Beiträge von SamsonsMama

    flying-paws was möchtest du hier hervorheben?

    Ich habe auch dazu geschrieben, dass ich die Frage nicht verstehe? Diese Frage dient lediglich zur Provokation und darauf geh ich nicht ein. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.


    SamsonsMama Das habe ich auch schon geschrieben. Ich bin nun mal kein Fan von Fertigfutter. Auch bei mir nicht. Bei mir wird jeden Tag gekocht und warum sollte ich dies bei einem Lebewesen, welches in meine Familie kommt, auf einmal etwas anderes machen? Warum bin ich nicht informiert?

    weil du Kohlenhydrate ablehnst. Die sind aber wichtig. Das wird dir jeder vernünftige Ernährungsberater sagen. Nicht die Menge an Protein ist ausschlaggebend, sondern die Qualität der Proteine. Und von etwas "kein Fan sein" heißt noch lange nicht, das es das Optimale ist. Der Hund ist nicht du. Und Hunde haben sich im Laufe der Domestikation der Ernährung der Menschen angepasst, was bedeutet, das er nicht mehr wie ein Wolf ernährt werden kann.


    Hunde sind Carni-Omnivore. Keine reinen Carnivore.

    hallo ihr lieben, wenn ich zu einem guten Fertigfutter noch Kohlenhydrate mische, inwiefern verhagelt es dann das Verhältnis der Mineralstoffe? Also noch ein paar Nudeln oder etwas Reis oder Kartoffeln dazu. Oder mal ein paar übrig gebliebene Karotten oder ähnliches. Mache ich damit die Werte "kaputt"?

    Wenn es anteilig wirklich nicht so viel ist, würd ich es einfach machen.

    dann werde ich das mal testen. Danke!

    ich war auch so wie du... ich war bei einer Ernährungsberaterin und habe mir ein ganz tolles Barf zusammenstellen lassen. Leider hat der junge Mann mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, er verträgt Barf nicht. UND er lässt es leider etwas zu oft stehen.


    Er verträgt Trockenfutter, selbst gekochtes und manche Nassfuttersorten.


    Schlussendlich wirst du das füttern, was der Hund am besten verträgt und was er auch frisst. Egal wie enthusiastisch du jetzt Pläne schmiedest.


    Was ICH persönlich nicht verstehe, du wetterst hier hartnäckig gegen Fertigfutter, aber wirklich informiert bist du nicht. Nach welchen Kriterien urteilst denn du? Hören-sagen? Prinzipien?

    hallo ihr lieben, wenn ich zu einem guten Fertigfutter noch Kohlenhydrate mische, inwiefern verhagelt es dann das Verhältnis der Mineralstoffe? Also noch ein paar Nudeln oder etwas Reis oder Kartoffeln dazu. Oder mal ein paar übrig gebliebene Karotten oder ähnliches. Mache ich damit die Werte "kaputt"?

    Ich würde auch mit Kindergitter arbeiten.


    Und genau man ist vorher so oft im Haus, da kann man schon fleißig üben.


    Wir sind Ostern ins neue Haus gezogen. Der erste Einrichtungsgegenstand im Dezember war ein Hundekissen (im ansonsten leeren Haus ) xD. Trotzdem hat es ein paar Wochen gedauert bis der Hund seinen Platz gefunden hat und wirklich zur Ruhe kam. Wir brauchten alle Zeit zum einleben. Inzwischen fühlen wir uns alle wohl.

    ja, das ist eine sehr gute Idee!!

    Ich würde mit dem Hund zusammen in der neuen Umgebung erstmal einige Zeit unten schlafen und mit einem Treppengitter von vornherein schon verhindern, dass er die Möglichkeit hat von selbst hoch zu gehen. Da er das Verbot einzelner Räume schon kennt und eh nicht nah bei euch schläft, wird das wahrscheinlich keine große Sache sein.


    Mein einer Hund schläft nach 10 Jahren im Schlafzimmer seit einiger Zeit auch komplett freiwillig im EG. Die kommt von selbst teilweise nicht mehr mit nach oben oder holt sich ihre Kuscheleinheit im Bett ab und wenn die Hunde raus auf ihren eigenen Platz müssen, dann verzieht sie sich von selbst lieber aufs Sofa.

    mir ist aufgefallen, das er abends oft schon während der Zeit, die er eigentlich noch bei meiner Tochter im Zimmer liegen dürfte, schon raus kommt und sich woanders hinhaut.

    Das klingt gut, dann schaue ich mal wo man so ein Türgitter zum "reinklemmen" kriegt.


    Wir werden eh die meiste Zeit des Tages außer Haus sein, da ich dann quasi Vollzeit arbeite (wo er ja aber wie gesagt mitgeht).


    Danke an euch.

    hallo ihr lieben,


    ich hoffe, das Thema ist hier richtig. Wenn nicht, dann bitte Bescheid geben. Folgendes "Problem" haben wir: wir bauen ein Haus, das in ca. einem Jahr fertig sein wird. Dort wird der untere Stock etwa so groß sein wie unsere Wohnung jetzt (insgesamt ca. 64qm, wo er aber auch nicht überall Zutritt hat, Schlafzimmer und Küche sind grundsätzlich tabu). Momentan schläft Samson da wo er will. Manchmal auf dem Sofa, manchmal auf seiner Decke, manchmal liegt er aber auch im Flur. Schläft gut schläft auch durch, wechselt halt manchmal den Schlafplatz.


    Im Haus soll es so sein, das er nicht nach oben kommen soll, oben sind die Schlafzimmer und das Badezimmer. Im Prinzip also kein großer Unterschied. Nun kennt er es aber nicht, das wir zum "schlafen gehen" eine Treppe hoch steigen. Wie kann ich das aufbauen, das er sich daran gewöhnt? Zack erster Abend einfach hoch und weg wird nicht so prall sein, es ist ja auch für ihn eine komplett neue Umgebung. Die ersten paar Nächte mit ihm unten schlafen und dann immer wieder hoch gehen und wieder runter kommen, damit er weiß, wir kommen wieder? Im Prinzip wie alleine bleiben üben?


    Hintergrund für diese Entscheidung ist, das ich ihn dann mit zur Arbeit nehmen kann, er also bis auf die Nacht nicht alleine sein muss (er ist momentan vormittags 5 Stunden alleine). Da er aber so extrem haart, wollen wir das zumindest fürs obere Stockwerk eindämmen, welches wir eh nur Nachts aufsuchen sozusagen. Und unsere Tochter möchte gerne ihren heißgeliebten Schleichhof aufbauen können ohne das die Abrissbirne alles platt macht, wenn er voller Begeisterung in ihr Zimmer rennt.


    Habt ihr Tipps für mich? Und bitte keine Diskussion darüber, das "der arme Hund nicht nach oben darf".

    wenn ich mal ganz spontan sagen darf was ich denke... ich glaube, er reagiert ganz massiv auf EUCH. Erstmal hat er gelernt, das er Aufmerksamkeit bekommt, wenn er bellt. Da fällt mir die Frage ein: wieviel Aufmerksamkeit/Bestätigung/Lob kriegt er denn, wenn er was gut macht? NICHT bellt, obwohl es ein Geräusch gab? Auf seiner Decke bleibt für zwei anstatt nur für eine Minute?


    Ich finde sehr auffallend, das er zu Ruhe zu kommen scheint, wenn ihr nicht da seid. Also seid ihr das "Problem". Ich denke, es wäre auch wichtig, das ihr euch mal runterbringt, erst dann könnt ihr den Hund runterbringen. Und was die geräuschempfindliche Nachbarin anbelangt... vielleicht hilft mal ne Flasche Wein zur Besänftigung oder ähnliches. Und Offenheit bezüglich der Trainingssituation. Wenn die sich entspannt, entspannt ihr euch und dann kann der Hund sich entspannen.

    Es ist erstmal wichtig genau zu differenzieren, was den Hund wirklich unsicher macht, wo er nicht unsicher ist und wo er ggf einfach gelernt hat, mit gewissen Körpersignalen dafür zu sorgen, dass wir denken "Oh mein armer Hase ist unsicher, dann machen wir mal ganz schnell so, dass er sich damit nicht mehr auseinandersetzen muss".

    Das ist auch nicht bös vom Hund, sondern schlau.

    Im Zweifel sieht das jemand in allen Nuancen, der Ahnung hat. Hunde, die mit bestimmten Umweltreizen oder Menschen Probleme haben, können bezogen auf Hund sehr sichere Hunde sein.

    ich habe ja seit einiger Zeit eine neue Hundetrainerin und die hat mir schon angedeutet, das der junge Mann wohl gar nicht so unsicher ist wie er gerne tut.... und ja, Samson ist sehr schlau. Er lernt unheimlich schnell und er weiß vor allem ganz genau, wann sich welches Verhalten für ihn lohnt. Saftsack :D


    Im Januar haben wir den nächsten Termin zur Einzelstunde, da werden wir weiter sehen. Ich muss zugeben, das ich ihn auch mittlerweile deutlich besser lesen kann wie früher.

    Ich habe erst heute wieder mit einer langjährigen, sehr erfahrenen Verhaltenstieräztin gesprochen, dass sie selbst in ihrer gesamten Laufbahn keinen einzigen Rüden hatte, der nach der Kastration ängstlicher oder unsicherer würde, als er vorher war.


    Btw SamsonsMama bei euch stand doch auch eine SD Problematik im Raum, oder?

    Da soll der Chip auch eher kontraproduktiv sein.

    ja, wir waren da zum Test. Aber die Expertin hat es verneint. Er hat Stress und die hat die Werte "durcheinander gewirbelt". Er kriegt derzeit CBD Tropfen und Tryptophan und wir ernähren proteinreduziert. Das hat schon viel geholfen.



    Bei uns lagen auch erniedrigte SD Werte vor.

    Es wird angenommen, dass es vom Stress durch die Läufigkeiten und seine Hormone kam.

    Es kann also auch andersherum sein, niedrige Werte die durch den Chip besser werden.


    Wenn der Verdacht besteht sollte man testen wenn der Chip stabil ist.

    so ist der Plan, wenn wir uns denn für den Chip entscheiden.



    Möchte ich auch überhaupt nicht abstreiten Hummel Ich hab das Thema ja nicht umsonst mit ihr besprochen. Mein Schluss daraus ist nur, dass es vielleicht nicht soo oft vorkommt, wie das Internet suggeriert.

    Ich denke es hängt einfach von vielen anderen Faktoren mit ab. Nämlich, was der Hund bisher gelernt hat und wie eng oder nicht eng er vom Mensch geführt wird. Verhalten wird ja auch gelernt - und wenn ich es den Hund ausleben lassen, wirds weiter gefestigt. Wenn die Erziehung schon die richtigen Bahnen vorgibt, da kann dann dieselbe auch einiges auffangen.


    Ich würde die Wahrscheinlichkeit immer bei 50:50 einstufen - das ist mir persönlich zu großes Risiko bei unsicheren Hunden. Bei Selbstbewussten Kandidaten, die auch schon mindestens mal 2,5-3 Jahre alt werden durften, da würde ich zB keine Sorgen haben. Da ist einfach auch zu viel Lebenserfahrung schon mit im Spiel, was vieles auffängt.

    die besagte Trainerin hat mir ordentlich den Kopf gewaschen und seit ich Samson sehr viel enger respektive besser und selbstbewusster führe, haben sich einige Unsicherheiten "in Luft aufgelöst". Er ist ein wunderbares Beispiel von "stress durch Zuviel Verantwortung". Die nehme ich ihm ab. Seither ist es besser.


    In Summe: natürlich trainieren wir erstmal weiter und sehen, was sich ändert oder verbessert, bevor wir uns für den Chip entscheiden. Wir sind es ihm schuldig, eine solche Entscheidung nicht übers Knie zu brechen.

    Ähm, das liest sich aber eher nach einem Jagdtrieb :ka:



    Unsichere Hunde verbellen schon mal gerne die "komische Objekte", gehen eher nach hinten, suchen Schutz (beim Halter, oder an der Wand, hinter einem Gegenstand) oder wollen sogar weg von der Situation.

    ja, den hat er auch. Und das vermutlich nicht wenig. Aber gerade was Katzen anbelangt, so ist es im dunkeln ganz arg, wenn er da eine Katzen sieht (so geschehen heute morgen, die saß in einem Vorgarten unter einem Busch), dann "macht er, das er Land gewinnt". Sie scheinen ihm irgendwie unheimlich. Aber er hat garantiert noch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht mit Katzen.