Beiträge von fliegevogel

    Es kommt in meinen Augen

    1. darauf an, wie man Hundeerfahrung definiert. Für mich wäre das Erfahrung darin, mit Hunden zu kommunizieren und sich auf ihre Kommunikation einzulassen, sowie sich in manchen Aspekten auch auf Lernen bei Tieren zu verstehen. Nur "x Jahre einen Hund hinter sich her durch die Stadt gezogen" ist für mich keine Hundeerfahrung. Hingegen hat in meinen Augen (Achtung, fiktives Beispiel) ein guter Tiertrainer, auch wenn er bisher keinen eigenen Hund hatte, etwas was ich als "Hundeerfahrung"definieren würde.

    2. darauf an, was für ein "problematischer Hund" es ist. Bei manchen Problemen ist Hundeerfahrung sicher sinnvoll, bei anderen geht es eher um Lebensumstände, die passen müssen.

    Zusammengefasst: Ja, ich glaube dass "Hundeerfahrung" so wie ich sie definiere ein guter Indikator ist, aber eben nur ein Indikator und nicht der einzige. Und wie man ihn gewichtet, ist für mich Einzelfall-abhängig.

    Da ich mit Border Collies hobby-mantraile, kann ich dem nur zustimmen. Also, der Aussage, dass die nicht gut geeignet sind.

    Da die Leute die ich kenne, tatsächlich nicht mantrailen, sondern beruflich Spürhunde führen, kann ich zum Mantrailing nichts sagen, vielleicht macht das ja wirklich einen großen Unterschied :ka:

    Allerdings müssen ja auch Spürhunde recht unabhängig vom Hundeführer arbeiten, da der ja nicht weiß, wo die gesuchten Sachen sind.

    Und zusätzlich noch den Import verbieten und auch die Hunde aus dem "Tierschutz" (die es dann ja sowieso nicht mehr geben dürfte).

    Bin 100% ig bei Dir. Ich glaube nämlich, wenn die Zucht der Rasse verboten wird, werden "Tierschutzorganisationen" für Bulldoggen etc. aus dem Boden sprießen wie Pilze....