Beiträge von SamsonsMama

    nein, um Gottes Willen, er soll auch gar nicht überall dabei sein. Hausleine klingt gut. Es soll halt auch für ihn so stressfrei wie möglich sein, d.h. ich will ja nicht nur "managen" in dem Moment, ich will die Situation dauerhaft verbessern, auch für ihn. Es ist ja nicht toll, wenn er denkt er müsste uns beschützen.

    Vielen Dank :smile:

    vielen Dank für deinen Beitrag. Schlechte Erfahrungen können wir ausschließen, er kam mit 4 Monaten zu uns und hat seine Welpenzeit in einem gut geführten Shelter verbracht. Seine Geschwister (die alle unterschiedlich wohnen) verhalten sich ähnlich, die Mädels nochmal ein Schippchen schlimmer.

    Aus Platzgründen ist es uns derzeit nicht möglich einen Zimmerkennel aufzustellen (auch einer der Gründe, warum wir umziehen wollen, das ist einfach alles zu beengt) bzw. eine Box die groß genug ist, damit er auch aufstehen und sich im Kreis drehen kann. Und bei den Temperaturen mag ich ihn auch ungern in eine Box packen, er kommt mit Wärme nicht so gut zurecht und sucht sich die kühlsten Plätze.

    Unser Wunsch wäre, das er auf seinem Platz bleibt und "uns machen lässt", d.h. die Verantwortung an uns übergibt in diesem Moment. Wie kann ich ihm das am besten vermitteln?

    hallo ihr lieben,

    nun möchte ich nochmal eine Frage aufgreifen, die ich ja in einem anderen Beitrag schonmal im Ansatz aufgegriffen habe. Folgende Situation haben wir: Samson ist 2 Jahre, unkastriert, Mischling aus Rumänien, mit 4 Monaten zu uns gekommen, grundsätzlich unsicher, aber sonst sehr pflegeleicht.

    Wir haben folgende Probleme: Leinenaggression und Angst/Unsicherheit vor fremden Leuten, in der Hauptsache Männer. Beim Gassigehen knurrt er manchmal, wenn ein Passant oder ähnliches ihm nicht "passt", manchmal bellt er auch. Das sind meistens Männer, die oft nicht mal auf uns zulaufen oder ihn anschauen, die sind oft einfach nur anwesend (holen was aus ihrem Kofferraum oder ähnliches). Wenn´s eng wird (vom Platz her) ist es öfter der Fall, mit viel (!!) Entfernung fast nie. Da es leider oft völlig unterschiedlich ist von der Situation her, kann ich so gar nicht ausmachen, WAS genau das Problem ist. Ist er unsicher, will er beschützen?? Es ist schlimmer, wenn meine 11jährige Tochter dabei ist.

    Da ich ihn draußen eh an der Leine habe (im Dort zu 100%), kann ich das gut handhaben, aber neulich hatten wir die Situation, das ein Makler zu uns nach Hause kam. Ich saß mit dem Makler am Tisch, Samson kam nach dem Gassi rein, es war alles soweit gut (er hat ihn wedelnd begrüßt, der Makler hat ihn nur angesprochen, nicht berührt), aber sobald der Mann aufstand, wars vorbei. Samson hat ihn verbellt (immer mit gebührendem Abstand) und ich habe ihn in ein anderes Zimmer gebracht, damit der Makler in Ruhe den Rest erledigen konnte.

    Die Situation werden wir jetzt vermutlich öfter haben, das für ihn fremde Männer kommen. Eine Hundetrainerin wird sich das ganze anschauen, Termin ist schon gemacht. Aber wie kann ich das schon vorher am besten gestalten, das fremde Männer für ihn keine potentielle Gefahr darstellen? Sowohl draußen als auch drinnen. Er muss keinen an sich ranlassen, das erwartet niemand, aber er soll sie a. draußen nicht anbellen, obwohl sie sich nicht die Bohne für ihn interessieren und b. drinnen nicht verbellen.

    An der Leinenaggression arbeiten wird ziemlich erfolgreich mit Markertraining und "Klick für Blick". Können wir das auch für solche Situationen anwenden?

    Wie kann ich einem Hund mit (vermutetem) Schutztrieb am besten klarmachen, das er jetzt in diesem Moment nicht zu schützen braucht? Frauen sind übrigens bis auf die Zeitungsfrau (da findet er den Wagen spooky) gar kein Problem, da kann kommen wer will.

    Vielen Dank!

    hallo :smile:

    ich habe noch gar nicht berichtet.. also, ich hatte ihm vorher Bescheid gesagt. Er macht uns also die Tür auf, Samson natürlich neugierig und guckt, aber ganz entspannt... der Mann hat ihn null beachtet, ihn weder angeschaut noch sonst irgendwas und Samson war friedlich. Weder besonders misstrauisch noch etwas anderes in der Art. Mag auch damit zusammen hängen, das er die Örtlichkeiten nicht kennt und dort noch nie war. Er hat aber "aufgepasst" und bei einem Geräusch im Hausgang gewufft. Er ist absolut kein Angsthund, er ist unsicher, er beschützt (besonders unsere Tochter) und er ist territorial.

    War also sehr positiv, mir hat auch gut gefallen was er mir erzählt hat über den Eingewöhnungstag. Ich habe keine Bedenken, ihn da hinzugeben. Vermutlich werden wir ihn mehr vermissen wie er uns :D

    Vielen Dank!!

    Aber der Schlüssel ist vermutlich die Konservierung.

    Nicht nur, auch die Form ist eine andere, meistens hat gebackenes Futter eine Würfelform, und die Pellets sind härter und die Farbe ist hellbraun.

    Die Pellets der kaltgepressten Trockenfutter sind von der Farbe her dunkler und eher länglich rund.

    Wenn du die Pellets der einzelnen Herstellungsarten vergleichst wirst du das feststellen.

    ok, danke dir.

    Hier eine Erklärung zum gebackenen Futter

    Gebackenes Hundefutter entsteht durch ein spezielles Herstellungsverfahren, bei welchem die vorab getrockneten Zutaten fein gemahlen und zu einem Teig verarbeitet werden. Aus dem ausgerollten Teig werden die Futterformen ausgestochen und anschließend langsam gebacken. Dies ist ein traditionelles Verfahren, das bereits vor über 150 Jahren zur Herstellung von Hundefutter verwendet wurde. Gebackenes Futter hat den Vorteil, dass durch den Backvorgang das Futter auf natürliche Weise konserviert wird und daher auf zusätzliche Konservierungsstoffe verzichtet werden kann.

    Deswegen sind die Peletts auch härter als bei extrudierten Trockenfutter.

    ok, das hatte ich gelesen. Aber mir ist nicht so klar, was der Unterschied zu kaltgepresstem Futter ist. Erhitzt wird ja beides. Aber der Schlüssel ist vermutlich die Konservierung.

    Danke dir.

    hallo :smile:

    darf ich dich fragen, was der Unterschied zwischen gebackenem und kaltgepressten Trockenfutter ist? Ich habe nämlich gerade ein kaltgepresstes Trockenfutter (Naturavetal), das kriegt er abends. Das mag er, die Konsistenz der Haufen ist auch ok, aber sie sind wirklich riesig.

    Vielen Dank und sorry fürs "reingrätschen".

    du hast natürlich recht. Und ja, wir sitzen es aus. Gespräche sind mit der Person nicht möglich, die Fronten sind wie gesagt verhärtet, seit sie mal vor Gericht wegen meiner Aussage gegen den Rest der Hausgemeinschaft verloren hat.

    Gestern Abend hat mir eine der älteren Damen erzählt, das besagte Nachbarin rumerzählt, Samson hätte sie "angefallen und fast gebissen". Das ist definitiv nicht mal im Ansatz wahr. Er hätte auch gar nicht die Möglichkeit gehabt, ich hatte ihn wie immer an der Leine und den 13kg Pupser kriege ich locker gehalten. Er kommt niemandem derart nahe, schon alleine weil ich nicht will, das er von jedem angetatscht wird.

    Der Sohn (btw, 30 und wohnt noch zuhause....) dreht den Frosch immer um, wenn er da ist und am Wochenende waren wohl die Batterien draußen, denn da hat er keinen Pieps gemacht. Die sind von ihrer eigenen Aktion mehr genervt wie wir.

    Das Thema Unsicherheit bei Samson hat bei uns natürlich noch viel Handlungsbedarf, aber da sind wir auf einem guten Weg.

    Hast Du nicht noch im Januar gepostet, dass Euer Hund ausnahmslos auf jedes Geräusch im Hausgang reagiert und bellt, auch nachts? Sowas kann natürlich ein nachbarschaftliches Verhältnis belasten. Gerade vor diesem Hintergrund würde ich das Gespräch suchen und im Übrigen weiter trainieren.

    ja, aber das haben wir sehr gut in den Griff gekriegt. Er bellt wirklich nur noch, wenn der Paketbote bei uns Sturm klingelt. Nachts gar nicht mehr. Und er bellt auch nicht mehr, wenn jemand durch den Hausgang läuft oder wenn woanders geklingelt wird. Und leider hatte SIE dieses Problem auch mit verursacht, in dem sie Bellgeräusche imitierend durch den Hausgang gelaufen ist.

    das ist eine gute Idee. Samson bellt wirklich wenig. Wenn es klingelt, dann bellt er (was wir aber auch gerade "in Arbeit" haben). Sonst nur, wenn etwas besonders spooky ist und das ist vielleicht einmal am Tag für vielleicht 20 Sekunden der Fall. Der Frosch quakt aber JEDESMAL wenn jemand dran vorbei läuft. Wobei er mich nicht nervt. Das kann ich ignorieren.

    Und über ihr wohnt ihr Schwager (der Bruder ihres verstorbenen Mannes), der froh ist, wenn er mit ihr nichts zu tun hat. Er sagt selbst, das sie nicht ganz normal ist. Ich denke, der käme NIE auf die Idee, was zu sagen weil er genau weiß, was das für Folgen hätte.

    Dann werde ich das bei der nächsten (und für uns hoffentlich letzten Eigentümerversammlung) ansprechen.