hallo ihr lieben,
wie vermutlich viele haben wir durch eigenes verschulden einen Hund, der immer in helle Aufregung gerät, wenn es klingelt. Er ist dann nicht zu bremsen, rennt bellend zur Tür und lässt sich kaum beruhigen. Unsere Idee ist, ihm eine Hausleine zu verpassen und ihn jedes Mal wenn es klingelt, kommentarlos und ohne Gewese auf seine Decke zu führen, ihm dort ein "Premiumleckerli" zum kauen zu geben. Auf die Decke führen deshalb, weil ihn das "auf die Decke!" dann überhaupt nicht interessiert (oder er vor lauter Aufregung er nicht dazu in der Lage ist). Und das solange bis er verstanden hat, dass ein klingeln an der Tür nicht bedeutet, das er jetzt zur Tür rennen und bellen muss, sondern das es dann was besonders tolles auf seiner Decke gibt und der Rest ihn nicht zu interessieren hat.
Was haltet ihr davon? Meine Bedenken sind, das ich dann im Gegenzug eine Erwartungshaltung aufbaue und er dann deswegen aufgeregt ist... oder denke ich zu kompliziert?
Wir wollen das Wochenende dazu nutzen, das zu üben (Tochter und ich). Was ist sinnvoller... Kind klingelt und wartet solange bis er auf der Decke bleibt und ich die Tür aufmachen kann.. oder: Kind klingelt, ich führe ihn auf die Decke, halte ihn dort und Kind kommt mit Schlüssel rein... oder: Kind klingelt, ich führe ihn auf die Decke und es passiert nichts, Kind klingelt später nochmal, ich führe ihn auf die Decke und es passiert wieder nichts.... oder aber: es klingelt, ich nehme ihn an die Hausleine und öffne mit ihm zusammen die Tür.
Welche hoffentlich erfolgreichen Dinge habt ihr unternommen, wenn der Hund flippt beim bellen?