Zum Sinn und Unsinn von "Tricks" kann ich noch etwas beitragen:
1) ist Tricktraining für mich der beste "Stimmungsaufheller" an Tagen, an denen mich mein Hund nervt. Da bin ich nicht so verkniffen (denn es geht um nichts), es bringt mich zum Lachen und bringt die verschütteten positiven Gefühle für den Hund zurück und der Hund nimmt mich nicht mehr als Spaßbremse wahr.
2) lernt der Hund, wie man mit mir zusammenarbeiten kann. Er lernt, Dinge auszuprobieren und mich zu "lesen" (und umgekehrt sowieso). Er lernt also "wie man lernt". Und wir schaffen uns eine Basis für Zusammenarbeit.
3) helfen Tricks in vielen "schwierigen Situationen". Denn sie sind durch den positiven Aufbau stark mit Spaß und Wohlfühlen und Fokus auf mich verknüpft. Wenn mein Hund irgendwo Angst hat, geht es ihm nach ein paar mal "High five" geben oft besser. Wenn mein Hund aufgeregt ist, wegen anderer Hunde, helfen ihm ein paar Tricks, sich wieder auf mich zu konzentrieren und er pöbelt nicht. Usw.
Da soll nochmal jemand sagen, Tricks seien sinnlos 