Beiträge von Udieckman
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Naja, es wäre schon schön, wenn es etwas ausführlichere Informationen gegeben hätte, wie z.B. die freie Zeiteinteilung. Der Zeitaufwand und auch die finanzielle Komponente wird gerade von Westhundehaltern leicht unterschätzt.
Auch so simple Fragen wie ist Hundehaltung erlaubt bei Mietwohnungen können den Wunsch schon Mal ausbremsen. Ist die Wohnung eher ruhig gelegen oder im Trubel kann schon einen Unterschied machen. Was rechnet Ihr so insgesamt ungefähr an Zeit für den Hund ein? Was an Beschäftigung könnte euch gefallen? Ich erlebe die bisherigen Fragen als Nachfrage und finde es schade, dass jemanden hier eine "überhebliche Art" unterstellt wird.
Und btw gehöre ich zu denjenigen, die sich einen Hund für einen ganz bestimmten Zweck angeschafft haben.
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So, die Planung für Anfang Oktober habe ich so gut wie abgeschlossen. Urlaub sieht wohl aber eher anders aus
Dienstag bis ca. Göppingen, abends mit dem für Mitte Oktober eingekauften Trainer eine Runde Trailen. Mittwoch weiterfahren Richtung Aargau, vielleicht eine Runde Futter abliefern, dann irgendwo in der Nähe von Zürich nochmals Trailen und gemeinsames Abendessen. Donnerstag dann Richtung Chasseral bummeln, irgendwo spazieren gehen und nett einkehren. Übernachtung dann in La Chaux d'Abel. Donnerstag kommt dann eine Freundin mit Tochter und Schwyzer dazu. Freitag dann auf dem Chasseral wandern und abends wieder gemütlich zusammenhocken. Sonnabend wandern am Doubs und am frühen Abend mache ich mich dann wieder auf den Weg. Irgendwo übernachten und am Sonntag muss ich wieder zu Hause sein.
Und nächste Woche geht es erstmal wieder für einen Kurztrip nach Kopenhagen. Ich habe ja schon mit dem Stöckli Testwochenende auf dem Copenhill geliebäugelt, aber ich bin mit meinem K2 immer noch zufrieden. Und so häufig fahre ich nicht mehr.
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Also ich arbeite täglich 7 Stunden. Davon ab schlafe ich 6-8 Stunden. Also bleiben 8-10 Stunden übrig für den Hund. Theoretisch. Also wir haben kein Leben nach Terminskalender wo ich X Stunden am Tag Freizeit eingetragen habe die ich gerne in den Hund investieren würde.
Dass der Hund Spaziergänge und Beschäftigung brauchen, habe ich selber mehrmals geschrieben und ist glaube jedem auf der Welt klar...
Dann ziehen wir noch die Zeiten für Waschen / Anziehen / Putzen / Essen etc. ab, dann sieht die verbleibende Zeit schon anders aus.
Wie sieht das Leben aktuell so ohne Hund aus? Arbeiten beide auswärts oder im HO? Also eigentlich die Frage, wie lange der Hund ggf. täglich allein bleiben müsste. Davon ab ist das Leben mit Hund schon recht getaktet. Morgens als erstes eine Runde, Mittags eine Runde und abends auch noch mal. Mindestens eine Runde davon schon lang sein, auch bei einem kleinen Hund. Deren Bewegungsbedürfnis wird häufig mal unterschätzt. Bei einem Welpen gerade in der ersten Zeit geht man zum Lösen noch häufiger vor die Tür. Bei Wind und Wetter und im Dunkeln. Was versteht Ihr unter "Beschäftigung"? Schleckmatte oder Schnüffelmatte zählt für mich nicht dazu. Wer soll euch in der Anfangszeit bei der Erziehung / Sozialisation / Habituation des Hundes begleiten?
Jagdliche Sequenzen sind übrigens mehr oder weniger und in unterschiedlichen Varianten in jedem Hund verankert. Auch der Pudel ist übrigens, was vielen nicht bewusst ist, eigentlich ein Jagdhund. -
28 Grad und leichte Brise. Da könnte ich ja fast auf die Idee kommen, mit Buch und Handtuch an den Strand zu wackeln. Wenn man nicht immer diesen doofen Sand nach Hause schleppen würde.
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Und wer bezahlt die von den Wildcampern gerne genutzte Infrastruktur?
Als Anwohnerin zahlt rinski durch Steuern vor Ort das ganze Jahr für die Infrastruktur. 😉
Und nicht jeder Freisteher verhält sich wie ein Assicamper... Abgesehen davon sind die Gebüschkacker häufig auch Tageswanderer, die haben in aller Regel nämlich kein Klo im Auto, während die meisten Camper wenigstens ein Eimerklo haben.
Bei uns gehen die Leute zum Strand und die Camper haben eine Toilette dabei, die sie ungern nutzen. Habe ich schon reichlich den Leuten gegenüber auch kommentiert. Und eine Einwohnerin im Nachbarort verteilt an die Camper schon Kotbeutel weil sie keinen Bock auf Gestank am Grundstück hat. Wir reden nicht mehr über mal und einer. Wir reden über viele und häufig.
Und rinski zahlt nicht für Infrastruktur in anderen Orten. Ist bei mir ja auch so.
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Und wir Einwohner auch. Auch muss hier im Ort ganz normal Parkgebühr bezahlen und sonstige Vergünstigungen gibt es auch nicht.
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Und wer bezahlt die von den Wildcampern gerne genutzte Infrastruktur?
Saubere Strände, Hundekotbeutelstationen, saubere Toilettenhäuschen, Sicherheit durch DLRG und RD und Bäderpolizei und Feuerwehr, Bänke, Fahrradwege etc. pp.
Dafür stehen die Camper im Frühsommer gerne mal mitten im Raps, blockieren den Landwirten die Zufahrt zu ihren Schlägen oder die Parkplätze am Friedhof. Von den "Hinterlassenschaften" reden wir lieber nicht.
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Zwar in Bezug auf Menschen und nicht auf Hunde, aber die Studie finde ich schon sehr interessant.
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Es geht eben nicht um "mal", sondern um "dauernd".