Ist bestimmt darin "geschuldet", warum bei manchen Hunde der Halbjahres-Chip ein ganzes Jahr anhält und bei anderen "nur" vier Wochen.
Der Körper hat nun mal seinen Hormonhaushalt plus Stoffwechsel, und es reagiert - irgendwie!
Ich glaube, es hilft einem schon, ein wenig dabei, überhaupt was zu sehen - quasi als eine Art "Orientierung".
Und es kommt ja auch ein wenig darauf an, was für den Besitzer des Hundes wichtig ist. Meist wird auch eher nur darauf Augenmerk gelegt, als an anderen Punkten, auf die eine Kastration ebenfalls auswirkt.
mein Mann meint ja, das jetzt der Chip erst richtig wirkt. Ich denke, er läuft schon seit einer ganzen Weile aus... egal wie, ich bin sehr froh, das wir nicht haben kastrieren lassen. Es wird von Woche zu Woche besser, er wird jetzt wieder zu dem "liebenswerten Chaot mit Besonderheiten", der er vorher war. Und ich kann jetzt auch wieder das sehen, was vor dem Chip eigentlich schon besser wurde. Das habe ich aus den Augen verloren.
ich stehe gerade auf dem Schlauch... kann mir jemand helfen? Wie rechne ich den Proteingehalt von Nassfutter so um, damit ich ihn mit einem Trockenfutter vergleichen kann? Ich rede jetzt rein vom Proteingehalt...
Darf ich mal fragen, welche negativen Begleiterscheinungen du meinst? Also vom Chip?
Er hat kurz nach Setzen des Chips mehrfach wirklich extreme Erektionen. Viel größer und praller als normal, blau lila verfärbt und sehr schmerzhaft. Wenn sich der Hund wimmert in den eiskalten Lappen zum Abschwellen drückt heißt das schon was. Vorher oder nachher hatte er das in dem Ausmaß niemals.
Gleichzeitig war es aber extrem trocken unten rum. Sprich sowohl beim Einfahren nach der Erektion, als auch beim Putzen, glitt der Penis entweder gar nicht richtig wieder rein, oder die Haut rollte sich nach innen hin auf. Auch das beides wieder äußerst unangenehm und man musste ihm behilflich sein.
Und das Auslaufen dauerte hier wirklich mehrere Monate, was ziemlich Stress bedeutete.
oh weh... der arme. Ich glaube, das -auch wenn der Chip gerne zum testen empfohlen wird- eine chirurgische Kastration sich bei einigen Hunden doch bedeutend anders auswirkt wie eine chemische.
Moment - wie ging's jetzt bei euch besser? Chip so lala, Chirurgische Kastra nochmal besser?
Bei uns definitiv die Kastration. Der Chip hat nur ganz minimale Besserung, dafür einige negative Begleiterscheinungen gebracht. Deswegen hatte er auch nur den einen.
Was bin ich froh, dass sowohl bei unserer Dorftierarztpraxis, als auch in der Klinik alles wie vor Corona läuft, nur mit Maske und Abstand beim Warten.
Ich drück euch die Daumen, dem Pü auch endlich dauerhaft helfen zu können!
Darf ich mal fragen, welche negativen Begleiterscheinungen du meinst? Also vom Chip?
vielen Dank für euren Zuspruch. Ein Glück hatte das bei Samson wohl weniger Folgen wie gedacht. Er reagiert zumindest nicht schlimmer wie vorher auf fremde Hunde.
Ein Schreck war's trotzdem. Jetzt weiß ich wie sich ein Hundehalter fühlt, wenn plötzlich ein anderer Hund auf einen drauf brettert.
hallo ihr lieben, der Titel sagt schon alles... gleich vorab: es ist verletzungstechnisch nichts passiert, aber der Schock sitzt tief. Heute morgen ist etwas passiert, das wir so noch nie hatten und während ich dies schreibe, fangen meine Hände wieder an zu zittern...
Auf dem Weg zur Arbeit sehe ich in einer Seitenstraße vielleicht 15m entfernt einen Jugendlichen auf einer Treppe sitzen, tief versunken in sein Handy. Neben ihm ein großer Hund (ich würde behaupten, ein Herdenschutzmix). Der Hund sieht uns, Samson sieht den Hund und in der Sekunde, in der ich Samson auf die andere Seite nehmen will (und EIGENTLICH ganz locker weiterlaufen will) schießt der Hund auf uns zu. Ich kam gar nicht dazu irgendwie nachzudenken, ich habe meinen Hund rumgerissen und angefangen zu brüllen und mit meinem Rucksack nach dem Hund zu schleudern (lächerlich eigentlich, da war kaum was drin und weh getan hätte es dem Hund sicher nicht, aber das war ja auch nicht per se meine Intention), bis der Kerl sich endlich mal auf dem Weg gemacht hat seinen Hund wieder einzusammeln. Ein Glück hing die Leine noch dran und der durch mein Gebrüll offensichtlich doch beeindruckte Hund blieb kurz stehen und so konnte der Jugendliche den Hund packen und hat ihn davon gezerrt. Erst jetzt hat Samson angefangen zu bellen.... ich habe den Kerl angeschrien, was er sich eigentlich dabei denkt derart unaufmerksam zu sein.
Samson wurde nicht gebissen, aber trotzdem bin ich runter mit den Nerven. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte heute wie den Rest der Woche meine Tochter dabei gehabt und sie hätte das miterleben müssen.... er ist ihr ein und alles... der andere Hund tat mir hinterher total leid, er kann ja nix für die Dummheit seines Halters und dem Geschrei des Halters nach zu urteilen hat der arme Kerl ordentlich was einstecken müssen...
hallo ihr lieben, ich suche ein Halsband mit 2 Ringen (wegen der Steuer- und Tassomarke, irgendwie stört es mich wenn die da dran hängen wo die Leine eingehakt wird). Des Weiteren sollte es nicht so schmal sein, stufenlos verstellbar (aber ohne nerviges Gefummel) und weich, d.h. gepolstert, also vermutlich eher nicht aus Leder.
nach langer Zeit möchte ich mich hier mal wieder zu Wort melden... wir lassen den Chip ja auslaufen, da die negativen Auswirkungen für uns doch bedeutend schlimmer sind wie das, was er positives bewirkt hat. Der Chip wurde am 4. Januar gesetzt und seit ca. 2 Wochen (plus minus) haben wir das Gefühl, die Wirkung lässt nach. Es wird wieder vermehrt markiert, er "tropft" wieder verstärkt (nicht dauernd natürlich), er reagiert auf den Duft von Hündinnen (hier müssen grad alle gleichzeitig läufig sein...), seine unsicheren Reaktionen auf fremde Menschen und Hunde lassen nach usw... aber seine Hoden sind immer noch winzig. Und die waren vor dem Chip für einen Hund seiner Größe wirklich beachtlich.
Ist das üblich, das die Rückkehr zur ursprünglichen Größe den restlichen Veränderungen hinterher hinkt?
Insgesamt wird er langsam wieder zu dem Hund, der er vorher war (allerdings läuft er bedeutend besser an der Leine, orientiert sich besser an mir, kommentiert nicht mehr jedes Geräusch im Hausflur und der Rückruf klappt auch besser). Ich habe lieber einen Hund der ab und zu Liebeskummer hat, Mahlzeiten ausfallen lässt, Pippistellen schlecken will... wie einen, der jeden Fußgänger, der auch nur ein Mü zu nah an uns vorbei läuft, als Bedrohung empfindet und auf jeden anderen Hund mit Totalausfall reagiert. Zu nah geht immer noch nicht und manche Hunde sind auch heute noch "bleib bloß weg", aber es ist um Welten besser wie noch vor ein paar Wochen.
Hat jemand Erfahrungen/Tipps wie wir die beiden aneinander gewöhnen können, damit sie sich wenigstens nicht mehr anbellen bzw. einfach normal aneinander vorbeigehen können ohne dass irgendjemand bellt bzw. ausflippt?
Schlechte Nachricht zuerst: Das dauert jetzt bissel länger weil Ihr nicht ganz so superperfekt agiert und entschieden habt von Anfang an. Und damit meine ich nicht die Rassewahl des Jungspundes, Ihr seid erwachsene Menschen und wenn's ein Labbi sein soll, dann ist das so. Jetzt ist das Juniorteilchen da und bleibt ja hoffentlich auch
Die gute Nachricht wiederum - das wird schon! Ihr braucht jetzt einfach ein bissel Disziplin, viel Humor und Kekse für die Hunde und für Euch
Erst mal gilt es ganz akut und wichtig das Kleinteil (Fotos???!?) zu schützen. Unter allen Umständen, egal was passiert, egal was ist. Immer. Ihr habt Euer Vertrauen schon etwas verspielt bei Holly, denkt bitte immer da dran.
Von jetzt an würde ich Holly IMMER schützen vor dem grösseren Hund. Kennt Holly eine Tasche? Falls ja, wäre die ab sofort mein bester Freund.
Für Holly seid Ihr jetzt in der Beweispflicht, dass Ihr fähig und willens seid, sie zu beschützen. Für ihre Art und ihre Einschränkungen kann sie ja nichts (und selbst wenn wärs egal, nicht?)
Das hat wirklich absolute Prio. Könnt Ihr es so lösen, dass sie gar nicht gestört wird? Ich weiss dass ich nervig und umständtlich aber es wäre wirklich wichtig. Dass eine Zeit lang Ruhe und Frieden herrscht für die Kleine.
In der Zeit geht natürlich das üben mit dem Wildlabbi los also der absolut spassige Teil. Weil das macht echt Freude
ist ja nicht Dein erster Hund, also kennst Du Dich schon etwas aus und weisst Bescheid. Ich verlinke Dir dennoch ein paar Videos die ich megagut finde, es lesen ja immer ganz viele Leute mit da draussen und für die ist es vielleicht hilfreich, okay?
Gut. Ein Abbruchsignal ist enorm wichtig. Genau so wichtig (für mich zumindest) ist der freundliche und höfliche Umgang mit dem Hund, also mache ich es auf diese Art und Weise:
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Video: Kikopup Youtube, "leave it" - sie erklärt, wie man dem Hund freundlich, ruhig und positiv beibringt, etwas sein zu lassen
Mit dieser simplen Methode bringe ich allen meinen Hunden (und Katzen) relativ schnell bei, auch meinen Futterbeutel in Ruhe zu lassen weil das ist meiner!
Wenn Hund das kennt, so richtig gut kennt, ist es auch einfacher, das rumzupfen an fremden Decken und so sein zu lassen.
Ruhetraining ist auch etwas tolles, so mache ich das auch als Teil des Ruhetrainings:
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Kikopup - wie man ruhiges Verhalten fördern kann
ich bin halt ein wandelnder Wurstbrunnen, wenn Hund auf Futter und Kekse steht, ist das Leben immer sehr einfach. Und man kann positive Emotionen beim Hund sehr sehr simpel auslösen
ich belohne alles am Anfang. Und wenn der Hund wirklich eine unmögliche Nervensäge ist, dann belohne ich das atmen. Ob das Deine Art ist oder sein kann, weiss ich natürlich nicht, aber Du liest Dich enorm positiv und angenehm da könnte ich mir vorstellen, das ist eher Dein Ding als unfreundlich zu reagieren. Das braucht eh wahnsinns viel Energie
Also: meine ersten Handlungen an Deiner Stelle, wären dem Kleinteil Sicherheit zu verschaffen, immer und überall. Gleichzeitig würde ich mit dem Wildvieh Ruhe und Anstand üben muss man ja eh
Wenn Du dazu Fragen hast, frag einfach, ja? kann sein dass ich Dich dazu noch etwas ausquetschen müsste
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sorry fürs reinquatschen, aber darf ich dich mal anschreiben? Habe da eine Frage.... :)