Beiträge von fliegevogel

    Sie sind sehr einfühlsame Kinder und natürlich gibt es hier auch Regeln

    Dann sollte es doch kein Problem sein, den Kindern zu erklären, dass es dem Hund nicht gut geht und man deswegen noch ein paar mehr Regeln braucht. :nicken:

    Statt der Box würde ich einfach ein Zimmer einführen, in dem der Hund in Ruhe gelassen wird. So kann er sich deutlich besser zurück ziehen und hat mehr Freiheiten.

    Man kann übrigens auch für Kinder und Hund wunderbar gemeinsam beispielsweise eine Mittagsruhe machen, mit Hörbüchern, Menschen kuscheln auf dem Sofa und der Hund kuschelt im Körbchen oder wenn er will und kommt, ohne dass man ihn ruft oder so mit den Menschen.

    Das Ding ist ja: in der Wahrnehmung der Kinder kann es ja genau so romantisch sein

    Ich meinte auch die Erwachsenen, nicht die Kids. Wie ich geschrieben habe,habe die Kleine fand meinen Hund deswegen nicht weniger toll. Sie hat ihn abgeschirmt und fand das großartig. :smiling_face_with_hearts:

    Ja, ich hatte Dich auch so verstanden. Wollte nur für die TE nochmal deutlich sagen, dass es für Kinder keinesfalls "grausam" sein muss, mit dem Hund nicht nach Gutdünken zu verfahren. Wenn man das gut erklärt und ganz selbstverständlich macht, nehmen Kinder sowas gar nicht als Einschränkungen wahr. Meine kleinen Schwestern durfte ich ja auch nicht als Baby Born benutzen und ihr einfach Spielzeug wegnehmen und trotzdem habe ich das nicht als Einschränkung empfunden.

    dass man die romantische Vorstellung hat, dass Hund und Kinder zusammen gross werden und spielen und alle sind happy.

    Die Realität sieht leider oft anders aus

    Das Ding ist ja: in der Wahrnehmung der Kinder kann es ja genau so romantisch sein. Ohne dass der Hund leidet. Ich habe meine Kindheit mit Hund genau so in Erinnerung, erinnere mich an keine frustrierenden Regeln oder so. Ich habe den Hund immer meinen "großen Bruder" genannt und mich gefühlt völlig frei mit ihm entfalten können.

    Aber wenn ich meine Mutter frage, lacht sie und sagt, natürlich hat sie das alles reguliert und gemanaged, da lief nichts romantisch frei und ohne Regeln. Aber wenn man es richtig macht, kann es sich für die Kinder trotzdem so anfühlen, das sollte also kein Hinderungsgrund sein.

    die nehmen von sich aus nicht Kontakt zu fremden Menschen auf und möchten auch nicht zur Begrüßung gestreichelt werden

    Aber würde man da schon davon sprechen, dass das grundsätzliche Vertrauen in Menschen weg ist?

    Na, ist sicher alles Interpretationsfrage und je nachdem, wie lange/kurz der Hund auf der Pflegestelle ist, kann man es im Voraus gar nicht so genau sagen. Ich würde jedenfalls bei einem Hund, der so beschrieben wird, einen Plan B für die Aufenthalte an Sets planen. Betreuung o.ä. Wenn es dann doch super klappt, ist ja umso besser.

    Gibt es irgendeine Einrichtungsmöglichkeit, mit der man der angeleinten Hündin den Blick auf Besucher versperren kann? Kann man ihr statt Box eine Ecke aus Bücherrregalen bauen oder so? Vielleicht fühlt sie sich dann weniger "zuständig"? Ansonsten würde ich bezüglich des Boxentrainings mal eine gute Trainerin kontaktieren!

    Josera hat auch ein Lachs und Kartoffel Futter. :)