Ich laufe übrigens ohne Uhr, nur mit Handy, also wer weiß, wie die Datenrealität aussieht. Bin schon gespannt, ob ich plötzlich viel langsamer bin, wenn ich dann mal in eine Uhr investiert habe
Strava spuckt immer etwas kürzere Strecken aus als die Handy-interne App (was ich faszinierend finde, weil ich gedacht hätte, dass beides genau gleich funktioniert). Ich würde vermuten, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Beiträge von Märchen
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Nach kleinem Schneesturm gestern ist hier heute absolutes Ekelwetter. Die Wege sind entweder Bäche, lebensgefährlich rutschiger Lehm-Matsch... oder Asphalt. Aber nie nur eins davon, sondern immer alles.
Also heute nur ein kleines Ründchen im Schlamm, zwangsläufig viel gegangen, dafür kein einziges Mal ausgerutscht!
Ole durfte frei laufen und war hinterher frustriert, weil wir nur so kurz unterwegs waren und er gerade erst warm gelaufen war. Und zu langsam war ich dann auch noch und hab mich soo angestellt mit dem Matsch, dabei kann man da doch einfach durchsprinten
Mir hats gereicht. Ich freu mich dann mal auf die Zeit, wenn es hier wieder stressfrei begehbare Wege gibt. Das frustriert mich jetzt auch etwas.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ist Sport eigentlich schwieriger, wenn die Luft so nass ist?
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Da sieht man so richtig meinen supertollen Zughund, der sich voll ins Zeug legt und mich unglaublich unterstützt
Sie ist offensichtlich damit beschäftigt, nett in die Kamera zu gucken
Geht nicht gleichzeitig
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Gras ist für Hunde eine unverdauliche Ballaststoffquelle und Ballaststoffe sind das quasi das "Lebenselixier" für den Dickdarm. Auch wenn täglich nur ein paar Gramm benötigt werden, sind sie für die Darmgesundheit wichtig.
Das wäre mir völlig recht, wenn es nur das wäre. Aber es ist leider nicht so, als wäre damit alles gut (und gerade, wenn ich ihn Gras fressen lasse, wird der Kot eher heller, pastös und darin dann die sichtbaren Grashalme). Hier gibt es Gras auch fast nur in Kombination mit Landwirtschaft, da lasse ich ihn lieber nicht fresen. Es gab schon Zeiten, in denen er das gar nicht gemacht hat - leider weiß ich nicht mehr, was ich da gefüttert habe. Es ist auch nicht nur das Gras fressen, er schmatzt viel - teilweise stimmungsbedingt, aber nicht nur - und muss auch öfter aufstoßen.
Fütterst du Ballaststoffe?
Er bekommt über 200g Süßkartoffel, ansonsten nicht. Zeitweise gab es Flohsamenschalen, aber da auch Allergien im Raum stehen, gibt es die aktuell nicht. Wäre aber mit den Süßkartoffel auch Overkill, oder?
B12 ist getestet worden? Ein Mangel zeigt auch die von dir genannten Symptome.
B12 war bisher ok. Folsäure war deutlich erhöht (was ja für SIBO spricht, wo aber ansonsten weder TA (die es ganz kurz erwähnt hatte) noch EB weiter drauf eingegangen sind...nervt mich auch). Mal abgesehen davon, dass es für richtige SIBO wohl AB bräuchte, macht es ja auch da Sinn, das ganzheitlich zu betrachten. Und das würde (wenn ich das richtig auf dem Schirm habe) auch heißen, dass es sehr wichtig ist, dass die Verdauungsschritte vorher vernünftig funktionieren. Damit die Bakterien nicht an den falschen Stellen gefüttert werden. Richtig?
Für mich ergibt die Magentheorie total viel Sinn. Dadurch stimmen die pH-Werte nicht, lassen Keime durch, Nahrungspartikel bleiben zu groß, landen an den falschen Stellen, füttern die falschen Bakterien und der Körper wehrt sich unter anderem gegen die zu großen Proteine als Fremdkörper, indem er Unverträglichkeiten entwickelt. Und die Elastase ist deswegen im Kot zu niedrig, weil sie an Überarbeitung stirbt.... oder so
Ich bin zurzeit nicht belesen genug, um beurteilen zu können, ob ich mir da völligen Schwachsinn zusammenreime
Aber wenigstens versuche ich, alle gegebenen Symptome einzubeziehen und ignoriere nicht die Hälfte
Achja... Blutbild war im November auch etwas mysteriös: Lymphozyten hoch, Thrombozyten niedrig, Retikulozyten hoch, CHr hoch. Hämatokrit genau an der unteren Grenze. Aber fürs Labor/meine TA anscheinend alles nicht der Rede wert. Da will ich mir auch nicht anmaßen, das beurteilen zu können.
Die Elastase war das einzige, wo Labor und TA definitiv Handlungsbedarf gesehen haben. Nur, dass die Enzyme bei Ole mehr Bauchschmerzen gemacht als geholfen haben
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teils ist es so aggressiv, dass es sich auch beim Luftanhalten in die Nase frisst.
Spannend. Du barfst doch, oder? Deine Hunde dürften durch die Fütterung recht viel/aggressive Magensäure produzieren.
Hier besteht der starke Verdacht, dass Ole (zu) wenig Magensäure produziert. Und tatsächlich hat sein Erbrochenes bisher immer absolut neutral gerochen, egal ob Nüchternbrechen oder mit Futter. (Bis auf das eine Mal vor ein paar Wochen, wo er Hundekot gefressen hat...
). Ich hatte mich gefragt, ob das meine Theorie unterstützt. Aber ich hab bisher selten an dem Erbrochenen anderer Hunde gerochen, dass ich das vergeichen könnte.
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Ist ein bisschen mehr Krankheitskram (Magen, Darm, Unverträglichkeiten) als nettes Kochen, aber hier passt es wohl trotzdem am Besten und vielleicht interessiert es ja noch jemanden:
Unsere EB (von Napfcheck) hat jetzt zwar geholfen, wieder deutlich mehr Ruhe in Oles System zu bekommen (nachdem Enzyme alles wieder richtig schlimm gemacht haben), aber so ganz zufrieden bin ich nicht mehr. Zumindest habe ich gelernt, mehr Geduld zu haben, das ist schon viel wert. Ole frisst mit Appetit, erbricht nie und der Kot ist auch ziemlich stabil. Aber er schmatzt weiterhin und frisst Gras und mein Gefühl sagt mir, dass der Magen noch nicht "optimal eingestellt" ist und da jetzt der Fokus liegen sollte. Der legt schließlich den Grundstein für die restliche Verdauung. Zuletzt hatte ich den nach Plan ziemlich hohen Fleischanteil (150g mageres Pferd für <7 kg Hund) reduziert und gegen mehr Kohlenhydrate getauscht, das scheint aber gegen meine Erwartungen sogar kontraproduktiv zu sein. Dabei bekommt er aktuell alles Futter püriert, weil ich sonst schon ganze Fleischfasern im Kot gefunden habe. Ich dachte also, dass er mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten am besten "funktionieren" müsste. Und mehr Fett wird ja bei Verdauungssensibelchen auch eher nicht empfohlen, daher habe ich in den letzten Monaten immer fettarm gefüttert. Obwohl es nicht wirkte, als hätte er beim RC hypoallergenic Probleme mit dem recht hohen Fettanteil gehabt.
Jetzt habe ich zum Glück meinen verschollenen Meyer/Zentek wiedergefunden und bin über den Abschnitt über zu wenig Magensäure gestolpert. Ich hatte die Vermutung schonmal, hab sie aber nicht weiter verfolgt. Da wären laut Buch zu viele Kohlenhydrate kontraproduktiv und auch ein geringer Fettgehalt schlecht, weil beides schnell durch den Magen rutscht, man aber die Verweildauer erhöhen möchte, damit die Proteine überhaupt verdaut werden. Und Fleischbrühe beispielsweise würde die Säureproduktion anregen.
Also leichtverdauliche Proteine + eher mehr (oder zumindest normal viel) Fett + eher weniger Kohlenhydrate.
Mich ärgert nun ein bisschen, dass die EB noch nicht auf diese Idee gekommen ist - die hätte die nötigen Infos dazu gehabt. Sie hat nicht einmal gesagt, dass ich das Fleisch lange kochen oder das Futter pürieren soll, obwohl Ole offensichtlich eine recht ausgeprägte Verdauungsschwäche hat.
Naja, ich schaue jetzt auf jeden Fall mal, ob ich Pferdefett bekomme und die Nährstoffanteile noch *optimieren* kann, bevor mehr/andere Zutaten getestet werden. Der Fokus auf die perfekte Nährstoffversorgung macht imA zumindest keinen Sinn, solange der Magen das Futter nicht auch perfekt aufschließt. Und Darmaufbau bringt auch nur begrenzt was, wenn die Nahrungspartikel da zu groß ankommen, weil die durch den Magen nur durchrutschen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt und werde berichten, ob das der totale Irrweg ist oder tatsächlich was bringt
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Wie riecht das Erbrochene eurer Hunde? Ähnlich wie beim Menschen oder neutraler?
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Warum duftet mein Hund auf dem Kopf genauso wie meine Lieblingsratte, die ich vor zehn Jahren hatte? Ist das der Geruch der Liebe?
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Heute ein paar kurze Einheiten im Zug gemacht. Lief ganz gut - "immer noch" nicht lang, aber ich bin zuversichtlich, dass ich zumindest die Pipistellen-Vollbremsungen langsam aber sicher in den Griff kriege. Ich hatte mindestens einmal das Gefühl, dass es im Kopf arg rattert und sich bewusst zum Weiterlaufen entschieden wurde.
Wir haben außerdem Booties getestet und direkt 2/4 beim Herumballern im Schnee verloren. Ich lerne dann hoffentlich noch, wie fest die zugeklettet werden müssen, sonst wird der nächste Winter teuer
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Gute Besserung! Schaefchen2310
Ich bin gestern meine 6 km anscheinend ohne Absicht irgendwie anders gelaufen oder hab zu viel an meinen Po gedacht, ich habe nämlich nicht anders zu erkärenden Muskelkater