Beiträge von SamsonsMama

    füttert hier jemand auch die Kombination Flocken und Kroketten? Also nicht in einer Mahlzeit, aber halt morgens das eine und abends das andere. Ich spiele mit dem Gedanken, auch mal Kroketten zu bestellen, würde das aber ungern ausschließlich füttern, da der Herr Hund hier zum "wenig trinken" neigt.

    Vielen Dank dafür. Regt zum nachdenken an.

    naja, wenn ich dauerfrustriert wäre, das wäre schon schlecht :D nein, bin ich nicht. Es gibt auch Tage, da läuft alles bestens. Und zuhause oder hier im Büro haben wir überhaupt keine Probleme, die uns irgendwie frustrieren.

    Er wurde als ganz kleiner Welpe mit seiner Mutter und seinen Geschwistern im Shelter abgegeben, er hat also nie wirklich auf der Straße gelebt. Und im Shelter hat man sich auch um die Hunde gekümmert, mit 16 Wochen kam er dann zu uns. Ich weiß also nicht, inwieweit eine "Straßenprägung" da eine Rolle spielt.

    Man hat mir mal gesagt, das es oft einen unheimlichen Einfluss auf die Hunde hat, wie es der Mutter in der Trächtigkeit ging bzw. welchen Stress sie hatte. Und ich denke, das die arme Maus SEHR viel Stress hatte.

    Im Übrigen wollte ich wissen, wie ich mit dem Frust umgehen kann. Und nicht, wie falsch er doch bei uns ist. Ich bin davon überzeugt, das er bei uns nicht falsch ist. Klar würde es ein "Profi" vielleicht besser machen, aber wir geben ihn nicht auf.

    vielen vielen Dank dafür!! Ja, er ist ein Bürohund, aber vorbildlich. Er verpennt den ganzen Tag, die Geräusche im Hausflur werden nur noch gelegentlich kommentiert (mit einem brummen, was völlig ok ist) und wenn er nicht gelegentlich sehr intensiv träumen würde, würde man nicht merken das hier ein Hund ist.

    zwei Besitzer haben DNA-Tests gemacht. Und beide unabhängig voneinander das gleiche Ergebnis. Daher diese Kombi. Einer der Hunde lebt übrigens in Luxemburg und einer in der Schweiz. Sind nicht alle in Deutschland.

    Wir können und werden mit seinen Eigenheiten leben. Nichts desto trotz bin ich Mensch. Ich habe das Recht dazu, auch mal frustriert zu sein ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Nicht speziell auf dich bezogen, aber in einigen Antworten werde ich das Gefühl nicht los, das man keine negativen Gefühle haben darf, ohne alles in Frage zu stellen.

    er wird nicht abgegeben. Woanders wäre es auch nicht anders. Und wir "opfern" uns nicht auf. Es darf doch aber erlaubt sein, mal frustriert zu sein. Warum dann immer gleich davon ausgegangen wird, das man unfähig ist und der Hund bitte besser abgegeben werden sollte, will mir nicht in den Kopf.

    Genau da liegt der Denkfehler. Keiner sagt, dass ihr unfähig seid. Aber genau das glauben leider viele Hundebesitzer. Ihr habt euch ein ganz schönes Päckchen aufgeladen. Der Hund ist aber wie er ist und wenn alle Wurfgeschwister so sind, würde ich mir wenig Hoffnung auf Schilddrüse und Co. machen.

    Ich kenne euch viel zu wenig, um dazu für euch eine Meinung zu haben. Ich glaube, ich kann deine private Situation (Kinder, Haushalt, Job, Hund, während der Woche alleine) besser nachvollziehen als du glaubst. Der Hund sollte dir Kraft geben und sie dir nicht noch abziehen. Du würdest gerne mehr tun, um ihm das Leben angenehmer zu machen. Er wird zur Last und dafür hast du wiederum ein schlechtes Gewissen. Da spielen so viele Dinge mit rein. Du darfst natürlich frustriert sein, keine Frage. Aber denkst du nicht, dein Hund ist es auch bisweilen?

    Vielleicht hilft der Umzug ins eigene Haus mit einem hundesicheren Garten. Das gibt euch beiden ganz neue Optionen.

    hm... ob er mir Kraft geben soll, weiß ich nicht. Aber ich verstehe, was du meinst.

    Ich setze viel Hoffnung in das dann ruhigere Umfeld, wenn das Haus mal steht. Und da wir ein großes Grundstück haben, wird er viel Platz haben.

    wir haben derzeit sehr wenig Besuch. Aber wenn unser Haus steht, wird es vermutlich schon mehr werden. Da werden wir aber natürlich darauf achten, das er "in Ruhe gelassen wird". Kleinkinder gibt es keine (mehr), sind alle schon größer. Und viele Ausflüge machen wir eh nicht, wir sind gerne und viel zuhause. Und jetzt mit dem Hausbau hat man eh nicht sooo viel Zeit für sowas.

    Klar liegt es auch daran, das ICH gerade sehr viel Stress habe. Das ist aber eine Tatsache, die sich nicht so einfach ändern lässt. Und ich weiß, das ICH mich zuerst runterbringen muss. Deswegen ja auch die Frage, wie mit sowas umgegangen wird. Ist halt eine Spirale. Die muss und will ich durchbrechen.