Beiträge von Märchen

    Ich sage einfach nur, dass ich besser als jeder andere weiß, wie sich meine Hände anfühlen, nachdem ich meinen Hund ausgiebig gestreichelt habe. Ob da merklich Rückstände bleiben und man schwarze Würstchen abrubbeln kann, oder eben nicht. Beim Rest reden wir, denke ich, aneinander vorbei.

    Schade, dass du meinen Beitrag wohl als unkonstruktiv empfindest. Das Thema Feinstaub finde ich ehrlich interessant und wollte mich keinesfalls darüber lustig machen, im Gegenteil.

    Der eher emotionale Teil dieser Diskussion ergab sich ja hieraus:

    Aber der Hund bleibt auch nach Jahren bis aufs Beine abspritzen ungewaschen?

    Selbst wenn der Hund nicht auf Polstermöbel darf, es kann mir doch keiner erzählen, dass so ein hundelnder, schmierig talgiger Hund im Haus toll ist? Das man sich gerne dazukuschelt, wenn man danach die kleinen schwarzen Röllchen wieder von den Händen ribbeln darf?

    Und das hat eindeutig impliziert, dass die Hunde, die nicht gebadet werden, ALLE talgig, schmierig, stinkend sind.

    Das hat nichts damit zutun, wer was eklig findet. Auch wenn Gestank subjektiv ist, Talg ist es nicht. Und da muss man einfach sagen, dass das faktisch Quatsch ist und man sich da natürlich angegriffen fühlt, wenn sowas behauptet wird.

    Mein Hund ist nicht talgig und demnach ist es (in Bezug darauf zumindest) auch egal, ob er alle zwei Wochen, zwei mal im Jahr oder nie gebadet wird.


    Sowas wie Feinstaub ist ja ein anderes Thema, über dass man diskutieren kann, wenn Bedarf besteht. Ob der sich über das ganze Leben ohne Waschen nur addiert, ob man den Hund da nicht eher täglich waschen müsste und ob es wirklich einen Unterschied machen würde, wenn man den Hund dann zwei Mal im Jahr waschen würde, zum Beispiel. Gibt es vermutlich keine Studien zu?

    (Flapsig gesagt bringt es ja auch eher wenig, sich einmal alle zwei Monate den Hintern abzuwischen, wenn man es den Rest der Zeit lässt.)

    Erst wollte Gordon ein Kabel anknabbern und meine Schwester wollte ihn wegziehen.

    Schon das (also diese Art von Körperlichkeit im Umgang) klingt für mich (in Zusammenhang mit den bisherigen Vorfällen und dem Umgang mit diesem Hund) ganz gruselig und danach, dass es bald so richtig heftig knallen könnte. Falls Konflikte grundsätzlich so "ausgetragen" werden - dann noch mit Ressourcenaggression und Kind... Katastrophe mit Ansage.

    Im Urlaub wars nur in Ortsnähe etwas holprig (überall markieren und probieren wollen), sonst super. Seitdem hat er auch durchgängig wieder guten Appetit und nach ein paar eher ruhigen Tagen ist die Verdauung auch erstmal stabil.

    Ich werde mich jetzt mal wieder vorsichtig an die längeren Gassirunden auf unseren normalen Strecken rantasten.

    Ich glaube, je kürzer die Beine und je weniger schwimmfreudig der Hund, desto dreckiger ist er.

    Nein, das auch nicht. Ich hab hier nämlich einen kleinen Hund, der definitiv nicht freiwillig komplett ins Wasser geht. Der wird nach dem Spaziergang mit dem Handtuch abgerubbelt und darf erstmal nicht ins Bett, dann liegt er ein bisschen herum, macht sich selbst sauber und später merkt man nichts mehr davon, dass er dreckig war. Ein bisschen Dreck landet so natürlich schon in der Wohnung, aber talgige Hände hat hier keiner, egal wie lang und ausgiebig man streichelt.

    In dem seltenen Fall, dass er mal in die Wanne kommt (weil er mir dann doch mal zu rüdig riecht z.B.), ist das Wasser nicht sichtbar dreckig.

    Vielleicht gibt es ja auch einfach ein paar Abstufungen zwischen "selbstreinigend" und "talgig, stinkend". Aber nein, nicht jeder Hund, der nicht die Pflegeroutine eines Pudels bekommt, ist automatisch ein ekliger, schmieriger Dreckklumpen.

    Hier war das Wetter heute auch soo eklig, feinster Sprühregen. Ich war trotzdem gemütliche 5 km unterwegs. Also naja, Puls 162, aber die Pace war gemütliche 8:23 :sweet:

    Ich merke schon ein paar Unterschiede, wie ich mich beim Laufen fühle. Trotzdem freue ich mich auf die Zukunftsversion von mir, für die das Tempo dann irgendwann tatsächlich ein total entspannter Lauf ist und sich nicht mehr wie eine sportliche Leistung anfühlt :D

    Ich schreibs nochmal hier, weil ich nicht weiß, wohin sonst damit. Oder gibt es Interesse an einem separaten "Rüden-Hormonchaos"-Thread?

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    Es läuft ganz ok. Ole frisst nicht gut und hat etwas abgespeckt, durfte er aber auch. Ich schaue, dass ich beim Futter die Balance zwischen lecker und leicht bekömmlich halte. Wenn ich denke, dass sein Magen jetzt zu lange leer ist, gibt's Kartoffelbrei mit Hüttenkäse oder etwas Butterbrot, das frisst er dann mit Glück. Ansonsten sein normales gekochtes Futter (sowieso vegetarisch und hochverdaulich). Fleisch und Fett würde er vermutlich erstmal noch in guten Mengen fressen, aber ich weiß schon, dass seine Verdauung dann erst recht streikt. Und bisher sind wir noch komplett kotz-frei, also scheint die Strategie aufzugehen.

    Weiterhin kein Freilauf und Gassi generell sehr eingeschränkt. Alle zwei Tage gibt's eine große Runde am Fahrrad, danach frisst er dann auch richtig gut. Die anderen Tage versuche ich anders rumzukriegen, aber das ist eher schwierig.

    Hunde werden jetzt nicht pauschal angeknurrt, sondern manche befiept.

    Ab Montag sind wir ein paar Tage im Harz, da hoffe ich auf geruchsarme Wanderungen (im Zuggeschirr) und keine läufigen Hündinnen bei der Ferienwohnung.

    Bisher bin ich echt zufrieden, für das, was es ist und wie es schon mal war. Bin nur so mega gespannt, ob sich das auf Dauer einpendeln wird.