In der Tiersuche herrscht rauhes Klima. Es ist normal dass man in sozialen Medien beschimpft wird und dass schlecht über einen geschrieben wird. Konkurrenz, Neid und Missgunst sind noch größer als bei der Menschensuche.
Das ist aber schade. Jede erfolgreiche Suche ist doch megatoll.
Im Pettrailing geht es auch um Geld. Die wenigsten Pettrailer sind unentgeltlich unterwegs. Und die ehrenamtliche Tätigkeit wird häufig durch eine Aufwandspauschale kompensiert. Ich erlebe im Bereich Pettrailen etliche Teams, die im Bereich Mantrailing die Einsatzreife nicht erreicht haben und nicht durch offizielle Stellen alarmiert werden. Da wird da eben kompensiert. Und bitte auch nicht vergessen, dass niemals über fehlgeschlagene Suchen berichtet wird.
Die Gefahr, dass ein Hund auf Straßen oder Schienen läuft und dort verunglückt oder weitere Unfälle verursacht, kann niemals ausgeschlossen werden. Es können sowohl Pettrailer als auch vielleicht sogar unbeteiligte Personen einen Hund weitertreiben. Wenn ich die Gefahr derart hoch bewerte, sollte ich von Pettrailing Abstand nehmen. Im genannten Fall wurde der Hund von einem Autofahrer, der in einem Stau stand, auf einer Autobahnbrücke an der Mittelleitplanke geschichtet. In diesem Zeitungsartikel wird die Situation geschildert. Ich sehe hier absolut keinen Hinweis darauf, dass der Hund "gehetzt" wurde. Also bitte immer prüfen, was weitergegeben wird.
Das ist aber schade. Jede erfolgreiche Suche ist doch megatoll.
Frag mal die Polizeihundeführer die uns heute beim Einsatz am liebsten nicht dabei gehabt hätten
und ja - wir wurden von der Polizei alarmiert und sind nicht eigenständig los. Verkehrte Welt..
Ich kann die DHF schon verstehen. Es gibt leider zu viele Teams, die kilometerlang in die verkehrte Richtung laufen und später noch ausreden finden. Während eines Trainings sagte eine meiner Trainees, dass sie sich keine Sorge um die Prüfung macht. Die Organisation bräuchte dringend Trailer......... Da wundert mich dann leider nichts mehr. Nein, den Namen der Organisation sage ich nicht. Und dann gibt es ja auch die Trailer, die ihre "Prüfung" in der Hundeschule ablegen, die auch noch eine Einsatzstaffel hat und jemanden kennt, der......
Dann kommt noch dazu, dass sich etliche Personen am Einsatzort nicht adäquat benehmen können.