Beiträge von fliegevogel

    Warum ist es okay, willkommen oder sogar ein Grund zur Freude für manche, wenn andere ihre Hunde hübsch finden, aber zugleich soll jeder sich nur seinen Teil denken, wenn er den Hund hässlich findet?

    Na ja, mal andersrum gefragt: wenn ich jemandem ein Kompliment (für seinen Hund) mache, freut sich derjenige oder es ist ihm egal. Also entweder ich verschönere jemandem den Tag oder es passiert einfach nichts. Sind gute Chancen. Wenn ich jemandem sage, wie hässlich der Hund ist, verletze ich ihn oder es ist ihm egal. Also habe ich jemanden traurig gemacht oder es passiert nichts. Es gibt keine Chance, dass das jemandem was bringt. Warum sollte ich das also tun wollen?

    Legst du irgendeinen Wert darauf oder ist dir das egal? Verletzt dich die Aussage "hässlich"?

    Nee, das verletzt mich nicht. Hier wird häufig geschrieben, dass Leute viel Fell hässlich finden. Ergo also auch meinen Hund. Finde ich persönlich undramatisch.

    Ich denke, so direkt "Dein Hund ist hässlich" würde ich jedoch nicht schreiben, denn andere sind nunmal empfindlicher und die Aussage bringt keine Vorzüge, die es für mich wert wären, jemanden eventuell zu verletzen.

    Wenn man auf den Link clickt und dabei Sorge hat, den Namen des eigenen Hundes zu lesen, wird sehr schnell klar, wie sich solche Kommentare anfühlen.

    Sie sind verletzend und komplett überflüssig.

    Ist wohl Geschmackssache. Ich persönlich lese es und frage mich eher, warum man sowas nicht einfach offen formulieren kann und warum es so passiv-aggressive "Jetzt zeig ich Dir es mal"-Spielchen sein müssen. Eher Augenrollen als Aha-Effekt bei mir.

    Davon unabhängig ist der Kommentar halt auch schon ewig her und ich finde es witzlos, das jetzt wieder hochzuholen. Wenn Dich das umtreibt und Du es ausdiskutieren möchtest, dann eröffne doch einen "Findet ihr es okay, Hunde als hässlich zu bezeichnen"-Thread und legen da Deinen Standpunkt dar. Das ist doch vielleicht ne okay Lösung.

    Bringt zwar absolut nichts Konstruktives

    klick ma drauf, Terri-Lis-07

    Ja, wenn man drauf clickt ist es nur ein passiv-aggressiver Kommentar und kein Thread. Was das jetzt bringen soll ist irgendwie trotzdem fraglich.

    Können jetzt alle, die nur sagen wollen, welche Hunde sie hässlich finden oder wie doof sie es finden, wenn andere Leute Hunde hässlich finden, bitte bitte die Füße stillhalten? Sonst hat die TE hier garantiert keinen Bock, sich nochmal zu melden. Und ich fände es schon sehr schön zu erfahren, wie es ihren Hunden geht.

    dass man in der belebten Großstadt tatsächlich selten Hunde trifft, die mit Menschen richtig Probleme machen

    Also ich wohne in der belebten Großstadt und ich sehe häufig Hunde, die mit Menschen Probleme machen. Angst haben, pöbeln, Maulkorb, fixieren etc. Die meisten sind natürlich an der kurzen Leine mit Mauli und zerfleischen nicht wahllos Menschen, aber "normal" sind Menschen für die offensichtlich nicht.

    Anschliessend in die Grossstand wo 1000 Leute um sie herum sind. Nach ein paar mal werden Menschen für sie ganz normal sein.

    Hast Du irgendwas, um diese Annahme zu unterstützen?

    Wenn ein paar Mal mitnehmen in die Großstadt dazu führte, dass Menschen normal sind, dann gäbe es in der Großstadt ja keine Hunde, die Menschen gruselig finden. :ka:

    Haltet ihr sowas für grundsätzlich dämlich, oder kann das eine gute Chance sein einen Hund zu bekommen, der gut sozialisiert und verträglich ist?

    Wenn das ein guter Züchter ist, dann wird der das einschätzen, ob das gut zu euch passt. Aber grundsätzlich dämlich ist es auf keinen Fall! Ein gut erzogener Rückläufer ist ein Sechser im Lotto, denke ich.

    Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich ziemlich unrealistische und naive Vorstellungen von einem erzogenen Hund in meinem Kopf habe

    Gut, dass Du das so reflektierst. Denn natürlich wird das vor allem in der Junghundezeit (also zwischen 6 Monaten und 2 Jahren etwa) vermutlich ganz anders laufen.