Beiträge von fliegevogel

    Kann sie nicht eine Art Alternativverhalten lernen? Ich finde das ziemlich frech von ihr und möchte einfach nicht, dass es sich festigt. Sie muss es nicht mögen, aber wenn es mal so passiert dann darf sie auch nicht gegen mich gehen.

    Das würde ich dann so aufbauen, wie ich jedes Alternativverhalten aufbaue: erstmal drinnen in ruhiger Umgebung üben. Streicheln/Anfassen und wenn sie ruhig bleibt sofort Leckerli rein. Wenn das nicht klappt, Berührung verkürzen, bis es ruhig klappt und dann langsam "hochfahren". Wenn sie sich ruhig anfassen lässt, dann mit Signalwort verbinden. Signalwort - anfassen - Keks. Und das dann, wenn es drinnen sicher klappt, draußen anwenden.

    So baue ich momentan das "Ins Halsband fassen"auf.

    Und Collies haben zwar eben viel Fell, aber durch die Unterwolle sind sie klimatisiert.

    Kennst Du dafür Quellen? Ich höre das oft, aber physiologisch ist es nicht gerade logisch, mich würde da mal die Begründung interessieren. Klimatisierend dürfte sie ja nur wirken, wenn die Lufttemperatur höher ist als die Körpertemperatur des Hundes, und das sollte ja in unseren Breiten nur sehr selten der Fall sein.

    Lilys Durchfall ist dank Morosuppe/ Schonkost aber auch wieder komplett weg

    Ich habe hier so ein Fellteil sitzen, was auch regelmäßig Morosuppe gegen Durchfall bekommen hat und ich kann empfehlen, wenn die Karotten helfen diese Olewo Möhrenpellets zuzufüttern. Das scheint präventiv echt gut gegen so diverse Magendarmwehwehchen zu helfen.

    Zumindest hier ist der Nervositätsdurchfall Geschichte seit es immer ein bisschen Olewo Möhren und Olewo Reis zu jeder Mahlzeit gibt. Und es ist halt massiv zeitsparend für mich :tropf:

    Dieses Dauergekläffe am Zaun finde ich extrem sinnlos, auch auf dem Land. Wenn der Hund bei jedem vorbeigehenden Spaziergänger ausrastet, merkt man doch auch gar nicht, wann mal wirklich was ist, denke ich dann immer. Und es muss für die Hunde doch auch unangenehm sein, wenn die keinen Spaziergänger entspannt vorbeilaufen lassen können, ist doch ein immenser Stress.

    Ich habe mal drei Monate neben so Kläffern gewohnt, die jeden Spaziergänger und jedes Auto verbellt haben und ich hatte nie so viel Migräne und so schlechten Schlaf. Das gibt's nie wieder für mich. Meinen eigenen Hunde würde ich es logischerweise auch nicht erlauben.

    Wirkliches Wachen im Sinne von Anschlagen wenn etwas ungewöhnliches passiert und mit dem Ziel, Menschen herbeizurufen, wäre natürlich okay (bei Nachbarn und bei eigenen). Macht aber in meinen Erfahrungen ungefähr 0,01% alles Hundegebelles aus, das ich so mitbekomme.

    Was ich mit meinen auch gemacht hab in dem Alter (jetzt laufen sie ja auch viel am Rad), sind Physio Übungen für die Tiefenmuskulatur. Kommt Hund, Fahrspaß und Gelenken später zugute. Aber so Balance-Sachen zB.


    Meine Hunde laufen gezwungenermaßen auch 50% auf Asphalt, die anderen 50% auf Waldboden. 1-2x die Woche und sind dann so 12-20 km.

    Danke nochmal für die ausführlichen Antworten! 50% Asphalt kommt bei uns auch so circa hin. Klingt ja so als wären so ein paar Mal pro Woche die 4-5 Kilometer als Endziel nicht so abwegig. Für den Rest gibt's ja trotzdem den Anhänger.

    Und ja, mit Balancekissen haben wir auch vor einiger Zeit angefangen. Nur das mit der Hinterhand gezielt aufs Balancekissen kann ich ihm noch nicht so gut vermitteln. Aber da bleiben wir auf jeden Falls dran. :nicken:

    Jaaaaaa genau so habe ich es auch empfunden. Ich habe ja eine große Passion für Wirbellose und war auch einmal auf einer Terraristik-Messe, um eine Vogelspinne zu kaufen. Junge, war ich erschrocken. Man hatte echt null das Gefühl, dass es um lebende Tiere geht, es hätten auch seltene Briefmarken sein können.