Ja, aus Rücksichtnahme auf die belebte Umwelt ist von Halsbändern und Spot-ons abzuraten, wenn der Hund viel ins Wasser geht. Bravecto wirkt bei uns auch zu ich würde schätzen 75% repellierend. Und die verbleibenden Zecken leben eher nicht lange genug, um etwas zu übertragen.
Darf ich dazu mal was fragen, weil du dich da sicher viel besser auskennst. Seresto wirbt damit, dass Schwimmen kein Problem ist, da die Wirkstoffe im Halsband nicht wasserlöslich sind. Ich hatte das auch anders im Kopf. Was ist nun richtig? Ist das nur eine Werbemasche und die Wasserorganismen kriegen trotzdem was ab? Sondern Halsbänder und Spot-ons grundsätzlich mehr ab in der Umwelt (auch fernab von Wasser) als Bravecto etc.?
Noch ein Nachtrag: auf einem Online-Beipackzettel fand ich folgendes:
ZitatAlles anzeigenDas Tierarzneimittel ist wasserbeständig. Auch wenn das
Tier nass wird, behält es seine Wirksamkeit. Allerdings sollte
längeres und intensives Durchnässen, sowie gründliches Einseifen
vermieden werden, da die Wirkdauer des Tierarzneimittels dadurch
verkürzt sein kann. Studien haben gezeigt, dass ein monatliches
Shampoonieren oder Eintauchen im Wasser die 8-Monats-Wirksamkeit
gegen Zecken nach erneuter Verteilung des Wirkstoffes im Fell nicht
signifikant verkürzt, wohingegen die Wirksamkeit gegen Flöhe,
beginnend mit dem 5. Monat, allmählich sank.
Wasser kann also offenbar insektizid wirkende Stoffe abtragen, oder habe ich da einen Denkfehler? Damit wäre es bei mir für die Schwimmer unter den Hunden raus.