ich habe hier (leider) die Situation, das auf beiden Seiten die Straße raus Hunde in Gärten wohnen, die extrem toben, wenn man vorbei geht. Und die werden weder abgerufen noch sonst irgendwie zur Ordnung gerufen. Leider liegen diese Hunde schon morgens um halb 6 im Garten und brettern tobend gegen den Zaun, wenn man nur vorbei geht (und ich gehe ZÜGIG vorbei mit Samson). Bis vor einiger Zeit haben wir es auch daran vorbei geschafft ohne das meiner mitmachen musste. Leider konnte der eine dann einen Zwischenzaun überspringen als wir genau dran vorbei wollten und stand tobend direkt am Tor. Mir ist fast das Herz stehen geblieben, weil ich fest damit gerechnet habe, das dieser Riesenhund jetzt meinen Hund "frisst", denn das Tor ist nicht wirklich hoch, niedriger als der Zaun, den der Hund übersprungen hat. Ab da war der Ofen aus, Samson ist nicht mehr in der Lage da vorbei zugehen ohne komplett auszurasten, weil der Schreck wirklich gigantisch war. Auf die andere Seite geht nicht, denn da ist die Straße und da fahren Autos.
Nun kann ich schauen, wie ich meinem Hund wieder begreiflich mache, das er sich nicht aufregen muss.
Ich verstehe beide Seiten, jeder hat die Verantwortung für SEINEN Hund und wenn ich sehe, das MEIN Hund Stress für andere bedeutet, dann handle ich. D.h. wenn mein Hund am Zaun jeden terrorisiert, der vorbei läuft (der Hund ist groß und bellt sowohl extrem laut als auch sehr tief), dann habe ich das zu verhindern. Ich habe es aber auch zu verhindern, das ich auf der anderen Seite das Verhalten noch extra forciere, in dem ich genau DA stehen bleibe.