Beiträge von SamsonsMama

    Hallo ihr Lieben,

    Wir haben ja nun einen Hund, der Besuch nicht so schätzt, deswegen (und weil wir jetzt die räumlichen Möglichkeiten dazu haben) wollen wir ihm einen Raum zur Verfügung stellen, wo er seine Ruhe hat, wenn mal Besuch kommt (nicht allzu oft). Deswegen suchen wir ein Türgitter, welches man bei Bedarf installieren und nach Bedarf wieder deinstallieren kann. Ich weiß, es gibt welche zum aufstellen, aber die sind ja schneller umgeworfen wie man piep sagen kann.

    Was gibt es denn noch? Es sollte nach Möglichkeit nichts bleibend montiertes sein.

    Immer her mit den Empfehlungen 😊

    ist das eigentlich normal, das auf dem Dorf kaum Gassi gegangen wird? Wir wohnen nun seit 4 Wochen etwa in einem wirklich kleinen Dorf. Hier hat jeder zweite nen Hund, gefühlt.. zuerst ist mir aufgefallen, das fast nirgends Hundehaufen liegen. Fand ich toll. Und dann ist mir aufgefallen, das wir quasi nie Hundebegegnungen haben. Finde ich (ehrlich gesagt) auch toll. 90% der Hundehalter hier gehen einfach gar nicht raus mit ihren Hunden. Auch dann nicht, wenn die Grundstücke gar nicht so groß sind. Ist das nur hier so oder ist das einfach üblich?

    Es gibt hier nur zwei entzückende hundemädchen, denen wir regelmäßig begegnen (eine davon eine DD-Pyrenäenberghund Dame, riesig, aber zuckersüß).

    Ich finde das irgendwie merkwürdig.

    Wie schlimm.. für beide Seiten.. Ich würde die Hündin erstmal komplett durchchecken lassen. Wirklich komplett, schilddrüsenprofil, Bewegungsapparat, Hirn, wirklich alles. Ich glaube nicht, das die Maus nichts hat (abgesehen von der Leishmaniose natürlich).

    Das Auslandshunde oft ein Päckchen mit sich tragen, geschenkt.. Aber das erinnert mich ganz stark an den Hund, den meine Eltern hatten und der nach einem zeckenbiss plötzlich ähnliche Verhaltensweisen gezeigt hat. Er hat sich unter anderem nachts die Pfoten blutig gekratzt. Der Tierarzt damals hat einen Hirnschaden vermutet. Nach jahrelanger Quälerei wurde er dann mit 14 Jahren eingeschläfert, weil meine Mutter einfach komplett am Ende war.

    Was ich damit sagen will ist, das so eine massive Änderung im Verhalten durchaus auch körperliche Ursachen haben kann, die nicht jeder Tierarzt sofort sieht. Deine Freundin sollte eine Tierklinik aufsuchen. Hier kann bestimmt jemand was empfehlen.

    Viel Glück und halte uns auf dem Laufenden.

    Bis dahin brauchen wir eine Übergangslösung.

    Ich empfehle eine Eufy- Cam.

    Die hat einen Push- Alarm und eine Gegensprechfunktion.

    Wenn Du also mit Deinem Auto wegfährst, schickt Dir die Cam eine Meldung, sobald jemand den überwachten Bereich betritt und Du kannst dann über Lautsprecher ein freundliches "Herr Müller, ich sehe Sie. Verschwinden Sie von meinem Wohnzimmerfenster" an den Nachbarn schicken. :D

    Das klingt gut, danke 😁

    Ich finde solche Eingriffe in die Privatsphäre unmöglich. Wenn ihr damit umgehen könnt, dann ist das ok für euch. Wir wollen das nicht.

    Ich auch. Ich finde, dass sich das absolut nicht gehört und würde es selbst niemals machen aber es ist leider wie Agamo schon schrieb, dass man es in so alteingesessenen Dörfern immer schwer hat und da meist ein bissl aufpassen muss um es sich nicht zu "verscherzen".

    Ich würde wohl zeitnah einen Zaun ziehen, machen wir nun rund um unseren Teich, den wir neu angelegt haben auch damit solche Leute den Teich und Strand nicht als Badestelle für ihre Hunde nutzen und wir dann den Dreck dort haben.. :verzweifelt:

    Ja, der Zaun ist wie gesagt geplant, auch das Hoftor. Bis dahin brauchen wir eine Übergangslösung.

    Naja, willkommen im kleinen Dorf. Nicht dass ich so Verhalten gut heisse, aber aus Erfahrung würde ich mir halt echt sehr gut überlegen, wie ich da vorgehen und mich dann erstmal möglichst diplomatisch verhalten. Kenne genug Nachbarschaftsstreitereien die unheimlich Energie und Nerven kosten können, gerade bei neu gebautem Eigenheim will man wohl nicht den Rest seines Lebens Streit haben. Auf dem Dorf hat man es als Zugezogener meist eh relativ schwer.

    Ich verstehe, was du meinst. Aber die Grenzen der Diplomatie sind dann erreicht, wo ich Gefahr sehe für Hund oder Kind. Und ein Schild, das kund tut, das unser Grundstück überwacht wird, gilt ja für alle. Nicht explizit nur für ihn. Das richtet sich nicht gegen ihn. Wir legen einfach Wert auf unsere Privatsphäre.

    Ich finde solche Eingriffe in die Privatsphäre unmöglich. Wenn ihr damit umgehen könnt, dann ist das ok für euch. Wir wollen das nicht.

    Und, sorry, aber wenn jemand gezielt wartet, bis keiner mehr zuhause ist und dann ungeniert gucken geht...

    Hier guckt auf jeder Baustelle oder bei jedem Neubezug das halbe Dorf. Von denen ist sich kaum jemand einer Schuld bewusst: „Man wird doch wohl mal gucken dürfen!“

    Als ein Zaun um‘s Grundstück kam, haben sich einige beschwert, dass man nun ja nicht mehr querfeldein laufen könne: „So bin ich schließlich schon IMMER gelaufen!“

    Querfeldein bedeutet übrigens, dass man die an unser Grundstück angrenzenden Streuobstwiesen, die sich ebenfalls im Privatbesitz befinden, einfach nutzt. Bis zum heutigen Tag werden da sowohl Hunde als auch Kinder toben gelassen, Obst gepflückt und Grünschnitt abgeladen.

    Wenn jemand gucken kommt, während jemand da ist, dann ist das auch was anderes. Wir haben auch Leute, die gelegentlich kommen und fragen, ob sie schauen dürfen. Das ist ein ganz anderes Thema. Aber nicht einfach ungefragt überall rumschnüffeln. Und die Tatsache, das er wartet bis "die Luft rein ist", zeigt doch das er weiß, das es nicht in Ordnung ist. Von unserem Grundstück aus kommt man übrigens nirgends hin.

    Er wartet, bis niemand mehr zuhause ist, kommt aus seinem Haus, überquert die Straße, läuft unsere Einfahrt hoch und spaziert auf dem Grundstück rum. Läuft hinters Haus, schaut was es so neues gibt.. Das ist ein neu gebautes Einfamilienhaus. Wir bauen seit etwa einem Jahr, vorher haben wir vorbereitet (Einfahrt vorbereitet usw). Seither geht das schon so. Wie gesagt, er streitet es ab, wenn man ihn darauf anspricht. Und er macht das auch bei anderen. Bei einer anderen Nachbarin hat er versucht, durch öffnen des Gartentors (in der Nacht und am Tag) den unliebsamen Hund zum weglaufen zu bewegen, wenn diese außer Haus war. Ein Glück hat das den Uralt-Neufi nicht Interessiert (mittlerweile verstorben).

    Das klingt ja schon etwas psychisch auffällig... Vielleicht hilft dann eine Kamera tatsächlich zur Abschreckung. Ansonsten wä ich vielleicht vorsichtig in der direkten Konfrontation, nicht dass er noch versucht euren Hund zu vegiften oä.

    Ja, das ist auch meine Sorge. Das ist auch einer der Gründe, warum ich ihn eigentlich nicht auf unserem Grundstück haben will. Ich traue ihm nicht, nach der Geschichte mit dem Uralt-Neufi.

    Und läuft er einfach drüber oder schaut er explizit ins haus? Vielleicht ist ers ja einfach noch nicht gewohnt dass da jetzt jemand/jemand anderes wohnt, und dann wars ihm unangenehm. Ich würd vielleicht auch erstmal versuchen das friedlich zu regeln

    Er wartet, bis niemand mehr zuhause ist, kommt aus seinem Haus, überquert die Straße, läuft unsere Einfahrt hoch und spaziert auf dem Grundstück rum. Läuft hinters Haus, schaut was es so neues gibt.. Das ist ein neu gebautes Einfamilienhaus. Wir bauen seit etwa einem Jahr, vorher haben wir vorbereitet (Einfahrt vorbereitet usw). Seither geht das schon so. Wie gesagt, er streitet es ab, wenn man ihn darauf anspricht. Und er macht das auch bei anderen. Bei einer anderen Nachbarin hat er versucht, durch öffnen des Gartentors (in der Nacht und am Tag) den unliebsamen Hund zum weglaufen zu bewegen, wenn diese außer Haus war. Ein Glück hat das den Uralt-Neufi nicht Interessiert (mittlerweile verstorben).