Beiträge von Fretti

    Das klingt ja schonmal gut. Das Easy ging ist natürlich vor dem Hintergrund der Rassegerechten Auslastung gemeint.

    Mein Apollo ist ist ein Patterdaöe-PRT Mix und hat mich tiiief ins Gebiet der der Jagdhundbeschäftigung geführt.

    Hier wird getrailt, Dummy gesucht und fürs rennbedürfnis liebt er Hooper.

    Wie sieht es denn so mit dem mitteilungsbedürfnis bei den Bretonen aus? Fiepen, bellen? Oder eher ruhig.

    Moin zusammen, ich denke hier kann ich am besten nachfragen.

    Nachdem bekannte von mir einen Hund aus dem Ausland bekommen werden und ich so blöd war mich auf der Seite der Organisation umzuschauen... Nunja... da gibt es eine Epagneul Breton Hündin.

    Mein Mann würd soe sofort aufnehmen, dabei sagt er immer zu allem erstmal nein.

    Also muss ich diesmal meine Impulskontrolle anwerfen .

    Wie sind die denn so im allgemeinen? Was man so liest klingt nach Easy going.


    Eigentlich bin ich froh, dass ich den 2,5 jährigen Terrier endlich im "fast vernünftig" alter hab.

    Zeit, Geduld und Hundehobbies gibt es tatsächlich genug für noch einen Hund.

    Wie schön, dass es soviele Gleichgesinntt auch in Sachen lockerer Haushaltsführung gibt.

    Ein Schulkamerad von meinem Sohn, der auch in einem Super sauberen Haus lebt hat mal gesagt „bei euch ist es immer so gemütlich Unordentlich“ Und das hat er mir voller Bewunderung und aus tiefstem Herzen mitgeteilt.🥰

    Hier wird 1 mal pro Woche komplett aufgeräumt und sonst das nötigste, außer es ist stressig, dann nur das aller aller nötigste.

    Ich schaffe es übrigens, trotz all der Schwarzen Katzen und Hundehaare, das Haus täglich mit weißer Hose zu verlassen. Der Trick ist der, Hosen zu finden die Sowas nicht anziehen.

    Tagesablauf hier in der Woche:

    - 6 Uhr steht mein Mann auf, lässt der Hund die n den Garten und die Katzen rein/raus. Und weckt vorsichtig die Kinder.

    - 7 Uhr ist Mann weg und die Kinder und ich machen uns fertig, Raubtiere werden alle gefüttert.

    7:30 verlassen die Kinder und ich das Haus.

    12:00 bin ich wieder Zuhause, gehe mit den Hunden eine größere Runde, mache dann Essen.

    12:45 sind dann die Kinder wieder da.

    Bis 14:30 sind dann optimalerweise alle Hausaufgaben erledigt, alle Tiere auf Zufriedenheit kontrolliert etc.

    Je nach Tag haben dann Hund (Hopper) oder Kinder (bis zu 2 mal pro Woche Fußball, reiten) Nachmittags Training. Zum Glück können beide den Fußballplatz per Fahrrad selbst erreichen. Ab und an komme ich mit dem Hund zum zuschauen vorbei odermache dann meine große Runde.

    17 Uhr kommt mein Mann wieder und ich geh an 2 Tagen bis 20 Uhr arbeiten.

    20:00 Uhr hat mein Mann dann die Kinder im Bett (oder so ähnlich) und ich füttere dann noch schnell die Tiere und esse selbst.

    Dazwischen läuft Haushalt, Garten und Arztbesuche wie es halt reinpasst.

    An den Wochenenden ist dann mehr Luft fürs Pony oder Famile, Freunde etc.


    In der Woche ist der Zeitplan echt straff, da darf vorallem an den Tagen, an denen ich abends wieder arbeite nicht viel dazwischen kommen (morgen z.B. Facharzttermin mit Sohnemann nach der Schule im 50km entfernten Städtchen, und 17 Uhr wieder zur Arbeit😔)

    Die Kinder wachsen so auf und kommen mit der Routine gut klar, meinem Mann dampft ab und an der Kopf… aber die Kinde werden älter und selbstständiger.


    Zum Glück haben sowohl auf der Arbeit, als auch mein Soziales Umfeld einen ähnlichen Lebensstil.

    Hier kann ich mich auch einreihen denk ich.

    Kinder habe ich zwar „nur“ 2 im super Pflegeleichten alter Bonn 11 und 9.

    An Tieren lebt aber dann doch etwas mehr hier als beim Durchschnitt.🙃

    2 Katzen, die als Freigänger meist nur gefüttert und geknuddelt werden müssen. Die Katzenklos machen meist wenig arbeit, da nur bei Regenwetter genutzt.

    1 Hund, hier ist Erziehung und Beschäftigung größtenteils mein Part. Die Kinder kommen ab und an Gassi mit oder machen Dummy- und Suchspiele. Und natürlich ist kuscheln abends auch eher Kindersache.

    2 Frettchen um Außengehege. Hier übernehmen die Kinder fast alle Aufgaben. Wenn’s dunkel ist oder es regnet muss man sie öfter dran erinnern, was ja normal ist. Im Sommer sind sie aber oft schon vor der Schule bei ihren Pelztieren. Sie fragen vorher was an Futter aufgetaut werden muss, oder ob ich wieder was bestimmtes bestelle.

    2 Auarien (+mehrere kleine Zucht/Quarantänebecken) Eins ist meins, das wird recht akribisch betreut, spezielle Wasserwerte, seltenere Arten etc. Das andere ist einfacher, dieses betreuen die Kinder, können am Besatz mitbestimmen Sauberhalten etc.

    1/2 Pony, die andere Hälfte gehört meiner Schwester. Meist komme ich selber aber nur zum Ausmisten oder gemeinsamen Kutsche fahren. Dafür reiten die Kinder Regelmäßig und machen alle anfallenden arbeiten mit.

    Da ich auf dem Dorf lebe, kennen die meisten Kinder hier Tiere und es wird kein großes Aufheben drum gemacht. Wenn mal Kinder aus der Stadt zu Besuch sind, erklären meine Kids schon immer „Wenn du das machst, kratzt die Katze gleich“ „nicht so wild, das geht nicht“ „Das ist ein Frettchen, das kannst du nicht im Käfig halten…“


    Urlaube werden immer auf den Hund abgestimmt, und demnächst kommt auch mal das Pony mit Kutsche mit. Ausflüge finden auch mal ohne Hund statt, der ist froh wenn er mal Ruhe hat.