War dies vor der Kastration auch schon so gewesen?
Oder ist dies jetzt noch extremer geworden?
Eventuell könnte man die Schilddrüse untersuchen lassen.
Aber dann wirklich richtig! Das ganz große Profil!
EDIT: wie alt ist er noch einmal?
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Noch einmal nachgelesen!
Mein Fehler!
Ich meinte in Erinnerung gehabt zu haben, daß Ihr ihn kastrieren lassen wolltet.
Aber, das ist nicht der Fall! Der Hund hatte den Chip gesetzt bekommen, es wurde also schlimmer, also wurde beschlossen, den Chip auslaufen und den Hund wieder "normal" werden zu lassen.
Man könnte trotzdem die Schilddrüse untersuchen lassen.
Eventuell liegt da eine Unterfunktion vor, und das wäre eine mögliche Erklärung für Eure Situationen im Alltag.
Ich weiß nicht, wie alt Euer Hund ist.
Wenn der Chip ziemlich früh gesetzt wurde, könnte es auch sein, daß er jetzt erst einen Schub durchmacht, den er eigentlich in dem Zeitraum gehabt hätte, wo der Chip noch seine Wirkung hatte.
Das sollte man auch nicht vergessen.
Junge Hunde machen - meist bis zum Alter von drei Jahren - mehrere Unsicherheitsphasen durch. Da ist plötzlich der Baum, der da im Wald schon immer gestanden hatte, und an dem man täglich vorbei ging, ein "böses, böses Monster".
Du müßtest selbst am besten beurteilen können, ob es nur eine Phase ist.
Oder ob da doch was "ernsteres" dahinter steckt.
Wenn ja - dann wirst Du für Dich selbst beurteilen müssen, ob Du damit auch klar kommst.
Es gibt diese Hunde, die nicht mit allem klar kommen und sich der Umgebung locker anpassen können, so daß man sie getrost als "Beiwerk" mit sich führen kann.
Dann sollte man schauen, ob man in der Lage ist, sein Leben so zu leben, damit es dem Hund gut geht.
Was von allen Möglichkeiten wirklich zutrifft, wirst Du ganz alleine viel besser beurteilen können, denn es ist Dein Hund und Du kennst ihn immer noch besser, als die Leute, die ihn noch nie gesehen haben.
Anhand von dem, was Du so schreibst, kann man nur Vermutungen anstellen.
Eventuell wäre ein (anderer) Trainer noch eine gute Option für Euch?
Jemand, der die Hunde wirklich kennt und auch "hündisch" beherrscht.