Für die Überraschungsmomente hatte ich ja schon einen Denkanstoß gegeben.
Für das Hinterherpöbeln - probiers doch auch mal anders:
Statt ihn weiter zu ziehen, stellst du dich vor ihn, sodass dein Hund die anderen Hunde im Rücken hat, du diesen aber zugewandt bist (du kannst diese also "beobachten", ob sie wirklich gehen, und damit nicht "hinterrücks" zu einer Gefahr werden).
Das erzählst du dann deinem Hund ganz freundlich, dass du den Job übernimmst, darauf aufzupassen dass ihm niemand unverhofft in den Popo beißt, er diese Aufgabe gar nicht übernehmen muss.
Ganz überraschend ist sicher, wenn du dich dazu noch vor ihn hockst,  dabei freundlich bist und bleibst.
Ich selber hätte zur Sicherheit eine Hand am Halsband (oder, falls nur Geschirr, Hand vorne am Geschirr eingehakt - nicht dass der Kerl sich plötzlich mit Wucht umdrehen kann, und dich dabei möglicherweise aus dem Gleichgewicht bringt).
Wirft er mal einen kurzen Blick zu den sich entfernenden Hunden, dann bestätige diesen Blick mit Freundlichkeit: "Siehst du - sag ich ja, die gehen weg von uns, sind keine Gefahr."
Erst wenn die anderen Hunde ausreichend weit entfernt sind, forderst du ihn freundlich auf, jetzt weiter zu gehen.
Manchmal ist eine völlig überraschende, geänderte Verhaltensweise in solchen Situationen genau der Spalt, der benötigt wird um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
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Ehrlich gesagt sehe ich sehr viel Unsicherheit im Umgang mit diesem Problem bei dir; Du willst deinem Hund nichts Böses, weißt aber nicht wie du ihm Sicherheit vermitteln kannst.
Nutze doch dieses "ich will für dich etwas Gutes"  - das ist eine Stärke, die du gezielt einsetzen kannst.