Beiträge von Chien_de_coeur

    Danke ihr Lieben... Sie fehlt, aber es war richtig so. Es war Zeit. Kaum ein anderer Hund hätte mit allem, was sie hatte, so lange gelebt. Sie war so krank, so viele Baustellen über so viele Jahre, aber hat sich immer am Leben festgebissen und eisern ihr Ding gemacht und ihr Leben genossen. Gestern brach dann in wenigen Stunden alles zusammen... Die Tierklinik hatte ja lange gewarnt, dass das Ende nach langer, stabiler Krankheit oft ganz plötzlich kommt und so war ich vorbereitet...


    Wir hatten riesiges Glück, dass mein Haustierarzt direkt jemand zu mir nach Hause schicken konnte, wir hätten nicht warten können. Ich bin erleichtert, dass wir das so gut und schnell geschafft haben...

    Ich arbeite und somit haben meine Hunde eh Zeit für sich, zumindest bei meiner Hündin hatte ich auch immer den Eindruck, dass sie das ganz gut findetxD Sie ist kein Hund, der bespaßt werden will, ständig kuscheln oder kontaktliegen will.


    Bei meinem Rüden habe ich anfangs dran gearbeitet, dass er mir nicht nachläuft, inzwischen sucht er sich selbst seine Auszeiten in seinem Körbchen.


    Und sonst bekommt hier jeder Aufmerksamkeit, wenn er sie möchte und ich gerade nichts Wichtigeres zu tun habe:ka: Finde ich nur natürlich so und da keiner meiner Hunde aufmerksamkeitsforderndes Verhalten zeigt oder an mir klebt spricht für mich auch nichts dagegen. Natürlich bekommt die Hündin, die weniger Aufmerksamkeit will, auch weniger davon. Der Rüde mag Kontaktliegen, kuscheln und kleine Spieleinheiten. Allerdings hatte ich noch nie einen Hund, der wirklich aufs Spiel versessen war, somit war zu viel Spielen und den Hund hochpushen hier auch nie ein Thema:tropf:

    Meine Maus kann durch das Ödem im Bein nicht mehr aufstehenloudly-crying-dog-face Laufen ja, aufstehen nein. Wir hoffen ja jetzt schon 2-3 Wochen auf Besserung und es wird nicht besser, ja, es hieß, dass die Heilung mindestens 3-4 Wochen, bei ihr wahrscheinlich länger dauert, aber langsam frage ich mich, ob das noch fair ist...Auf etwas zu hoffen, was vielleicht nie eintritt...

    Hmm, was ist schon selten?


    Wir haben hier einen Broholmer, das ist auch der einzige, den ich kenne.

    Dann haben Nachbarn zwei Bassets.

    Schweißhunde kenne ich einige, die sind hier gar nicht selten.

    Shar Peis und Chows gibts/gabs hier auch.

    Tschescheslowakische Wolfshunde sind hier häufig.

    Deutsche Doggen ebenfalls.

    Außerdem ein American Hairless Terrier.

    Einige exotische HSHs in reinrassig gibts hier auch, ich bekomme die nur nicht auseinander.

    Bouviers gabs hier mehrere.

    Bedlington Terrier gibts ebenfalls einen.

    Ein Thai Ridgeback, der recht schnell sehr aggressiv wurde und dann "weg" war.

    Einen Lagotto gibts hier ebenfalls, direkt aus Italien vom Züchter importiert.

    Große Schweizer Sennenhunde werden hier gerade zum Trend, die anderen Sennenhundrassen sind es schon (könnte ich gut drauf verzichten).

    Bordeauxdoggen sind sehr häufig, da wir mehrere Züchter in der Gegend haben. Da sind aber gerade aus einer Zucht auch echt viele Exemplare mit Verhaltensproblemen dabei:muede:

    Shibas und Akitas boomen und an der Hütehundfront gibts auch alles, Altdeutsche, Cattles, Catahoulas...


    Oh und die Bullifront ist natürlich auch sehr breit vertreten, immer in der Hoffnung, dass der Hund zu etwas heranwächst, dass das OA nicht einzieht:mute: Gerade habe ich einen im Umfeld wo ich mir recht sicher bin, dass das schiefgehen wird. Ist auch so hübsch blau. Aber nee, ist natürlich ne Bulldogge (mit ungewöhnlich langer Schnauze und ohne Falten), nix Staff.


    Abgesehen von einem Paar in meiner Familie kenne ich hier aber wirklich null Windhunde, die sind völlig unbeliebt hier.

    Ich denke ja immer bei sowas, dass einem Tierärzte besser weiterhelfen können als User in einem Forum.

    Klar, das kann unheilbarer Bauchspeicheldrüsenkrebs sein. Oder was anderes.

    Lieber nach einer guten Tierklinik fragen und dann die Ärzte.

    Is meine Meinung.

    Ich habe noch nie den Impuls gehabt, ein Laienforum zu fragen, wenn es einem meiner Hunde richtig schlecht ging.

    Ich denke es ist sehr legitim beides zu tun und wenn es nur hilft sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und tröstende Worte zu bekommen. Aber ganz abgesehen davon kann hier tatsächlich ein Impuls dabei sein, z.B. ein entsprechender Spezialist, den man aufsuchen könnte usw... Lediglich nur fragen wäre nicht der richtige Weg...