Beiträge von fliegevogel

    Für uns waren die hilfreichen Sachen in der "härtesten Phase" vor allem:

    • Auszeiten voneinander, also Hund zu Sitterin und mal ohne Hund ein Wochenende wegfahren oder so
    • auch einfach mal "kneifen", also nur kurze Pinkelrunden und den Rest des Tags einfach drin bleiben (mein Hund war gottseidank nur draußen sehr anstrengend)
    • gemeinsam was machen, was Spaß macht und keinen Druck aufbringt, im Wohnzimmer Tricks üben oder so (je nachdem was euch halt so liegt)
    • gute und regelmäßige Trainerinnenbegleitung, so dass ich wenigstens die Sicherheit hatte, nicht völlig auf dem Holzweg zu sein und mich nicht so alleine damit gefühlt habe

    Aber um ehrlich zu sein war das wichtigste für mich persönlich regelmäßig Auszeiten vom Hund zu haben. Sowohl stundenweise im Alltag, als auch mal mehrere Tage am Stück.

    Ich würde den Namen beibehalten und nutzen um Leute zu ärgern. Immer wenn jemand nach dem Namen fragt, würde ich sagen "Yoda, wie aus Star Trek!" :D Und wenn man richtig Spaß an der Sache hat, kann man es durch ein lässiges "Beam me up, Johnny!" abrunden. Und beobachten, wie die Adern auf der Stirn anfangen zu pulsieren.

    Bzgl des Kläffens kann ich Dir auch nochmal Mut machen: auch meiner Erfahrung nach ist das A) sehr von der Hundezahl abhängig und B) bedeutet es nicht automatisch viel Lärm in der Wohnung. Ich habe auch einen sehr vokalen Hund einer sehr lauten Rasse, aber zuhause merkt man davon nichts

    Laut sind die blöden Kläffer süßen kleinen Schätze ja eher, wenn sie aufgeregt sind und das passiert ja bei einem einzelnen Hund in der Wohnung nicht so oft.

    Ich habe mal eine Frage als absoluter Hunde-Auto-Laie: gibt es sichere Hundeboxen, die sich trotzdem irgendwie zusammenfalten lassen oder so und somit einigermaßen gut transportabel sind?

    Ich hätte gerne fürs Carsharing eine Box, die ich halt zu Fuß oder mit der Tram einigermaßen stressfrei zum Auto hin und vom Auto weg bekomme.

    Habe über Googeln diese aufblasbaren Tami-Boxen gefunden, aber da auch irgendwie keine Angaben dazu, wie groß und sperrig etc die zusammengeklappt noch sind, hat da jemand Erfahrungswerte?

    Ich würde diesen Hund tatsächlich nicht nur aufgrund der Herkunft ausschließen, wenn Du gut mit ihm zurecht kommst. Aber ich würde mir denke ich an Deiner Stelle eine gute Hundetrainerin suchen und mit ihr gemeinsam mal mit dem Hund gehen bevor du ihn übernimmst. Jemand vom Fach sieht da eventuell nochmal mehr, sowohl Positives als auch Negatives und kann Dir eine gute Einschätzung geben.

    Finde ich schon.

    Das hat doch nichts mit finden zu tun. Man kann es unangenehm finden o.ä. (mir ist es auch zu eng). Aber es ist einfach keine Belästigung. Ähnlich wie in der Kassenschlange nah aufrücken etc auch keine Belästigung ist, auch wenn es vielen unangenehm ist.

    Und klar kommt es zusätzlich auch auf das Setting an, wie unnötig sowas ist.

    Und um Radfahrer mit 60 Sachen oder so ging es hier doch gar nicht, sondern um eine Joggerin, die von einem Hund gebissen und dann noch angepampt wurde und nett genug war, das nicht zur Anzeige zu bringen.