Ganz so einfach ist es tatsächlich nicht, liebe BieBoss, und die Nerven muss man haben.
Wir hatten die nicht und haben unsere Wohnungen letztendlich verkauft, da uns unsere seelische Gesundheit einfach wichtiger war.
Es ging zwar hier nicht um den Hund, deshalb habe ich auch noch nicht mitgeschrieben, aber unsere Nachbarn haben jeden möglichen Anlass gefunden, uns zu maßregeln, zu beleidigen, unser Sozialleben zu stören und waren für normale Gespräche völlig unzugänglich, da sie sich natürlich immer im Recht fühlten.
So etwas zermürbt und zerstört das Sicherheitsgefühl, das man mit Zuhause verbindet.
Man muss das erleben, vorstellen kann man sich das (als normal empathischer und sozialer Mensch) gar nicht...
habt ihr diese Dinge bei den Eigentümerversammlungen thematisiert? Das haben wir gemacht. Jede einzelne Beleidigung. Jedes Mal, wenn sie da saß und versucht hat, sich als Opfer dar zu stellen. Ein Beispiel: sie hat versucht, eine Schiebetür an ihrem Balkon (welche ihr aufgrund der Bedürftigkeit ihres Mannes als Behinderter bereits von der Krankenkasse zu 80% bezuschusst wurde) von der Hausgemeinschaft finanzieren zu lassen. Ihr Argument: Aufwertung des Gemeinschaftseigentums. Wurde natürlich abgelehnt, war ja bereits von der Krankenkasse zu 80% bezahlt worden. Dann hat sie uns vorgeworfen, wir würden damit ihren behinderten Mann beleidigen. Mein Kontra war ein Spruch, den sie mir während meiner Schwangerschaft reingedrückt hat: "Frau H..., wissen Sie schon, was es wird?" Ich: "ja, ein Mädchen". Sie: "das sieht man, man sagt ja, Mädchen rauben der Mutter ihre Schönheit".
 
		 
				
		
	

