Am Ende hat also keiner was davon
Ja richtig, niemand hat was davon, dass Vermieter*innen zunehmend immer übergriffiger werden in ihren Ansprüchen. Ich muss auch sagen, dass ich bei meiner aktuellen Wohnungssuche die Ansprüche ganz schön abgefahren fand, sowohl vom Finanziellen her als auch von den teilweise sehr persönlichen Fragen, die gestellt werden und die eine*n Vermieter*in einfach nichts angehen.
Um das mal zu ergänzen, ich finde nicht, dass Vermieter*innen gar nichts fragen dürfen, aber es sollte halt das Mietverhältnis betreffen. Mein zukünftigen Vermieter hat bspw gefragt, ob es mir möglich ist, zu gewährleisten, dass mein Hund die anderen Mieterinnen nicht stört, während ich arbeiten bin. Das finde ich völlig okay als Frage, habe Ja gesagt, und dann war es fein. Wie genau ich das dann anstelle, ob ich ne Hundetagesstätte bezahlen, einen Sitter suche, mein Hund super alleine bleibt, oder ich ihn mitnehme ins Büro, ist dann doch aber meine Sache.