Ich weiß gar nicht mehr, wer mir das Terra canis empfohlen hatte, aber ich will es trotzdem sagen: toller Tip!! Das erste Nassfutter, von dem der Herr keinen matschekot bekommt und das er gerne frisst. Ist natürlich sakrisch teuer, wie ich finde, aber wenn ich sehe mit welchem Genuss er frisst, dann ist es mir das Wert. Und die Zusammensetzung gefällt mir auch.
Beiträge von SamsonsMama
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Wer hätte Lust mit Samson und mir Gassi zu gehen? Natürlich mit Abstand. Die Hunde werden dabei keinen Kontakt haben. Mir wäre aber wichtig, das der andere Hund gut hündisch kann und Souveränität ausstrahlt. Raum Nürtingen und Umgebung.
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Mich würde es wirklich interessieren, warum manches NaFu nicht vertragen wird, obwohl von den deklarierten Inhaltsstoffen nichts aussergewöhnliches drin ist. Vor allem hat Chilly normal gar keine Probleme, aber das Isegrim von Alsa in den Beuteln geht tatsächlich nicht. Er reagiert darauf mit Durchfall
Das geht nun also an die Tiertafel. Ich hoffe, die Dosen von Alsa vertragt er, wird auch vorsichtig getestet
Hier sind es Binde- und/oder Geliermittel, die für Durchfall sorgen. Oder zugesetzten Wasser.
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Mein Beileid.. fühl dich gedrückt..
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oh Mann... das ist so schlimm, wenn man das realisieren muss... aber es ist der größte Liebesbeweis, seinen eigenen Schmerz dann hinten dran zu stellen und der geliebten Seele Frieden zu geben. Ich bin in Gedanken bei dir.
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Absolut kann das sein. Hab ich schon häufiger erlebt.
Ja, wie gesagt, aktuell bei Hunter auch der Fall. Ich würde ihn mit knapp über 20kg auch als mittelgroßen Hund bezeichnen. Er hat gestern den Chip bekommen. Also Futter verweigert hat er nicht generell. Aber draußen je nach "Geruchsangebot" schon ab und an.
hier hat der mittelgroße Hund knapp 13kg bei 46cm Schulterhöhe. Und was du schreibst ist interessant, ich musste ihn nämlich über Gebühr häufig vom Schlecken abhalten. Wir haben ein Kommando etabliert, das heißt "Pippi und weiter". Das half bis jetzt sehr zuverlässig. Seit ein paar Tagen gar nicht mehr. Da hilft nur "Fuß drunter schieben" und abdrängen von der begehrten Stelle.
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wieso lassen wir es nicht einfach? Er will nicht konstruktiv diskutieren, sondern seine (vorgefertigte) Meinung bestätigt bekommen.
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kann es sein, das auch ein mittelgroßer Hund erst mit 2 1/2 erst richtig erwachsen wird und ihn dann die Hormone komplett überrollen? Inkl. Futterverweigerung?
Absolut kann das sein. Hab ich schon häufiger erlebt.
uff. Ok, der arme. Wenn er heute morgen nicht gefressen hätte, wäre ich heute beim Tierarzt aufgeschlagen. Er hatte es ja schon öfter, das er ne Mahlzeit ausgelassen hat, aber da wars Mäkelei (weil er außer dem Futter alles andere gefressen hätte). Und wenn er sich "den Magen verhagelt", dann ist er anders drauf. Und sein Output ist total normal.
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Es ist erstmal wichtig genau zu differenzieren, was den Hund wirklich unsicher macht, wo er nicht unsicher ist und wo er ggf einfach gelernt hat, mit gewissen Körpersignalen dafür zu sorgen, dass wir denken "Oh mein armer Hase ist unsicher, dann machen wir mal ganz schnell so, dass er sich damit nicht mehr auseinandersetzen muss".
Das ist auch nicht bös vom Hund, sondern schlau.
Im Zweifel sieht das jemand in allen Nuancen, der Ahnung hat. Hunde, die mit bestimmten Umweltreizen oder Menschen Probleme haben, können bezogen auf Hund sehr sichere Hunde sein.
ich habe ja seit einiger Zeit eine neue Hundetrainerin und die hat mir schon angedeutet, das der junge Mann wohl gar nicht so unsicher ist wie er gerne tut.... und ja, Samson ist sehr schlau. Er lernt unheimlich schnell und er weiß vor allem ganz genau, wann sich welches Verhalten für ihn lohnt. Saftsack
Im Januar haben wir den nächsten Termin zur Einzelstunde, da werden wir weiter sehen. Ich muss zugeben, das ich ihn auch mittlerweile deutlich besser lesen kann wie früher.
Ich habe erst heute wieder mit einer langjährigen, sehr erfahrenen Verhaltenstieräztin gesprochen, dass sie selbst in ihrer gesamten Laufbahn keinen einzigen Rüden hatte, der nach der Kastration ängstlicher oder unsicherer würde, als er vorher war.
Btw SamsonsMama bei euch stand doch auch eine SD Problematik im Raum, oder?
Da soll der Chip auch eher kontraproduktiv sein.
ja, wir waren da zum Test. Aber die Expertin hat es verneint. Er hat Stress und die hat die Werte "durcheinander gewirbelt". Er kriegt derzeit CBD Tropfen und Tryptophan und wir ernähren proteinreduziert. Das hat schon viel geholfen.
Bei uns lagen auch erniedrigte SD Werte vor.
Es wird angenommen, dass es vom Stress durch die Läufigkeiten und seine Hormone kam.
Es kann also auch andersherum sein, niedrige Werte die durch den Chip besser werden.
Wenn der Verdacht besteht sollte man testen wenn der Chip stabil ist.
so ist der Plan, wenn wir uns denn für den Chip entscheiden.
Ich denke es hängt einfach von vielen anderen Faktoren mit ab. Nämlich, was der Hund bisher gelernt hat und wie eng oder nicht eng er vom Mensch geführt wird. Verhalten wird ja auch gelernt - und wenn ich es den Hund ausleben lassen, wirds weiter gefestigt. Wenn die Erziehung schon die richtigen Bahnen vorgibt, da kann dann dieselbe auch einiges auffangen.
Ich würde die Wahrscheinlichkeit immer bei 50:50 einstufen - das ist mir persönlich zu großes Risiko bei unsicheren Hunden. Bei Selbstbewussten Kandidaten, die auch schon mindestens mal 2,5-3 Jahre alt werden durften, da würde ich zB keine Sorgen haben. Da ist einfach auch zu viel Lebenserfahrung schon mit im Spiel, was vieles auffängt.
die besagte Trainerin hat mir ordentlich den Kopf gewaschen und seit ich Samson sehr viel enger respektive besser und selbstbewusster führe, haben sich einige Unsicherheiten "in Luft aufgelöst". Er ist ein wunderbares Beispiel von "stress durch Zuviel Verantwortung". Die nehme ich ihm ab. Seither ist es besser.
In Summe: natürlich trainieren wir erstmal weiter und sehen, was sich ändert oder verbessert, bevor wir uns für den Chip entscheiden. Wir sind es ihm schuldig, eine solche Entscheidung nicht übers Knie zu brechen.
kann es sein, das auch ein mittelgroßer Hund erst mit 2 1/2 erst richtig erwachsen wird und ihn dann die Hormone komplett überrollen? Inkl. Futterverweigerung?
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Gibt es so eine Art Hunde-Messi-Gen oder so, was unter bestimmten Voraussetzungen anspringt? Ich hab nun seit über 20 Jahren Hunde. Eigene, fremde, Pflegehunde, Aufzuchthunde... und ich bin auch niemand, der immer sofort "hier" schreit, wenn ein Hund einen süß anschaut. Da bin ich sogar vergleichsweise emotionslos. Bin auch kein Welpen-Mensch.
Und trotzdem hab ich seit zwei, drei Wochen dauernd das Bedürfnis irgendwelche armen Hunde, die "wegmüssen" weil sie "böse" sind, aufzunehmen. Ist das heilbar?
ganz akuter Fall von Weihnachtshelfersyndrom. Iss so.