Beiträge von fliegevogel

    Ah, das ist ein weites Feld, die Debatte. Wen es genauer interessiert, dem empfehle ich die Publikation: https://www.researchgate.net/p…g_suitable_detection_dogs . Die ist sehr spannend :) Tatsächlich ist es nicht so, dass man sagen kann, dass Stöberhunde besser geeignet wären als Hütehunde oder umgekehrt. Haben beide so ihre Stärken und Schwächen und ziemlich viel scheint individuell zu sein. Hütehunde sind (unter anderem) sehr beliebt und erfolgreich in diesem Bereich.

    der KHC ist auch nicht soviel Hüti, wie der Border. Ich mache ja mit Kasper Mantrailing und das macht er sehr gut und hat auch richtig Spaß, seine lange Nase einzusetzen

    Ach, das ist ja cool zu hören, dass Leute mit KHC Nasenarbeit machen. Bin soooo gespannt. Habe gerade ein Foto der mittlerweile recht wohlgerundeten Mama bekommen, so süß :)

    Es soll ein Artenspürhund werden (in einigen Jahren natürlich :D am Anfang habe ich vor allem vor, mein Mobiliar vor dem schlimmsten zu bewahren und nicht durchzudrehen). Das sind Hunde, die im Naturschutz das Vorhandensein bestimmter Tier- oder Pflanzenarten anzeigen können. Der bekannteste ist wohl Bear the Koala dog heart-eyes-dog-face

    Ich würde mich für solche Aufgaben nicht bei den Hütehunden umsehen, sondern eher in Richtung Springer Spaniel o.ä. schauen. Also Rassen, denen das Stöbern im Blut liegt.

    Ah, das ist ein weites Feld, die Debatte. Wen es genauer interessiert, dem empfehle ich die Publikation: https://www.researchgate.net/p…g_suitable_detection_dogs . Die ist sehr spannend :) Tatsächlich ist es nicht so, dass man sagen kann, dass Stöberhunde besser geeignet wären als Hütehunde oder umgekehrt. Haben beide so ihre Stärken und Schwächen und ziemlich viel scheint individuell zu sein. Hütehunde sind (unter anderem) sehr beliebt und erfolgreich in diesem Bereich.

    Und um welche Art / Arten soll es da gehen, fliegevogel ?

    Hm, hundertprozentig sicher ist das nicht, ich sammle noch Ideen. Ich hätte gerne ein Insekt, da das mein persönliches Spezialgebiet und Steckenpferd ist. Eventuell Osmoderma eremita, das ist meine momentane Lieblingsidee. Persönlich fände ich auch eine Atypus-Art ganz toll. Aber am Ende würde ich natürlich auch schauen, wo es Arbeit gibt und Säugetiere wie Fledermäuse beispielsweise bieten sich oft jobtechnisch mehr an. Vielleicht würde ich für den Anfang auch einfach mal schauen, was dem Hund leichter fällt?

    Ahhh ich erinnere mich das schon mal von dir gelesen zu haben :smile:

    Ja, es klingt vielleicht erstmal etwas seltsam. Aber ich habe tatsächlich Freunde, die in dem Bereich mit ihren Hunden arbeiten und war auch schon im Training dabei des öfteren. Ich bin also ganz zuversichtlich, dass es klappen würde.


    Jetzt ist die "kleine" Challenge nur noch, einen Welpen zu finden, der gleichzeitig energetisch und spiel-motiviert ist, bei dem ich aber auch das Gefühl habe, dass er mich nicht nervlich ruiniert (zumindest nicht dauerhaft :D).

    oh neid:tropf:


    Was solls denn bei Dir werden?

    Dieser Wurf jetzt wäre ein Kurzhaarcollie. Bin ein bisschen hin- und her gerissen dazwischen, dass es einerseits mein erster eigener Hund wäre, andererseits ein Arbeitshund werden soll. Deswegen wird das Kennenlernen gleichzeitig auch ein Test, ob das Arbeiten mit einem Kurzhaarcollie wirklich möglich wäre. Alle, die in einem ähnlichen Bereich arbeiten, haben mir zum Border geraten, weiß aber nicht, ob das für mich als Anfänger nicht etwas viel ist.


    Es ist also noch nichts definitives, aber ich hoffe natürlich, dass es klappt dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Was mich mal interessieren würde: wie sieht es denn bei den gedrungenen, breitbeinigen Hunden aus, die keine kurze Schnauze haben? Bullterrier etc.? Für mich als Laie von außen betrachtet, sieht der Gang da genau so "fehlerhaft" watschelnd etc. aus wie bei den Bulldoggen. Weiß dazu jemand was?

    Am bescheuertsten finde ich immer diese Tränendrücker-Klokalender-Bildchen von den Hunden mit Kindern, Rollstuhlfahrern etc. Ich finde dieses "guck mal meine Hunde mögen sogar Behinderte" (sorry für den Ton, aber so kommt es bei mir an) irgendwie plemplem. Das würde mir eine Zucht selbst dann unsympathisch machen, wenn sie ansonsten richtig fulminant wäre.


    P.S.: Das hatten wir bei den "Farmcollies" doch auch letztens erst, oder?

    Ich würde die Calming signals (Beschwichtigungssignale heißt das glaube ich auf Deutsch) mal googeln und mich generell ausführlich mit der Körpersprache eures Hundes beschäftigen. Wenn ihr ihn besser "lesen" könnt, könnt ihr auch besser einschätzen, warum und wann er schnappt und das wird euch helfen, Vertrauen aufzubauen.


    Das ganze natürlich in Ergänzung zu Maulkorb und nicht unbeaufsichtigt zusammen lassen, nicht stattdessen!