Beiträge von Udieckman

    Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich bin immer noch begeistert, wie phantastisch es mit den Beiden im Urlaub ging!

    Angefangen mit stundenlanger Autofahrt. Dann ist mir die Lütte mit und in der Box auf einer Autobahnraststätte aus dem Auto gefallen, weil ich umräumen musste und mich nur doof angestellt habe. Box kaputt, Hund kam aber zu mir. Freu, Freu, Freu! Dann musste sie zu Kaspar in die große Box ziehen. Das ging auch die ganze Zeit gut.

    Ausmessen hat sie sich auch lassen. Das gibt jetzt zwei maßgefertigte Trailgeschirre, die ich im November abholen kann. Übernachten im Hotel, Fahrstuhl fahren war auch ganz easy, etwas meidig das erste Mal und dann war es kein Thema mehr. Sehr zu empfehlen: IBIS Budget

    Lange Spaziergänge bzw. Wanderungen fanden sie natürlich richtig klasse. Ich bin allerdings einmal umgekehrt. Wenn am Wanderweg schon ein Geländer befestigt ist......Taubenlochschlucht in Biel (wer es kennt).

    Nach dieser Erfahrung können wir wohl mal öfters in Urlaub fahren.

    Klapprad ist zwar vordergründig praktisch, aber bei den günstigen gehen die Verschlüsse schnell in'n Dutt.

    Ich habe mir ein gebrauchtes MTB zugelegt, 26 Zoll Räder und RH 44cm. Berechnet aus Schrittlänge von 76cm und Multiplikator von 0,57 für MTB. Und den Sattel ganz niedrig gestellt, damit ich sofort mit den Füßen an der Erde bin.

    Mein Pedelec hat eine RH 52cm, das läuft natürlich lange nicht so wendig wie das MTB.

    Ich habe einfach eine ganz normale Führleine in der Hand. Entweder bin ich, wie gesagt, sofort mit den Füßen auf der Erde oder ich kann die Leine loslassen. Ich mag es überhaupt nicht, wenn irgendetwas in brenzligen Situationen nicht sofort zu lösen geht.

    Hast du dich schon einmal mit den verschiedenen Typen der Jagdhunde auseinandergesetzt?

    Den Parson würde ich bei euch weniger sehen als beispielsweise den Viszla.

    Ich bleib auch noch dem Beagle treu. Der könnte auch passen.

    Irgendwie und ich weiss ehrlich nicht warum... Mag ich Beage nicht so :shushing_face:

    Das ich auch gut so. Den Beagle sehe ich aus dem, was ich bisher von Dir gelesen habe, nicht wirklich bei Dir. Es ist ein eigenständig jagender Hund ohne Führerbezug.

    Ich wollte nochmal kurz etwas zum Eingangspost sagen:

    Ich bzw. mein Mann und ich haben jetzt mit eigenen Hunden über 25 Jahre Hundeerfahrung. Sollte ich jetzt aber bei einem z.B. DSH oder X-Herder Züchter anrufen, würde mich meine Hundeerfahrung nicht wirklich weiter bringen. Ja, ich kann einschätzen, was ein Hund an Aufwand, Zeit und Geld bedeutet. Aber ein Laufhund ist nun einmal etwas komplett anderes, als die von mir genannten Rassen. Ich könnte jeden Züchter dieser Rassen verstehen, der mir bitte aufgrund "mangelnder Erfahrung" keinen Hund geben würd.

    Es kommt, wie eigentlich immer, darauf an und as ist für mich die Frage, wie ist der Hund. Henri ist am Donnerstag nach einer 15 Stundenfahrt bei uns eingezogen und war am Sonnabend in der Welpengruppe. Die übrigens fast so ablief, wie von wildsurf beschrieben. Henri ist ein sehr tiefenentspannter Hund. Bloodhound eben. Für diese Welpengruppe sind wir auch gerne eine Stunde hingefahren. Flury durfte mit in die Welpengruppe, obwohl sie deutlich älter war, weil sie in der Entwicklung einfach noch nicht so weit war. Für mich gibt es keine immer passende Antwort.

    Fragt doch einfach mal in der Hundeschule eurer Wahl, welche Kriterien angelegt werden.

    Beagle, siehe unten links, sind eigenständig jagende Meutehunde ohne Führerbezug. So jedenfalls die Beschreibung. Was es im täglichen Leben bedeutet? Im Haus total angenehm, Kontaktliegen ist Pflicht, Besucher sind herzlich Willkommen. Es kann Mal Laut werden, wenn ein Beagle alle zusammen ruft, weil gerade etwas passiert. Verfressen ohne Ende, aber sie müssen nicht fett werden. Sie sind schon sehr jagdlich motiviert und sind daher tolle Mantrailer. Also ja, kann für euch passen. Bei Mittelalter würde natürlich die Ardennenbracke passen. Aber sonst nicht. Beaglefell an sich ist pflegeleicht, aber sie haaren massiv. Ansonsten in Richtung mittelgroßer Laufhund wie Griffon Bleu, könnte bei entsprechender sonstiger Auslastung passen.

    Unsere ersten Einsatz Bloodhounds hießen Google und Hubble. Der Name von Shania kommt aus dem Lakota und bedeutet sie geht / findet ihren Weg. Der Bi- Color Beagle war logisch Pommes Schranke. Der Beagle mit den ganz langen Ohren war ein JarJar. Kaspar hat seinen Namen vom Züchter mitbekommen. Grand Bleu Beauregard wurde nach dem Schloss an der Loire benannt, in dessen Nähe der Züchter wohnt. Bloodhound Henri nach le bon Roi Henri (IV). Der Arbeitstitel, als ich auf der Suche nach einem Beagle war, war Uschi. Es kam eine Fly und weil Odi nicht ging und Gut-Behrami irgendwie auch nicht, ist sie eben Flury geworden. Dann hatten wir noch Muffin und Merlot.