasser verschlucke übergebe ich mich. Das geht so schnell. Wenn ich andere höre, von wegen: Ich habe gemerkt, dass ich mich übergeben muss und bin zur Toilette gegangen - keine Chance, zwischen Sinneswahrnehmung und körperlicher Reaktion liegen vielleicht 2-3 Sekunden.

Ich sehe da abseits der Pille kein Schlüsselerlebnis, keinen psychischen Grund Wir reden hier übrigens nicht von was Täglichem, natürlich bin ich vorsichtig und das passiert nur alle paar Wochen mal, aber gerade war mal wieder so eine Phase wo das doch häufiger vorkam Mich nervt das, es schränkt mich ein.

Hat jemand irgendeine Idee, irgendeinen Geistesblitz dazu?

Tritt denn da so etwas wie ein Gewöhnungseffekt auf? Also wenn du den Geruch mehrmals riechst?

Wenn ja, konnte man das abschwächen, abtrainieren?

Man kann ja geruchsblind werden.

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Im Gegenteil. Habe die letzten Tage Medikamente genommen. 3 Tage gings gut, am 4. Tag kam alles wieder hoch

Man muss dazu sagen, dass meine Mutter "picky eater" der Extremform ist, keine Ahnung, wie die mit ihrer eingeschränkten Ernährung so lange leben kann Die Probleme habe ich nicht. Aber es liegt nahe, dass wir beide stärker schmecken/riechen.

Gerade überlege ich das mal zu testen (gibt ja Teststreifen), aber würde mich einer Lösung auch nicht näher bringen