Beiträge von EmDee

    Ich bestätige phasenweise auch auf Spaziergängen sehr viel und z.T. auch in größeren Mengen. Aber zweimal täglich Futter muss sein! Meistens lege ich schon einen Teil zur Seite wenn ich das Futter abwiege und wenn was übrig bleibt kommt der Rest abends in den Napf. Manchmal vergesse ich den Rest auch in der Westentasche oder im Leckerlibeutel, dann gibt es halt den nächsten Tag mal eine dickere Portion.

    Wenn ich eine wirklich größere und dann auch oft kalorienreichere Bestätigung füttere (z.B. nach der Suche, Rettungshundearbeit) dann könnte ich das immer noch die nächsten 1-2 Tage berücksichtigen, wenn der Hund zum Dickwerden neigt. Tut meiner aber nicht, insofern hier kein Problem.

    Was hier noch nicht angesprochen wurde: Eine Annahme war ja das Nicht-Füttern könnte zur Ressourcenverteidigung führen. Was ist denn im Mehrhundehaushalt in dem die Hunde nicht in getrennten Zimmern gefüttert werden (müssen) - einer kriegt was und der andere nicht? Joa, das ist auf Dauer sicher dem Frieden nicht zuträglich.

    Ein Gedanke fällt mir dazu noch ein: Oberstes Gebot im Hundetraining - Lob oder Strafe müssen unmittelbar nach Verhalten erfolgen. Der Hund wird zwar u.U. lernen das er satt wird wenn er mitarbeitet aber verstehen warum an einem Tag Futter im Napf liegt und am anderen nicht wird er davon nicht- dafür ist der Abstand zum "Fehlverhalten" viel zu groß. Und gefressen wird zur Fütterungszeit sicher auch aus Routine, nicht nur aus Hunger. Eine Strafe ist es deshalb m.E. für den Hund immer wenn er kein Fressen bekommt, egal ob satt oder nicht.

    Ich ergänze um den Deutschen Pinscher, der AKC dazu:

    "German Pinschers are typically robust, healthy dogs, although there are a few conditions that the breed can be prone to. These include hip dysplasia, eye disease, and von Willebrand's disease."

    Und ich ergänze dilute ...

    Gerade beim Deutschen Pinscher wird immer vor dem engen Genpool gewarnt. Wie es scheint wird relativ konsequent getestet (zumindest suggerieren das die Züchter, kann ich nicht beurteilen) - was natürlich auch nicht zu einer Erweiterung des Genpools beiträgt.

    Da der Titel des Threads ja lautet "Welche Rassen kann man bedenkenlos kaufen" stellt sich die Frage ob charakterliche Eigenschaften, die keine bestimmte Funktion haben (wie Beutetrieb bei Gebrauchshunden) aber negativ im Umgang mit dem Hund auffallen auch zu berücksichtigen sind.

    Angeblich sind ja 90% der Deutschen Pinscher A...geigen ohne das dies eine Funktion hätte.

    Ich hoffe jemand kompetentes widerspricht mir jetzt, ich finde die nämlich eigentlich echt klasse .....

    Liebe biene123 ich würde gerne noch einmal etwas zu deinem Tierarzt sagen. Du möchtest zu keinem anderen gehen, weil du bislang zufrieden warst. Das kann ich gut verstehen, man fühlt sich aufgehoben, weiß was einen erwartet, das der Hund dort keinen Stress hat. Es gibt aber eine Millionen Krankheiten die ein Hund haben kann und kein Tierarzt der Welt kann in allen Spezialist sein. Jetzt hat dein Hund ein Problem was nicht 08/15 ist. Und vielleicht kennt sich dein Tierarzt gerade damit nicht besonders gut aus bzw. hat nicht so viel Erfahrung damit - oder wenig Neigung, sich mit Ernährung zu beschäftigen. Das macht ihn / sie nicht zu einem schlechten Tierarzt - aber vielleicht nicht zum besten den du für dich und deinen Hund bekommen kannst.

    Ich denke das Personal in der Praxis hätte dir zeigen müssen wie du den Blutzucker misst und sie hätten auch dabei bleiben sollen wenn du es ein oder zweimal selber machst. Die Auskunft zur Ernährung "ja, der Hund kann weiter TroFu bekommen" ist für das Problem einfach viel zu wenig.

    Swiffer und corrier haben dir hier Hilfe geleistet die jetzt schon weit über den Rahmen eines allgemeinen Forums hinaus geht. Ich bin der Meinung du brauchst dringend jemand vor Ort der dir hilft. Wo wohnst du ungefähr, kann dir jemand einen TA, eine Klinik oder eine kompetente Ernährungsberatung empfehlen?

    Auch wenn es weit ist und es deinem Hund während der Autofahrt nicht gut geht - es geht ihm jetzt sehr oft nicht gut und du willst doch das es wieder besser wird!!??

    Hier die Videos von Shauna - man sieht leider die Punkte nicht immer:

    Elly

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    Miff

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    Ich finde wenn man das mit Michelle Holmlund vergleicht sieht man schon die Unterschiede (bei Elly auf jeden Fall, aber auch bei Miff), auch ohne viel Erfahrung. Ja, das kann man dann "Roboter" nennen ... oder Perfektion ... Lebhafter und "freudiger" auf Seiten des Hundes und des Hundeführers kommt es bei Shauna rüber wobei mein Eindruck ist das ihr Loben zwischen den Übungen Miff teilweise irritiert und aus der Konzentration bringt.

    Bin gespannt ob Shauna ihr Video wieder einstellt. Ihr Gefühl für den Lauf war wohl sehr unterschiedlich von der Bewertung der Richter und die Enttäuschung sehr groß das es nicht für das Finale gereicht hat.

    Ich bin definitiv auch gegen Stoppuhren bei solchen Fragen, zwei Aspekte würde ich aber gerne noch beisteuern:

    Wenn der Welpe nicht mehr ganz Welpe ist sondern beginnt Junghund zu werden und eine eher reizoffene Rasse - nein, dann zeigt der nicht unbedingt das er müde ist. Insbesondere nicht wenn die Strecke viele Reize bietet. Da sollte man dann schon mal auf das quantitative der Runde schauen - wobei Quantität eben nicht immer nur Zeit ist sondern auch zurückgelegte Strecke und Anzahl der Reize.

    Wenn es um Wanderungen geht bin ich - ganz unmedizinisch und nicht studienbasiert - der Meinung dass das als Ausnahme immer mal gehen sollte. Es macht aber einen Unterschied ob ich in der Welpenzeit einmal eine etwas längere Wanderung inkl. auf-den-Arm nehmen mitmache weil die Familie sich gerade verabredet hat oder ob das 2x die Woche auf dem Programm steht.

    Aber das sagt einem doch auch der gesunde Menschenverstand :person_shrugging: