Beiträge von fliegevogel

    Aber wenn man einen normalen kurzhaarigen Hund bevorzugt, da geht's bloß um Optik?

    Sorry, das ist doch Quatsch

    Nee ist kein Quatsch. Nur weil das Bevorzugen von Wallemähne ne optische Entscheidung ist, ist es das Bevorzugen von Kurzhaar doch genau so?

    Und natürlich geht es hier darun, dass mit der Argumentation "es gibt ja sonst keine kurzhaarigen Begleithunde" dann Qualzuchten gekauft werden, sonst müsste man das doch nicht in diesem Thread hier diskutieren?

    Bringt Baden, Trocknen lassen und dann durchbürsten echt so viel mehr an loser Unterwolle raus?

    Am meisten Unterwolle bekomme ich aus Juro raus, indem ich gründlich bürste, dann mit Shampoo bade und dann nochmal gründlich bürste. Er ist natürlich kein Fan davon, aber es bringt schon deutlich mehr als nur bürsten. Blowern ist sicherlich noch effektiver, aber leider hat er geradezu panische Angst davor, deswegen habe ich das aufgegeben.

    Ist jetzt zwar kein Spitz im engeren Sinne, aber ja derselbe Felltyp.

    kleiner netter kurzfelliger Rassehund eingefallen ohne special Effekts egal in welche Richtung oder aufwendige Fellpflege

    Die Diskussion ist glaube ich deshalb so müßig, weil da so viel Definitionssache ist. Was ist nett, was ist klein, was sind special effects, was ist aufwendige Fellpflege? Deswegen dreht sich das immer so im Kreis.

    Aber ehrlich gesagt finde ich die klassischen Qualzucht-Rassen auch nicht einfach nur nett ohne special effects. :ka:

    Das stimmt. Und es ist noch ein Platz auf der Warteliste frei. Muss ich nur noch mal in Ruhe mit meinem Mann besprechen. :smiling_face_with_sunglasses:

    Falls auch eine größere Entfernung und Ausland in Frage kommt, in Vijlen in Holland wird im August bei Vihaan Aditi ein Wurf einer bewusst sportlichen Verpaarung erwartet. Die Hündin ist mit 49cm recht klein und macht Canicross und Agility, der Rüde hat 59cm und macht Canicross.

    Was für eine bildschöne und super attraktive Verpaarung! Wow :herzen1:

    Bei uns ist immer was los.


    Freundlich bedeutet das er einfach jeden mag, vor Allem Kinder auch Fremde.


    Faul ist vielleicht eine schlechte Beschreibung. Aber er sollte einfach keine 5 Stunden Bewegung plus Hundesport am Tag einfordern, sondern mit normalen Spaziergängen zufrieden sein.


    Vorsichtig heißt, dass er nicht jeden anspringt, dass er nicht in Hände beißt, dass er sanft mit den Kindern umgeht.

    Ich kenne einige Finnische Lapphunde, die mit einem Umfeld dieser Beschreibung gut und happy leben. Wenn man da eine Showzucht wählt (was in Deutschland fast alle Zuchten sind), kann man das schon so hinbekommen, wie ihr es euch vorstellt. Auch als Anfänger. Aber man muss sich schon Mühe geben, Besuche in einer guten Hundeschule etc. sollten in den ersten Jahren schon drin sein.

    Wenn man das macht, bekommt man mit einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit einen erwachsenen Hund, der gerne immer dabei ist, freundlich zu allen, sich gerne bewegt aber weder Gewaltmärsche noch Hundesport dringend braucht zum Glück und stabil genug ist, sich von immer viel los nicht irre machen zu lassen. Und optisch könnte es euch auch passen.

    Aber man muss sich eben vor Augen führen, dass die Welpen- und Junghundezeit (also die ersten zwei Jahre etwa) durchaus anstrengend werden, dass junge Hunde wild sind, man dafür sorgen muss, dass sie genügend Ruhe bekommen und man bereit sein muss, Zeit und Energie in Erziehung zu investieren. Ähnlich wie Deine Kinder als Erwachsene bestimmt höfliche Menschen werden, die wissen, dass man im Streit niemandem die Schaufel auf den Kopf haut, das mit 4 aber durchaus nochmal ausprobieren können.

    Ich sagte absichtlich "häufig" nicht immer. Also unterstell mir das nicht

    Dadurch, dass Du es hier im Thread anbringst, suggerierst Du wohl fast jeder/jedem Mitlesenden automatisch, dass es bei der TE Deiner Meinung nach wahrscheinlich auch so ist.

    Ansonsten würdest Du es ja nicht ausgerechnet hier anbringen, wenn Du einfach nur mal nen Schwank aus Deinem Leben erzählen wolltest.

    Was daran ne Unterstellung ist, erschließt sich mir nicht.

    Erstaunlich, wie oft Menschen aus: War draußen zum Füttern und ne halbe Stunden spielen - "immer draußen" machen

    Auch hier: warum werden die eigenen Erfahrungen wildfremden Menschen im Internet übergestülpt. "In meiner Lebensrealität war es immer so, als ost es bei der TE auch so".

    Gibt ja auch genug Menschen, die ihren Hund in der Wohnung 8-9 Stunden durch bellen lassen, während sie bei der Arbeit sind. Und dennoch schwinge ich mich nicht dazu auf, anzunehmen, das würden alle Menschen in Wohnungen so machen.

    Tatsächlich geben viele Menschen mit Zwingerhunden an, überwiegend draußen bei den Hunden zu sein. Die Realität ist dann doch oft eine andere., gerade wenns Wetter eklig wird.

    Klar, aber wie es bei der TE ist, weiß man dadurch ja immer noch nicht. Ich mag da gar keine Vermutungen übermir Fremde Personen anstellen, ehrlich gesagt.

    Ich frage mich halt, wäre der Hund im Haus alleine und die TE 7-8 Stunden draußen und der Hund hätte seit kurzem Stress damit, würden dann auch alle sagen, sie muss ihn abgeben? Oder würden dann nicht eher Tipps zum Alleine-bleiben-Training und zum Management gegeben werden?

    Ein hochsoziales Lebewesen sollte nunmal nicht überwiegend separiert von seiner Bezugsperson gehalten werden

    Ist doch aber in diesem Fall auch gar nicht gesagt, je nachdem wie viel die TE tagsüber draußen ist.

    Vielleicht wäre es wirklich mal interessant zu erfahren, wie der Hund reagiert, wenn er innerhalb des Hauses getrennt von der TE ist. In einem anderen Zimmer bei geschlossener Tür oder so. Kann er das entspannt Tatzentier ?