Beiträge von SamsonsMama

    wie ist das denn mit einem eher unsicheren Hund? Wenn die kastriert werden, kann man dann noch vernünftig gegen die Unsicherheit "antrainieren"? Ich rede jetzt nicht von einer richtigen Angst, sondern von Unsicherheit.

    Wie kann ich eigentlich Bellen aus Unsicherheit von Geprolle unterscheiden? "Korrektur" der Umgebung von "bleib mir vom Leibe"?

    echt? Ich schau mir das mal an. Danke dir!!

    ich brauche eine Empfehlung... folgender Wunsch: ein Fertignassfutter, bedarfsdeckend, keine Bindemittel, Geliermittel oder ähnliches, so naturbelassen wie möglich, Proteingehalt so niedrig wie es geht (höchstens 8-9%).

    Samson kommt mit einer 50:50 (Fleisch, Beilagen) einfach am besten zurecht. Er hat dann einen tollen Output, ist zufrieden usw. Aber egal, was ich mir anschaue, entweder es hat Zuviel Protein oder es ist nicht bedarfsdeckend. Oder es ist Zeug drin, was er nicht verträgt (Bindemittel, Geliermittel usw.).

    Am liebsten würde ich selbst kochen, aber wir stecken mitten in den Planungen für den Hausbau und Umzug und ich habe derzeit weder den Platz noch die zeitlichen oder nervlichen Kapazitäten, mich da einzulesen.

    Nun suche ich also ein Nassfutter, das ich entweder einfach so geben kann oder aber mit Nudel, Kartoffeln, Gemüse usw. noch ein wenig "strecken" kann.

    Erschlagt mich mit Tipps :D

    hallo ihr lieben,

    Samsons Ergebnisse des Schilddrüsenprofils sind da. Die Werte sind am unteren Limit. Die Tierärztin (keine ausgewiesene Expertin in Sachen Schilddrüse, aber für mich trotzdem sehr kompetent) rät dazu, erstmal den Proteingehalt im Futter zu senken, mehr Kohlenhydrate zu geben und in einem Vierteljahr nochmal zu kontrollieren. Parallel dazu wollen wir die Schilddrüse homöopathisch unterstützen und anregen. Hintergrund ist, das wohl die Schilddrüse ganz gerne "faul" wird, wenn man ihr die Arbeit komplett abnimmt.

    Hat jemand Erfahrung mit sowas?

    Hier hat jemand gesagt, das du doch Mal bei einem Züchter der Rasse deiner Wahl nach einem älteren Hund fragen könntest. Die Idee finde ich ziemlich gut. Ne Freundin von mir wollte auch keinen Welpen und hat bei Labrador Züchtern angefragt wegen einem erwachsenen Tier und tatsächlich hatte einer eine Hündin, 3 Jahre, die sollte nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden und war in dem Rudel irgendwie unausgelastet. Deswegen sollte sie in ein neues Zuhause. Das sie bei meiner Freundin fand. Und es klappt wirklich super.

    Ich könnte mir gut vorstellen, das dies gar nicht so selten ist. Bei uns war's so, das wir wegen unserer Tochter unbedingt einen Welpen wollten, ich aber unbedingt einen Hund aus dem Tierschutz wollte. Ergebnis war, das Samson aus Rumänien, 16 Wochen bei uns einzog. Heute sage ich, nie wieder einen Welpen, nur noch einen schon erwachsenen Hund. Hund im Flegelalter, Kind vorpubertär = sehr nervenaufreibende Kombi. Zumindest mit einem Hund, der diverse Unsicherheiten und Ängste im Gepäck hat.

    Aber trotzdem lieben wir unseren Saftsack heiß und innig.

    Ich werde das Gefühl nicht los, das wir hier gerade verarscht werden. Sollte das wieder erwarten nicht der Fall sein, so hoffe ich das dein Nick nicht nur so daher gesagt ist und deine Bekannte einen gewaltigen Tritt in den A.. von dir kassiert. So bescheuert kann man doch nicht sein.

    SamsonsMama

    Ich an Deiner Stelle würde den Hund dann aber auch vorerst nicht chem. kastrieren lassen wollen :ka:

    Ein "Nebenprodukt" der Kastration kann ja auch SDU sein.

    Wenn ohnehin die Idee im Raum steht, daß der Hund SDU haben könnte, würde ich mit dem Chip setzen noch eine Weile warten wollen.

    Sollte sich SDU bewahrheiten, und mit Medikamenten der Hund richtig eingestellt sein, könnte auch der Grund für eine Kastration, egal ob eine echte oder nur chem., wieder verschwinden.

    ja, wir warten natürlich ab, was bei dem Test raus kommt. Klingt irgendwie komisch, wenn ich das sage, aber irgendwie hoffe ich darauf, das wir hier ein Ergebnis haben werden. Dann ist das Thema ja vom Tisch mit der Kastration, ob nun chemisch oder chirurgisch. Zumindest vorerst, in die Zukunft gucken kann ja niemand.