Beiträge von Rehlein

    Hallo,
    ich habe es mal mit Bernsteinen versucht, aber das hat nichts geholfen. Möglicherweise muss es aber auch eine ganze Kette sein. Ich habe schon von einigen gelesen, dass es gewirkt hat. Bei meiner wirkt z.B. der tic-clip-Anhänger von Anibio gut - aber auch das ist von Hund zu Hund verschieden.
    LG Petra

    Zitat

    Habe schon mal von Flocken gehört,
    kann man das auch dabei mischen?

    Getreideflocken würde ich auch nicht zusätzlich zum Trofu geben - aber es gibt ein super Flockenfutter von Auenland-Konzept, heißt "Hundeliebe". Ist recht teuer, aber in Bio-Qualität mit einem recht hohen Fleischanteil. Es füttert bei den meisten Hunden auch recht gut. Das Futter wird von sehr vielen Hunden geliebt. Aber wenn sie das nach einiger Zeit auch nicht mehr fressen wollte, dann ginge es mir durchaus so wie Schnauzermädel :D
    LG Petra

    Flüssigkeitszufuhr muss auf jeden Fall sein - wenn es mit Wasser nicht geht, weil das schon wieder Erbrechen auslöst, dann über Infusionen. Bloß das Wasser abkochen, damit nicht zusätzliche Keime in den Hund gelangen.
    LG Petra

    ...ich habe sie nicht entdecken können - sie wurde am 31.07.2004 eingeschläfert ... und war übrigens ihr Leben lang von der Kastration inkontinent und musste dagegen Tabletten nehmen, die ihren Körper mit Sicherheit auch sehr stark belastet haben. Gerade, wenn Du große Hunde hast, solltest Du diesen Punkt auch bedenken. Natürlich sollst Du nach Deiner inneren Stimme gehen, was Mayas Kastration angeht. Aber lass' Dich bei Deinen Überlegungen bitte nicht verrückt machen. Dass fast 80 % der unkastrierten Hündinnen an solchen Dingen erkranken, halte ich echt für ein Gerücht - und Anjas Begründung ist absolut plausibel.
    Hmmm, zu Zeiten meiner Großen wurde die Kastration auch in den Himmel gehoben - heutzutage sieht es bei den TÄen, mit denen ich in den letzten Jahren zu tun hatte, ganz anders aus - es wird nicht mehr so schnell dazu und oft sogar abgeraten. Die Nachteile sind eben nicht von der Hand zu weisen. Man sollte alle Aspekte gut bedenken, bevor man sich zu einem solchen Schritt entschließt, der nicht mehr rückgängig zu machen ist. Ich würde Dir raten, Dich erst noch weiter zu informieren - es gibt im Inet ganz informative Seiten zu den Vor- und Nachteilen und den Konsequenzen. Vor allem würde ich aber auch noch einem anderen TA die gesamte Situation schildern und seine Meinung zu Mayas Kastration einholen. Vielleicht wird Deine Panik dann geringer (denn Panik ist ein gaaanz schlechter Ratgeber...). Und was nützt Dir das Gefühl, wenigstens etwas getan zu haben, wenn genau dieses Tun sich im Nachhinein als genau das falsche herausstellt ... Glaube mir, es geht Dir dann nicht besser. Damit will ich Dich nicht umstimmen, sondern Dir nur ans Herz legen, Dich erst weiter zu informieren und vor allem in Ruhe und ohne Panik darüber nachzudenken.
    LG Petra

    Hallo Svenja,
    bei einer Infektion ist es am besten, wenn der Verdauungstrakt ganz zur Ruhe kommt, mindestens 24 Std., am besten 36 Std.
    Natürlich braucht Chicco Flüssigkeit - das Wasser sollte aber auf jeden Fall abgekocht sein. Ich würde im jetzigen Stadium auch keinen Tee geben.
    Hat er nur ein AB oder auch etwas gegen das Erbrechen bekommen ?
    Wenn nur ein AB und das Erbrechen anhält oder gar schlimmer wird, würde ich mich nochmal beim TA melden.
    Abgekochtes Wasser, weil: Meine Große hatte mal so eine Infektion, dass ihr trotz der Medikamente das Blutwasser im Viertelstundentakt vorn und hinten herauskam - bin dann noch zum Notdienst einer nahegelegenen Klinik gefahren. Dort angekommen hörte das Erbrechen gerade auf - genau bis der Idi... von TA ihr Wasser aus der Leitung zum Trinken gegeben hat, da ging es sofort wieder los. Meine Haus-TÄin hat dann mehrere Tage striktes Trinkverbot und ihr zig Infusionen gegeben - sie ist nach Aussage der TÄin dem Gevatter grad noch von der Schippe gesprungen ... seitdem bin ich sehr sensibel, was stärkere Magen-Darm-Infektionen angeht, und lieber sehr vorsichtig.
    Gute Besserung für Deinen Schnuffel!
    LG Petra

    Hallo Brigitte,
    ehrlich gesagt - nicht wirklich viel. Ein Calcium-Mangel kann sicherlich im Blut nachgewiesen werden - bevor ich Ca zugeben würde, würde ich das untersuchen lassen. 24 % Rohprotein finde ich maßvoll, besonders für einen Welpen - weniger würde ich erst geben, wenn andere Ursachen ausgeschlossen sind. Hochwertige kaltgepresste Öle kann man sicherlich ganz gut mal geben, das ist bestimmt nicht verkehrt.
    Ich würde auf jeden Fall bei Lupovet selbst nachfragen, was sie Dir raten und was sie zur Aussage Deines TAes meinen.
    LG Petra

    Hallo Meike,
    mach' Dir mal wegen möglicherweise entstehender Tumore keine so großen Sorgen. Meine Große ist ja recht früh kastriert worden und sie hatte dann doch welche - da, wo man sie NICHT sehen und rechtzeitig entfernen konnte. Da wären mir Gesäugetumore lieber gewesen, denn die hätte ich ganz bestimmt frühzeitig entdeckt und rausnehmen lassen.
    Ich würde auf jeden Fall Maya nicht kastrieren lassen, wenn es nicht zwingend nötig ist - also unbedingt die nächste Läufigkeit (oder auch 2) abwarten. Meine Kleine hatte ja so einige Scheinschwangerschaften hinter sich und dennoch keinerlei Veränderungen in dem ganzen Bereich (Tumore oder Pyometra).
    LG Petra

    ...und http://www.lupovet.de
    Ich würde auch mehrere Sorten nehmen, die für ihn ok. sind, denn gerade bei einem Allergiker sollte man nicht einseitig füttern, sondern unter den verträglichen Sorten viel Abwechslung bieten, also z.B. verschiedene Proteinquellen. Sonst kann es passieren, dass der mit nur ganz wenigen Stoffen oder einer bestimmten Proteinquelle überfrachtete Organismus mit der Zeit dagegen auch noch allergisch reagiert.
    Vielleicht magst Du ja auch Trofu und Nafu abwechseln ?
    Die von Dir genannten Sorten kämen mir übrigens niemals in den Napf...
    LG Petra

    Hallo Meike,
    nachdem ich mir damals geschworen hatte, nie wieder eine Hündin kastrieren zu lassen, musste es bei meiner Lütten doch sein - ebenfalls wegen ständiger heftiger Scheinschwangerschaften, die immer länger anhielten, die Medikamente halfen nachher auch nicht mehr wirklich gut.
    Sowohl meine Große als auch meine jetzige Motte haben nach der Kastration extremen Hunger entwickelt und dementsprechend leider auch zugenommen - trotz Futterreduktion. Das kann passieren, muss aber nicht, und hat sicherlich auch ganz viel mit dem Stoffwechsel und der insgesamten Agilität der Hündin zu tun. Beide hatten auch Fellveränderungen: viel Unterwolle und meine Lütte zusätzlich in Teilbereichen Fellverfärbungen von schwarz zu braun.
    Änderungen im Wesen habe ich nicht festgestellt - beide Hündinnen waren aber auch erwachsen bzw. hatten zumindest die 1. Läufigkeit hinter sich, meine Lütte war schon fast vier Jahre alt.
    Meine waren beide innerhalb von 1 Tag nach der Kastration wieder (viel zu) fit. Die Kleine war tagelang wie von der Rolle, als ob sie froh wäre, das endlich los zu sein :???: (hab' mich damals gefragt, ob ich da was reininterpretiere, aber es war halt so), die Große ist nach nur 5 Tagen über einen Jägerzaun gesprungen - GsD haben die Klammern und Nähte gehalten.
    Dennoch würde ich absolut zu einer längeren Schonzeit raten, ich habe wegen einer Spätkomplikation bei meiner Lütten einiges über Narbenbrüche gehört und würde das nicht riskieren - heftiges Toben, Agility oder ähnlicher Hundesport wären daher bei mir für mindestens 6-8 Wochen tabu. Ich würde ebenfalls nur Luni kastrieren lassen.
    LG Petra

    Oh, ich verstehe Dich auch, leider nur zu gut *seufz* Wenn ich unter eine bestimmte Menge gehe, passiert hier das Gleiche wie bei Dina, und das ist eher kontraproduktiv, von gesund mal ganz zu schweigen.
    Meine Motte hat ohnehin ein Stoffwechselproblem und die (erforderliche) Kastration macht es nicht besser. Seitdem saugt sie gern jeden Boden ab, der irgendwie erfolgversprechend scheint. Weil der Hunger so schnell extrem zugenommen hat (ihre Breite leider auch), ist Trofu seit der Kastration verboten, enthält i.d.R. zuviele Kohlenhydrate. Es gibt nur noch Gemüse mit etwas Fleisch (hochwertige Dose), höchstens 1/3 Fleisch und mindestens 2/3 Gemüse. Auf diese Weise bekommt sie etwas in den Magen, ohne gleich wieder zuzulegen. Für zwischendurch gibt es getrocknete Lunge, zum Kauen am liebsten Dinge, wo sie nicht viel abbekommt (wie z.B. Rinderkniekehlen von Kausnack, da kann sie tagelang dran rumarbeiten, das lenkt auch ein bißchen ab) oder diese Rawhide-Kauknochen (sollen kalorienfrei sein, sind natürlich auch nicht sooo beliebt, was aber nix macht). Da sie leider derzeit im Schongang bewegt werden muss (sonst läuft sie mit ihren 38 cm Höhe zwischen 5 u. 10 km langsam am Rad mit) und deshalb gleich wieder zugelegt hat, gibt es morgens nur noch Gemüse mit ein paar Tröpfchen eines kaltgepressten Öles und lediglich abends 100 g Dosenmenü mit zusätzlichem Gemüse. Sie frißt es relativ gern, aber wenn nicht, gäbe es nichts anderes, denn dann hätte sie auch keinen wirklichen Hunger... :smile: Naja, mit dieser Fütterungsweise kommen wir beide einigermaßen klar, sie hat nicht zuviel Hunger und nimmt auch nicht weiter zu.
    Ich würde das Gemüse auch erst mal kochen und richtig fein mantschen zum Untermischen. Du könntest auch mit etwas Pansenmehl (z.B. von Kausnack) oder Dorschspänen (Lunderland) versuchen, ihr das Gemüse schmackhaft zu machen, darauf fahren die meisten Hunde echt ab. Und zuerst etwas weniger Gemüse nehmen und dann die Menge langsam steigern.
    LG Petra