Beiträge von Udieckman

    Ich möchte gerade die ersten Tage mit dem Hund nicht missen, es passiert dort ganz viel. Das Entdecken der Umwelt und der neuen Umgebung. Die Organisation, in der ich war, hat direkt aus dem Labor in die Familien vermittelt. Es gab kaum sogenannte Rückläufer. Da waren wir dann schon mal PS oder auch, wenn es einen riesigen Schwung an Hunden gab.

    Viel Forschung ist im Bereich Medikamente. Meine Emma kam aus der Floh- und Zeckenforschung. Elorie kam von der Uni Lyon und war Übungshund für die Studenten. Ein Grand Anglo war Blutspendehund und ein anderer hatte ein neues Modell ähnlich Herzschrittmacher.

    Versuche müssen durch die Ethikkommission freigegeben werden, wie auch bei klinis hen Studien in der Humanmedizin. Die Haltungsbedingungen werden permanent vom VetAmt kontrolliert. Es gibt auch Leute, die sich um die Gestaltung der Anlagen und Beschäftigung für die Hunde kümmern.

    Bei unserem ersten Hund habe ich vor diesem Hintergrund viel zu viel durch gehen lassen. Aber Beagle ist eben ein netter Charakter und für mich einfach zu führen. Emma war übrigens mein erster Einsatzhund.

    Wenn man selber das Beagle - Gen hat, dann sind es auch fantastische Begleit- und Familienhunde.

    Ich wurde gerufen! Wir sind den ehemaligen Laborbeaglen seit Jahren verbunden und waren lange auch hier im TS aktiv. Wenn ich anfangen würde, dann käme seiten lange Schwärmerei dabei raus. Sie sind nach meiner Erfahrung immer noch "richtige" Beagle und dem Menschen sehr zugewandt. Sie sind wenig ängstlich, sondern eher unsicher.

    Meine Flury habe ich über Kleinanzeigen. Die Vermittlung der Organisationen hat mir nicht gefallen. Sie hat aber das typische Marshall Beagle Gesicht. TH Wermelskirchen hat die Hunde aus dem Kölner Modell. Bayer war das erste Unternehmen, das Hunde nach Beendigung der Versuchsreihen freigegeben hat.

    Wenn es noch Fragen gibt-her damit!

    Dafür bräuchte es doch keinen Dogstyler. Zum Abpolstern reicht doch eine simple Schaumstofflage.

    Bitte in die Überlegung einbeziehen, dass man eine Box idR auch nach einem Unfall relativ einfach raus holen kann. Da muss niemand an einen aufgeregten bis panischen ran.

    Beagle sind extrem unterschiedlich. Im Haus nett und schmusig und maximaler Körperkontakt. Draußen? Zwei Ohren, eins für rein und eins für raus. Oder auch: der Beagle hat eine verzögerte Folgsamkeit :winking_face_with_tongue: .

    Magst du erzählen, bei wem du dich wegen Trailen erkundigt hast? Es gibt in dem Bereich deutlich mehr Flops als Tops. In Hamburg kenne ich mich noch relativ gut aus. Wenn es auch ein Verein sein darf, dann gibt es den SV Bergedorf-Lohbrügge. Da weiß ich aber nicht mehr, wie die sich in den letzten Jahren entwickelt haben.

    Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Beagle! Aka als eigenständig jagender Meutehund ohne Führerbezug. Und genau das Verhalten lese ich hier in deinen Beschreibungen. Das "stur" genannte Verhalten ist gewollt und gewünscht, da der Beagle, wie auch der Dackel, eigenständig jagt. Vorteil ist natürlich, dass der Fokus auf der ersten Sequenz des Jagdverhaltens leidet. Ich habe beim Spaziergang immer darauf geachtet , dass eine Hirnzelle für mich frei bleibt und der Weg nicht verlassen wird. Bei der Trainerauswahl bitte darauf achten, dass ein Beagle willkommen ist und der Trainer über entsprechende Erfahrungen verfügt. Auf der anderen Seite auch den Hund rassetypisch auslasten. In diesem Fall ist es fährten oder Mantrailing.

    Hamburg bietet da ja eine riesige Auswahl. Meine Beagle Hündin wurde in dem Alter aus Überforderung abgegeben und das Zeitfenster war natürlich relativ schmal. Mit Pubertät und Erwachsen werden bekommt Eigenständigkeit und Jagdverhalten noch mal einen richtigen Boost.