Beiträge von Udieckman

    Wie trainiert ihr (insbesondere in der Trümmersuche) Ablenkung durch Explosionen?

    Ich nehme an, dass das insbesondere für die Einheiten, die zum Bereich Zivilschutz/zivile Verteidigung zählen (mindestens THW) inzwischen noch mehr ein Thema ist, oder?

    Schon in den Eignungstests der RHS wird die Reaktion auf Geräusche getestet. Das gibt schon mal eine erste Einschätzung ab. Idealerweise reagiert ein Hund hier nicht oder neutral. Ein Hund, der ins Training kommt, sollte schussfest oder -neutral sein. Ich halte nichts davon, hier noch extra großartig trainieren zu müssen.

    Das Zivilschutzgesetz regelt auch den Katastrophenschutz. Dort sind neben dem THW auch noch die üblichen HiOrgs genannt. Das ist die Schleife, über die die RHS in Einsätze gehen. Da sind Hundeschulen aussen vor.

    Danke für eure Antworten.

    Ich denke Bretonen und Laufhunde müsste ich erstmal kennen lernen. Ich kenne nur Beagle.

    Sind Laufhunde denn auch für ein wenig Begleithundetraining oder ähnliches zu begeistern?

    Mantrailing wird hier leider nur selten angeboten und könnte ich dann meistens nur mit meinem Lebengefährten oder mal mit Freunden machen.

    Nachdem, was ich bisher von dir gelesen habe, sehe ich hier eher keinen Laufhund. Sie können Spuren verfolgen. Ausdauernd und mit Begeisterung. Und nett sein. Die Hunde der Laufhunderettung gehören idR auch zu den großen Laufhunden und sind recht groß und schwerer.

    Zum Beagle habe ich im Thread "junge Familie" einen längeren Text geschrieben. Der in ähnlicher Form auf andere Laufhunde passt. Ich bin den Laufhunden verfallen und habe genau meine Rassen gefunden.

    Ich sehe hier auch eher einen Spaniel.

    Als bei uns die Frage "welcher Hund" auftauchte, haben wir das Buch 250 Hunderassen von Krämer gekauft. Und bei Hunden, die uns gefallen haben, einen Klebesticker angebracht. Nach und nach wurde die Auswahl reduziert. Erst war noch so was wie Weimaraner und BC auf der Liste. Ich fand es toll, schnell hin- und herblättern zu können. Gelandet sind wir dann bei unserem ersten Beagle, ein ehemaliger Laborbeagle.

    Vielleicht gibt es ja noch einen Hundesportverein in der Nähe. Da finden sich viele tolle Hunde in live. Man kann die Leute fragen und sich informieren. Es gibt mittlerweile viele Vereine, die auch Longieren oder Hoopers anbieten.

    Die Frage, ob ich Silvester schon mal in der Stadt verbracht habe, ist frech und hat mit dem Vergleich eines "kriegsähnlichen" Zustandes nichts zu tun.

    Um aber die Frage zu beantworten: Ja, ich habe Jahrzehnte in einer Großstadt gelebt und bin umgezogen, als es mir nicht mehr gefallen hat. Das steht jedem frei.

    Ich frage einfach mal zurück: schon mal einen G20 Gipfel in Hamburg als Ehrenamtler mit gemacht?

    Weshalb der Beagle für mich auf die Liste gehört und weshalb vielleicht auch eher nicht:

    Der Beagle wird häufig als eigenständig jagender Meutehund ohne Führerbezug beschrieben. Was bedeutet dies? Der Beagle wurde gezüchtet, um besonders Hase anhand der hinterlassenen Spur zu verfolgen und so wieder zum Jäger zu bringen. Es gibt auf der Spur niemanden, der dem Hund irgendetwas sagt, der Hund entscheidet komplett eigenständig. Das wird, genau wie beim Dackel, im täglichen Leben als Sturheit ausgelegt. Der Beagle diskutiert nicht, er entscheidet. Was das Zusammenleben toll macht, wenn die Entscheidungen übereinstimmen. Beagles jagen häufig in größeren Gruppen, trotzdem jagt jeder allein. Eine Absprache gibt es eher nicht. Das "Geläut" dient der Verständigung, wo die frischeste Spur gerade lang läuft. Da in erste Linie Reh, Hase oder Kaninchen gejagt wird bzw. wurde, ist der Beagle nicht wildscharf.

    Durch die Haltung als Meutehund sucht der Hund die Nähe seiner "Meute", das ist eben auch der Mensch. Kontaktliegen ist absolute Pflicht! Gering ausgeprägt ist der Wach- und Schutztrieb. Gemeldet wird vielleicht schon. Aber eher in Richtung "hier sind wir" als in "mach dich vom Acker". Einen Zaun sollte es schon geben. Unsere "erstmal"-Lösung in Form von Doppelstabmatte 1m Höhe mit Kabelbinder verbunden hält schon Jahre. Obwohl in nächster Nähe auch schon mal Rehe stehen.

    Der Niedlichkeitsfaktor eines Beagles wird durch die Optik verstärkt. Helle Farben und Schlappohren, kajalumrahmte Augen und die hoch getragene Rute mit der weißen Spitze zaubern so ziemlich jeden ein Lächeln ins Gesicht. Heute für euch auf der Promenade und am Strand getestet.

    Nicht zuletzt aufgrund der positiven Eigenschaften hat der Beagle es zu trauriger Berühmtheit als Laborbeagle gebracht. Einfach zu halten und eigentlich immer freundlich zu Menschen sind eben tolle Eigenschaften dafür. Und helfen ihnen bei einem Leben nach dem Labor.

    Die Haare sind schon ein Thema, die bohren sich nämlich gerne überall rein. Da hilft ein Trockner und ein Sortiment an Fusselbürsten. Den Rest erledig der Saugroboter. Erziehen kann man den Beagle, entgegen anders lautender Meinungen auch von Hundeschulen, durchaus. Hier kommt einem die Verfressenheit entgegen. Tendenziell wird alles gefressen was geht. Das ist nicht immer nur fressbares, sondern durchaus auch schon einmal eine Socke.

    Gerade mit Kindern (und deren Freunden) sehe ich hier schon einen Beagle auf der Liste.

    Ich bräuchte bitte eine Kaufberatung zu einer Kettensäge. Meine kleine Barbie - Säge macht es nicht mehr. Was bräuchte ich so für einen ziemlich normalen Garten? Wir müssen regelmäßig die Büsche (viel Hasel) an der Grenze schneiden und haben etliche hohe Bäume. Davon dürfen wir vermutlich in zwei bis drei Jahren welche fällen lassen. Aktuell liegt hier eine Buche, eine Vogelbeere und zwei Thujen rum. Also ziemlich reelle Teile.

    Akku oder Benzin? Akku habe ich von Makita und Einhell hier. Und welche Schwertlänge sollte es sein? Und muss es wirklich Stihl sein?