Beiträge von SamsonsMama

    Ich habe Casper das Premiere Meati Sensitive Lamm mit Kartoffel einfach mal gegeben. Es gab gar keine Probleme. Er macht trotz gleicher Futtermenge nur 2x am Tag feste Haufen und diese sind auch nicht sonderlich groß.

    Was hast du denn erwartet? Dass er das irgendwie zeigt, wenn das Futter nicht bedarfsdeckend ist?

    ich werde bei dir irgendwie das Gefühl nicht los, dass du darauf aus bist das wir uns irgendwie schlecht fühlen, weil wir ja alle nicht so toll informiert sind wie du und alle unsere Hunde nicht perfekt füttern.

    das sind besondere Situationen und nicht der Normalfall. Wenn der Hund oder ich zu krank sind, um das Gelände zu verlassen, das ist das eben so. Dann sagt auch keiner was. Aber wenn sowohl Hund als auch der Rest der Familie gesund genug sind, dann will ich es eben nicht. Dann gehe ich halt die 200m bis zum nächsten Feld. Wenn es überhaupt 200m sind...

    Bei einem test von Stiftung Warentest, ist Nassfutter getestet worden, Ende letzten Jahres, da wurde von Premiere allerdings die Variante Rind getestet und hat mit mangelhaft abgeschlossen, weil die Nährstoffen nicht wie angegeben vorhanden waren und somit ist das Futter nicht bedarfsdeckend. Ich weiß allerdings nicht, wie es bei den anderen Sorten aussieht ?‍♀️.

    Ich würde den Test ja gerne hier einstellen, aber ich habe im Dezember mein Handy gewechselt und nun ist er weg ?.

    Das ist ja ätzend, wenn man sich nicht mal auf die Angaben verlassen kann...

    verstehe mich nicht falsch, aber ist es im Grunde nicht so, das man sich bei keinem Futter wirklich darauf verlassen kann? Solange es nicht irgendjemand unabhängiges geprüft hat, "müssen" wir doch immer glauben, was die uns erzählen.

    Und bedarfsdeckend ist leider nicht das einzige Kriterium... was bringt mir ein bedarfsdeckendes Futter, wenn es der Hund nicht frisst, er es nicht verträgt usw. Auch aus diesem Grund bin ich der Meinung, es ist sinnvoll sich nicht auf eine Marke zu beschränken (sofern es vertragen und gefressen wird natürlich), sondern immer mal wieder was anderes zu füttern. Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, das er alles bekommt was er braucht. Das ist zumindest meine Meinung.

    ein Glück darf das jeder selbst entscheiden. Für mich kommt das durchaus drauf an. Und meines Wissens reden wir ja gerade nicht von einem Durchfallhund oder einem Hund mit Blasenentzündung. Das sind dann andere Voraussetzungen.

    Ich glaube, darüber unterhalten wir uns dann mal, wenn ihr euren Riesengarten habt.

    Wenn du deine Riesenfläche gemäht hast, das Bänkchen gestrichen, die Himbeeren geerntet und eingekocht hast und fünfmal auf'm Speicher und im Keller nach den verflixten Einkochgummis gesucht hast.... bist du gottfroh, wenn der Hund schnell inne Ecke kacken kann und du eben nicht nochmal mit ihm um den Block musst...

    Ein Glück kann jeder das selbst entscheiden!

    das können wir gerne tun :D wir werden dann weder Speicher (nur begehbaren Dachboden) noch Keller haben (bauen neu, Keller zu teuer). UND wir wohnen absolut und sowas von ländlich, das Dorf hat gerade mal 200 Einwohner... also aus der Tür raus und sofort Feld. Und ich bin ein Glück nicht alleine, d.h. ich könnte solche Dinge wie Bänkchen streichen und Himbeeren ernten durchaus delegieren, ebenso wie das Gassi gehen.

    Ich bin auch heute schon gut ausgelastet im Garten und Zuhause und gehe trotzdem Gassi und lasse den Hund nicht in den Garten machen. Ich mags einfach nicht.

    Ich finde ja immer, bei dem ganzen Getier, was so durch einen Garten kreucht und fleucht und dort auch überall hinkackt und pinkelt, kommt's auf ein bissel Hundepipi nun auch nicht mehr drauf an |)

    Ich wäre echt froh über nen Garten, wo der Hund auch seine Geschäfte erledigen kann. Dann müsste ich mit Durchfallhund nicht nachts auf der Straße rum stolpern oder bei ner Blasenentzündung 326 mal am Tag Gassi gehen...

    ein Glück darf das jeder selbst entscheiden. Für mich kommt das durchaus drauf an. Und meines Wissens reden wir ja gerade nicht von einem Durchfallhund oder einem Hund mit Blasenentzündung. Das sind dann andere Voraussetzungen.

    wir werden in einem Jahr ein Grundstück mit 1800qm haben und was ich garantiert NICHT will, ist das der Hund dann in den Garten macht. Egal ob groß oder klein. Für mich geht das gar nicht, ich liebe es barfuß zu gehen und das könnte ich nicht mehr unbeschwert, wenn ich nicht wüsste ob der Hund da hingemacht hat oder nicht. Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist das er dann ganz oben in den Winkel macht. Das ist etwas, was ich nie verstehen kann das die Hunde in den eigenen Garten machen dürfen. Aber gut, das entscheidet ein Glück noch jeder für sich selbst :D

    Bis zu einem gewissen Grad kann man es schon steuern. Meine Hunde wissen zum Beispiel, dass alles was bepflanzt ist, also höher bewachsen ist, tabu ist. Da hab ich sie von Anfang an immer raus zitiert und da gehen sie auch nicht mehr rein.

    Das Gemüsegärtchen hab ich außerdem noch mit nem kleinen Hasendrahtzäunchen eingezäunt, um ganz sicherzugehen. Damit es hübsch aussieht, hab ich nen Streifen Blumenmischung entlang gesät. Man kann solche Barrieren und so auch nett gestalten, wenn einem der Garten gehört und man eh niemanden fragen muss. Muss nicht alles wie eingezäunt und abgesperrt aussehen.

    Und außerdem sind meine Hunde nie ohne mich draußen. Wenn ich reingehe, gehen immer alle mit.

    Ja, und irgendwo müssen sie ja auch hinmachen dürfen. Bei uns ist das eben die Grasfläche in der Mitte. Das ist eh unser "Hundeplatz", wo sie rennen, toben, spielen und wir auch mal ein wenig trainieren oder neues ausprobieren. Da geh ich einfach regelmäßig drüber und sammle ab. Ich weiß nicht, wo da das Problem liegen soll. Ist quasi auch ne Art "definierter Raum", den sie haben, nur halt nicht soooo winzig, dass sie sich naserümpfend ihr Geschäft verkneifen müssen.

    ich glaube du hast mich falsch verstanden. Natürlich kann man steuern, wo der Hund nicht hinmachen darf. Ich will halt nicht, das in den Garten gemacht wird. Dann gehe ich lieber öfter raus zum lösen. Ich bin nicht der Meinung, das ein Hund in den Garten machen dürfen "muss". Wir haben momentan einen Schrebergarten, da darf er auch nicht hinmachen. Die komplette Gartenanlage ist tabu. Sehen andere Hundebesitzer dort anders, aber wir wollen das eben nicht. Dann gehe ich eben Gassi. Finde ich persönlich jetzt nicht so dramatisch. Aber wie gesagt, das entscheidet jeder selbst.

    Mein Opi ( 12 Jahre ) war schon immer ein Winterhund. Ab 20 Grad hat der keinen Bock mehr.

    Der Kleine ( 2 Jahre ) kennt nur extrem heisse Sommer, es macht ihm wenig aus, aber wenn er die Wahl hat ob Garten oder drin unter der Klimaanlage, dann wählt er immer die Kühle :ventilator:

    Mir selbst geht es ähnlich, ich mag Hitze nicht und schwitzen noch viel weniger:hot:

    ich auch. Ich HASSE schwitzen. Diese drückende Schwüle macht mich irre. Und wenn ich an das kommende Wochenende denke, wird mir ganz schlecht :igitt:

    Danke :smile:

    Der Thread ist alt, meine Erfahrung nicht. Nicht persönlich, mich spricht ein im wahrsten Sinne des Wortes nichtssagendes Konzept nicht an. Aber in der Nachbarschaft schwören/schworen 2 Menschen drauf.

    Kurzfristige Begeisterung brachte die kurzfristige Wirkung, die den Angsthund mit Sozialisierungsmängeln mit der Wasserflasche vollspritzen, wenn er pöbelte, brachte. Hielt nicht lange. Das zugrundeliegende Problem des Hundes, sein wahnsinniger Stress in städtischem Umfeld und ein jahrelanges Leben in Stress und Angst, ohne Erholung, ohne Desensibilisierumg, Gegenkonditionierung und was sonst noch so erwiesenermaßen Fortschritte oder zumindest Linderung bringen kann, wurden nicht mal angesprochen.

    Bei Hund 2 ist Besitzer noch sehr begeistert. Kann von außen betrachtet kein bisschen besser mit dem Hund spazieren gehen, flüchtet weiter vor jeder Hundebegegnung, arbeitet null mit positiver Bestätigung, schreit ihn aber minimal weniger an.

    Von außen betrachte ist das mehr wie zuschauen beim Autounfall. Die Sache mit dem Angsthund und das völlige Fehlen von Eingehen auf Dinge wie Deprivationsschäden, stattdessen nur Druck ausüben, hat mich richtig, richtig wütend gemacht. Besitzer überfordert, hat aber selbst erkannt, dass das so wahrscheinlich auch nix bringt.

    wenn ich sowas lese, könnte ich heulen... wie kann man derart wenig empathisch sein wie der Hundebesitzer, von dem du schreibst?

    Ich weiß gar nicht wieso viele denken, Hundeerziehung wäre einfach und man könne jedes "Problem" schnell mit einem ominösen Konzept lösen. Ein richtiges Problem bedeutet viel Arbeit. Einfach ist da gar nix.

    Ein Hund pöbelt bestimmt nicht gerne. Er pöbelt, weil er keine andere Lösung kennt. Aber das zu erkennen scheint schon Zuviel zu sein für manche.

    Ich bin da ganz bei dir, ich werde bei sowas auch immer richtig wütend.

    Samson kommt doch aus Rumänien, richtig?

    Da ists gerade bei den Straßenhunden recht normal, dass die an sehr warmen Tagen lieber rumliegen und erst abends aktiv werden, wenn die Sonne nicht mehr so arg vom Himmel runterknallt.

    Ich persönlich würde mir da keine großen Sorgen machen. Wenn er soweit gesund ist und das Herz bisher auch nicht auffällig war, würde ich einfach weiterhin die Hauptaktivitäten mit Hund in die angenehmeren Morgen- und Abendstunden verlegen.

    Durch das viele dunkle Fell heizt sich der Hund halt auch mehr auf. Merk ich besonders bei meiner schwarzpelzigen Omi, auf ihr könnte man zur Mittagszeit rum Spiegeleier braten, weil das Fell so warm wird :ugly:

    Ich weiß aber, wie viele Sorgen man sich manchmal um den eigenen Hund macht, auch wenns nur Kleinigkeiten sind. Wenn du das Gefühl hast, da stimmt was nicht, geh zum Tierarzt - im Bestfall ist alles in Ordnung und du bist beruhigt, weil auch der TA nichts auffälliges findet.

    ja, ich werde demnächst da mal aufschlagen. Er hatte letztes Jahr eine Infektion mit Rickettsien und Sarcoptesmilben, da müssen wir jetzt ein Blutbild machen. Dann werde ich das ansprechen.

    Danke :-)

    ja, er ist gesund. Waren erst zum impfen vor einigen Wochen, da wurde er abgehört. Leider haben wir keine Seen in der Nähe, aber Bachläufe. Leider liegen die an Feldern entlang und ich finde die Brühe nicht so vertrauenswürdig, deswegen lasse ich ihn da ungern rein. Aber es gibt auch Bäche weiter weg, die wir nutzen könnten.

    Ich werde wohl das Nassfutter noch mit einem Schwapp Wasser "pimpen". Zuviel solls natürlich auch nicht sein.

    Danke :)