Beiträge von SamsonsMama

    hallo ihr lieben,

    nun sind wir beim Thema "Begegnungen mit fremden Menschen" und "permanentes melden im Büro" auf einem sehr guten Weg. Der junge Herr ist aber leider auch ziemlich territorial, was sich bei Begegnungen mit Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus ziemlich lautstark äußert... (hinzu kommt vermutlich auch noch seine durch den Chip verstärkte Unsicherheit). Auch hier an der Tür zum Büro zeigt er ein ähnliches Verhalten, wobei es hier wesentlich weniger ist. Zuhause ist es so, das er meint auch die Leute verbellen zu müssen, die in den Nachbareingang gehen.

    Am Sonntag haben wir einen Termin bei einer Hundetrainerin, da werde ich das Thema natürlich auch ansprechen. Aber vielleicht habt ihr trotzdem schon vorab gute Tipps für mich oder Erfahrungsberichte, wie ihr das gemacht habt? Über ein Abbruchsignal? Oder doch was anderes?

    Wie würdet ihr beurteilen, das seine Geschwister genau die gleichen Probleme haben wie er? Das ist wirklich hoch interessant, über ganz Deutschland und die Schweiz verteilt und genau die gleichen Baustellen... bei den Hündinnen (von denen eine leider frühkastriert wurde) ist es sogar ein klein wenig schlimmer wie bei Samson und seinem Bruder (der intakt ist).

    Vielen Dank schon vorab und sorry für das wirre Geschreibe....

    puh... mittlerweile warte ich sehnsüchtig darauf, das der Chip nachlässt. Ich weiß nicht, ob hier der Wunsch Vater des Gedanken ist, aber mir scheint, der Herr markiert wieder etwas mehr.. und gestern hat er auch mal Pippi geschleckt, was er jetzt über Wochen NICHT gemacht hat.

    Wer kann mir denn berichten, wie die Hunde sich verhalten haben, wenn der Chip nachlässt? (plötzliche) Begegnungen mit Menschen sind echt blöd, auch wenn der Gehweg zu eng wird... dummerweise kann man hier in der Stadt weder dem einen noch dem anderen komplett aus dem Weg gehen. Wenn ich Abstand reinbringen kann, ist alles gut, aber mit einer Häuserwand auf der einen und der vielbefahrenen Straße auf der anderen Seite ist das schwierig... ich BETE, das dies besser wird, wenn die Wirkung nachlässt. Meiner Meinung nach war das vor dem Chip nicht so schlimm.

    In hoffentlich einem Jahr steht unser Haus auf dem Land, dann wohnen wir in einem Kaff... aber bis dahin muss ich aushalten....

    Hat jemand hier noch einen Geheimtipp für mich? Wie kann ich ihm (und mir damit auch) die Situation erleichtern?

    Sorry fürs ausheulen...

    er meldet zuhause, wenn er die Gelegenheit dazu hat, d.h. wenn er die ganze Wohnung zur freien Verfügung hat. Seit er zuhause sich auf 2 Räume beschränken muss und nicht mehr den Flur "bewachen darf", hat das praktisch aufgehört. Da das Büro hier praktisch ein Raum ist, kann ich keine Tür schließen, d.h. es ist nur eine Tür dazwischen. Deswegen der Gedanke, eine Box zu etablieren.

    Das Problem ist, in einfach in die Box zu stecken wird nicht helfen. Die muss dann auch Kleinschrittig als Ruheort nun aufgebuat werden.

    (Weisst du wie?)

    Er schient ja grundsätzlich Problem mit dem runterfahren zu haben und unsicher ist er auch.

    Da ist schimpfen wirklich keine gute Idee, da lernt er nur, dass du ihn nicht ernst nimmst.

    Das ist klar. Grundsätzlich kennt er Boxen, hatten wir anfangs zuhause und im Büro auch. Aber ich weiß, das ich das aufbauen muss und wie das geht weiß ich auch.

    Danke dir.

    Wie reagisterst du den wenn er meldet?

    Also was machst du dan?

    Wo liegt er, gibt es irgendwelche Regeln?

    Anscheinend hat er ja das Bedürfnis entweder melden zu müssen oder sogar regeln zu müssen

    da liegt der Knackpunkt. Ich habe anfangs total falsch reagiert, habe geschimpft und gesagt, er soll aufhören (auch weil ich mich so erschreckt habe und weil ich nicht will, das meine Kollegin zu sehr gestört wird).

    Den ersten Tag habe ich ihn frei entscheiden lassen, das hat gar nicht funktioniert, er ist nur rumgetigert. Jetzt ist er an der Hausleine, aber das ist noch nicht optimal. Ich habe eine große Box bestellt, die hinter mir stehen wird.

    Ich denke, er meint regeln zu müssen, auch durch meine falsche Reaktion anfangs.

    Es soll eine Art "Neuanfang" werden....

    wie würdet ihr vorgehen, wenn der Hund im (neuen) Büro (neuer Job seit dem 1. März 35 Stunden die Woche) zu viel meldet? Wie kriege ich das am in den Griff? Das Büro liegt im obersten Stock eines Wohn-Geschäftshauses und genau gegenüber liegt die Umkleide der Bäckerei, die ganz unten ist. Entsprechend kommen Leute die Treppe hoch und runter. Meine Kollegin ist nicht empfindlich, aber es ist trotzdem schlicht zu viel Melden. Für ihn ist das ja auch Stress.. und ich erschrecke mich immer sehr...

    Mhhh... also er meldet Geräusche und nicht irgendetwas was er sieht? Liegt er hinter, neben, vor dir?

    Bei uns hat es viel gebracht, dass Jumi hinter mir liegt und mit dem melden verfahre ich im Büro genauso wie zuhause. Es gibt also ein "ist ok" und fertig.

    ich habe ihn an einer Hausleine festgemacht, weil er sonst die ganze Zeit rumtigert. Ich will aber eine Box etablieren, die dann hinter mir stehen wird. Er meldet Geräusche, sehen kann er da nix.

    Eine Frage an die Experten unter euch.. kann sich das mit intensivem Training legen, das er verstärkt unsicher auf (manche) Männer reagiert? Auch mit Chip? Wie sind eure Erfahrungen in dieser Sache mit Markertraining? Kann es sein, das der Chip "schuld" ist an seiner verstärkten Meldefreude? Wie würdet ihr da Ran an das Thema gehen? Ich darf ihn ja jetzt mit zur Arbeit nehmen, aber wenn er jedes Geräusch im Hausgang kommentiert weiß ich nicht wie lange noch.. wie kann ich ihm hier helfen?

    Da das Testosteron ein Gegenspieler für die Stresshormone ist und selbstbewusst macht, ist das Fehlen von Testosteron ein häufiger Grund, bestehende Unsicherheiten deutlichst zu verstärken und das wird dann auch nie ganz weggehen. Man kann mit Training viel erreichen, aber ob es wirklich ganz weggeht, dass der Hund wieder cool ist ist vermutlich russisches Roulette.

    danke dir. Wenn wir jetzt Erfolge haben im Training (egal bei was), hält das wohl an, wenn der Chip ausläuft? Viele nutzen diese Zeit ja auch gerade dazu....

    wie würdet ihr vorgehen, wenn der Hund im (neuen) Büro (neuer Job seit dem 1. März 35 Stunden die Woche) zu viel meldet? Wie kriege ich das am in den Griff? Das Büro liegt im obersten Stock eines Wohn-Geschäftshauses und genau gegenüber liegt die Umkleide der Bäckerei, die ganz unten ist. Entsprechend kommen Leute die Treppe hoch und runter. Meine Kollegin ist nicht empfindlich, aber es ist trotzdem schlicht zu viel Melden. Für ihn ist das ja auch Stress.. und ich erschrecke mich immer sehr...

    Eine Frage an die Experten unter euch.. kann sich das mit intensivem Training legen, das er verstärkt unsicher auf (manche) Männer reagiert? Auch mit Chip? Wie sind eure Erfahrungen in dieser Sache mit Markertraining? Kann es sein, das der Chip "schuld" ist an seiner verstärkten Meldefreude? Wie würdet ihr da Ran an das Thema gehen? Ich darf ihn ja jetzt mit zur Arbeit nehmen, aber wenn er jedes Geräusch im Hausgang kommentiert weiß ich nicht wie lange noch.. wie kann ich ihm hier helfen?