Letztendlich gibt es keine Basis sich zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden, so dass beide Seiten zufrieden sind.
Das ist halt das Problem. Hatten wir ja hier im Thread auch schon mehrfach.
Es werden anfänglich höflich Argumente ausgetauscht, aber am Ende des Diskurses sind die Qualzucht-Halter*innen eben nicht überzeugt von Argumenten.
Dann wird wieder von vorne mit den Argumenten angefangen. Das geht den Qualzucht-Halter*innen auf den Keks, weil da war man ja eben schonmal. "Können wir nicht mal über andere Rassen reden, die haben ja alle irgendwelche Probleme?"
Dann meistens erster Ärger auf der Qualzucht-Gegner*innen-Seite. "Das sind Whataboutismen, wie kann man die Probleme nicht erkennen wollen?"
Und ab dann wird es meistens auf beiden Seiten unhöflicher.
Der Punkt der gütlichen Einigung würde eben nur kommen, wenn Qualzucht-Halter*innen sagen würden "Ach ja stimmt, ist irgendwie blöd, dass die Hunde leiden, ich lass es". Dass sie das in der breiten Masse nicht so sehen (wollen/können) sieht man ja jeden Tag, wenn man auf die Straße geht. Insofern sind "Stuhlkreise" im Sinne von höflicher konstruktiver Diskussion wirklich schwierig bis unmöglich und am Ende ist meistens Frust auf beiden Seiten da.