Beiträge von EmDee

    @Lumyna das hört sich gut an, da könnte ich mal eine kleine Packung als Leckerli bestellen.

    Antoni ja, das war mein Standardfutter und wurde auch immer sehr gut vertragen. Leider ist da der Phosphatgehalt sehr hoch und deshalb wohl nicht mehr das perfekte Futter für uns.

    1000 Sorten und die richtige finde ich trotzdem nicht ... nachdem ich jetzt aus gesundheitlichen Gründen eine ganze Weile gekocht habe würde ich irgendwann doch ganz gerne wieder auf TroFu zurück. Was ich bräuchte wäre ein Futter:

    • Monoprotein Huhn, kein oder nur sehr geringer Anteil Innereien & Knochen(mehl)
    • Reis oder Kartoffel o.k., kein Weizen, Soja oder Mais
    • vernünftige Deklarierung und möglichst wenig SchnickSchnack
    • Halbfeuchtes / Softfutter kommt wahrscheinlich nicht in Frage weil die Konservierung meist mit Phosphat ist und da darf der Gehalt nicht zu hoch sein (Nierenwerte waren grenzwertig)

    Kann doch eigentlich nicht so schwer sein???

    Ich denke schon dass die "Beziehung" zwischen Hund und Halter eine Bedeutung in der Erziehung hat. Zur Beziehung gehören ja solche Aspekt wie Erfahrungen, die man miteinander gemacht hat (oder am Anfang der Beziehung eben noch nicht gemacht hat mit Folge Unsicherheit, Unverbindlichkeit ...), aufeinander eingespielt sein, sich gegenseitig lesen können, Abhängigkeit.

    Hunde reagieren in Trainingssituationen mit fremden Personen ja oft ganz anders als bei ihrer Bezugsperson. Das wäre für mich ein Indiz dass die Beziehung zwischen Mensch und Hund eine Rolle spielt. Bei seinem Halter weiß der Hund wie konsequent er ist oder nicht, ob die Ausstrahlung von Stress normal ist oder ungewöhnlich etc.

    Können wir eine partnerschaftliche oder freundschaftliche Beziehung zu unserem Hund haben oder überfordert ihn dieser Anspruch?

    Ich glaube dass diese Begrifflichkeiten für Tiere schwierig sind, weil ihre Definition nicht wirklich passt. Der ja oft benutzte Begriff der Bindung funktioniert hier für mich besser. In einer partnerschaftlichen oder freundschaftlichen Beziehung kann man "sich austauschen". Dafür ist mir die Kommunikation zwischen Tier und Mensch zu eingeschränkt. Gewisse Dinge kann ich meinem Hund nicht vermitteln und er kann mir sicher auch nicht alles mitteilen was in ihm vorgeht (oder ich verstehe es nicht, das Ergebnis ist aber dasselbe).

    Wenn es um die Erziehung geht ist es denke ich wichtig immer beide Aspekte - Beziehung und Wesen - mit in Betracht zu ziehen. Ein Beispiel (SEHR !!!! grob, bitte keinen Wert auf Details legen!!) ist hier das alleine bleiben:

    Starke Bindung, sicherer Hund = alleine bleiben meist kein Problem, Hund vertraut darauf dass ich zurück komme

    Starke Bindung, unsicherer Hund = alleine bleiben oft großes Problem durch Abhängigkeit vom Halter

    Ich hoffe das geht so in die Richtung die du dir gedacht hast?

    Weil ich seit fast 2 Jahren wieder Eier esse. Und mein Mann seit einem Jahr. Dabei ist das eher so ein Gewissensding wegen unseres Sohnes und kein erster Schritt zurück zum Mischköstler.

    Ich finde es tatsächlich bei Eiern aber auch am einfachsten, Produkte aus Haltung zu finden die wirklich tiergerecht ist. In unserer Nachbarschaft haben 2 Familien je so eine gute handvoll Hühner und die eine Familie schickt manchmal die Tochter rum und verschenkt überzählige Eier. Die sind für mich auch absolut in Ordnung. Die Hühner sind auch nicht zum Schlachten da sondern sterben eben irgendwann an Altersschwäche.

    Wenn du eine optische Richtung hast - du könntest auch mal auf die "Rasse XY in Not" Seiten schauen, da sind eigentlich auch immer Mixe in der Vermittlung. Natürlich auch nicht massenhaft Welpen, aber als zusätzliche Option wäre es noch eine Idee.