Beiträge von Märchen

    Aber es gibt doch noch größere Größen! Größe XS2/S1 ist nicht das Maximum. Passt euch S1?

    XS2/S1 ist schon zu lang |) Das Verhältnis BU/Rücken passt einfach nicht.

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    Im Grunde hat er Mops-Maße, aber statt tonnig ist der Brustkorb einfach sehr tief und sehr schmal. Wie ein Fisch :D

    Welche Schleppleinenlänge empfindet ihr als perfekt?

    Die, bei der der Hund sich größtenteils in einem für ihn entspannten Radius bewegen kann, ohne das Ende der Leine zu erreichen. Bei meinem Hund müsste ich bei zehn Metern schon fast ununterbrochen eingreifen, der ist aber auch eher selbstständig und trotz kleiner Größe sehr lauffreudig. Wir hatten sogar mal 40?60? Meter (Wäscheleine), konnten uns aber inzwischen auf 20 Meter einigen.

    Bei einem Havaneser reicht vermutlich weniger.

    Ja natürlich stimmt das, dass Pille im Verhältnis zu deinem Hund nen wesentlich kürzeren Kopf hat. Dann müssen wir aber quasi alle Molosser verbieten, bzw. ändern.

    1. Gibt es viele Molosser, die definitiv Qualzuchten sind oder wo sich einiges tun muss.

    2. Das stimmt ja schonmal nicht, dass das "quasi alle" sind. Wenn man nur die FCI- "Doggenartigen" Gruppe 2/2.2 nimmt und die HSH und ähnliche mal außen vor lässt haben von 19 Rassen mindestens 7 einen Schädel, der mit anderen nicht-molossoiden Rassen gut vergleichbar ist. Etwa die gleiche Anzahl hat einen sehr stark verkürzten Schädel, alle anderen bewegen sich irgendwo dazwischen oder haben solche Hautmassen, dass ich das schlecht einschätzen kann.

    Oder sind für dich ausschließlich Hunde mit kurzen Nasen Molosser? Sind Deutsche Doggen keine Molosser?

    Mal abgesehen davon, dass auch andere Hunde mit deformierten Schädeln die Schädel deiner Hunde nicht weniger deformiert machen.

    Würden Standards jeden Millimeter am Hund definieren (können), wär es womöglich noch schlimmer. Dann würd zwar vielleicht ne Menge ausgeschlossen, aber dann wärst sehr rasch auch in der totalen optischen Gleichheit. Das macht mehr kaputt, als es bringt.

    Bei vielen Dingen könnte man da mMn durchaus mit konkreten Angaben von-bis arbeiten. Die müssen ja nicht eng gefasst sein. Alles da drin ist perfekt und dann gerne noch etwas Spielraum außenrum, wo man im Bereich der nicht-diqualifizierenden Abzüge ist. Ich sehe da nicht das Problem.

    Steht da doch, was ist daran so unverständlich :ka: :???:

    Auf welchen Beitrag, oder Hund beziehst du das, oder meinst du das allgemein, denke das ist die Frage.

    Genau. Wie bist du in diesem Moment auf diesen Gedanken gekommen? Geht es dir um die Kluft zwischen Erwartung und Realität? Oder kommt dir der Gedanke, wenn ich schreibe, dass mein Hund sich mit Gassi manchmal schwertut? Wenn andere schreiben, dass ihr Hund sportlich nicht so motivierbar ist, wie sie sich gewünscht haben? Oder sprichst du da mehr aus deinen reellen Erfahrungen im Verein? Nichts davon? Oder tatsächlich alles zusammen?

    Zur Frage, ob weniger manchmal mehr ist, so ganz pauschal: Ja, definitiv.

    Bei Ole gilt das insbesondere für Gassi, sowohl kurze Leine, als auch Freilauf. Aktuell nochmal zehnfach verstärkt, weil die Hormone etwas freidrehen und er das Fressen einstellt, wenn das Programm nicht passt.

    Das heißt momentan: Gassi nur minimal und möglichst da, wo wenig Hundegerüche sind - ganz kommen wir nicht drum herum, aber das finde ich auch gut so. Auslastung findet ausschließlich mit dem Fahrrad/joggend oder in der Wohnung statt - von kurzen, geruchstechnisch schwierigeren Gassigängen abgesehen.

    Aber auch ohne Hormonturbulenzen laufen wir nicht jeden Tag die große Runde, weil er da im schlimmsten Fall hinterher unausgeglichener als vorher ist. Und ich hab dann auch keinen Spaß, werde ungeduldiger, Teufelskreis. Die Energie muss und kann woanders raus, Spazierengehen mussten wir uns erarbeiten.

    Und da habe ich mich tatsächlich schon öfter gefragt, ob du dir (und Lucifer) nicht teilweise unnötig viel Stress antust. Dass du vielleicht mehr mit ihm unterwegs bist (und ich meine nicht nur mit dem WoMo, sondern draußen generell) als es euch zusammen guttut. Weil man das halt so macht und es doch jedem Hund guttut, Gassi zu gehen... sinngemäß. Wenn meiner nicht mehr ansprechbar ist, dann läuft er erstmal hinten (mit freundlicher Konsequenz, Blocken mit ruhigen Bewegungen, weil er sonst noch mehr hochfährt) und ich schaue, ob ich in Zukunft die Strecke ändern/Dauer reduzieren muss. Seit dem Umzug vor einem Jahr und bevor das Hormonchaos neu eingesetzt hat, hatte ich damit den Hund soweit, dass wir fast täglich einmal die gleiche große Runde (hin und zurück, mit wechselnden Variationen 1-1,5h) laufen konnten und er dauerhaft gut ansprechbar war. Das war vorher nie so, auch nicht im ersten Jahr mit Chip.

    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich einen anderen Typ Hund habe, aber ich habe den Eindruck, dass du dir auf eine Art "zu viel" Mühe gibst. Dass ihr viel in einem Bereich unterwegs seid, wo einem nichts mehr übrig bleibt, als über Druck zu arbeiten und damit gleichzeitig konstant das Stresslevel hochhält, das verhindert, dass man freundlich miteinander umgehen kann. Und ich meine damit nicht ausschließlich R+, aber wenigstens über 50%.

    So war es recht lange bei uns, deswegen projiziere ich das jetzt mal so auf euch. Wenn's sich unzutreffend anfühlt, dann vergiss es.

    Bei mir geht's echt gut voran. Heute 5km mit 7:48 min/km bei 165 HF. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass ich vom Fleck komme! Ich freu mich so drauf, wenn ich das Grundtempo vom Hund endlich entspannt laufen kann und sich meine Atmung weiter stabilisiert. Dann kann ich ihn auch zu den ruhigen Läufen mitnehmen. Aktuell ist er nur mein Intervall-Trainer :D

    "Rutenhochträger" kann halt einfach unterschiedliches heißen. Da würde ich bei ner Windhundmarke auch erstmal davon ausgehen, dass damit Windhunde gemeint sind, die ihr Rute eben gerne oben tragen. Weil das mit den normalen Windhundmänteln schon nicht möglich ist.

    Bei SDW weiß ich ja auch, dass die ihre Kongo-Line für Basenjis und ähnliche haben. Da sind die Schnitte eindeutig für kurze Rücken mit hoch angesetzte Ruten gedacht. (Da gibt's auch noch was, was für mich in Frage kommt.)


    Aber vielleicht bin ich da auch ein bisschen übertrieben kleinlich, was die Passform angeht. Ich mag einfach nichts bestellen, was eigentlich nicht für meinen Hund vorgesehen ist und mit Glück vielleicht eventuell doch passen könnte.