Schleiereule vielleicht? Die klingen zumindest manchmal sehr seltsam ![]()
Beiträge von Märchen
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Sky hasst fremde Männer im Haus wie die Pest. Gestern kam einer, um etwas im Bad zu reparieren. Heute war mein Onkel kurz da, vor einiger Zeit ein Physiotherapeut usw. Sky bellt wie ein Verrückter, wenn er direkt bei den Leuten ist knurrt/bellt er, wenn ich ihn nach oben (Obergeschoss) nehme ist er die ganze Zeit angespannt und bellt, sobald laut geredet oder gelacht wird, etwas scheppert o.ä. Oder er "wufft" ständig ohne dass etwas laut ist.
Selbst wenn er mit mir in meinem Zimmer ist, mit geschlossener Tür, sitzt er davor und bellt/jault bei Geräuschen aus dem Erdgeschoss.
Bei meinen Freunden ist es allerdings überhaupt kein Problem, da bellt er nichtmal wenn's klingelt. Selbst bei männlichen Freunden
da ist er kurz da und begrüßt wen auch immer und nach kurzer Zeit bring ich ihn meistens auf ne andere Etage (nicht alle meine Freunde mögen Hunde) wo er dann einfach schläft/Hundesachen macht..Nur einmal als eine Freundin kurz nach dem reinkommen plötzlich umgedreht ist und etwas hektisch zurück gerannt ist weil sie iwas vergessen hat, hat er sich erschrocken und kurz gebellt/jault.
Jemand eine Idee wie ich das in den Griff bekommen kann? Viele Möglichkeiten zum Üben gibt's nicht, es ist aber brutal nervig

(Draußen sind ihm Leute meistens egal, außer es ist dunkel oder es sind Fahrradfahrer/Jogger
)Kannst du ihm irgendwie vermitteln, dass du auch die fremden Männer im Griff hast? Sowas wie hingehen, Hand schütteln, durchs Haus begleiten etc.
Bei deinen Freunden sieht er ja, dass du mit denen interagierst, wahrscheinlich habt ihr auch mal Körperkontakt - da kommt beim Hund eher an, dass du willst, dass die da sind. Handwerker etc. wirken auf Hunde eher so, als hätten sie selbst beschlossen, einfach reinzukommen. Vor allem, wenn ihr dann zusammen ins Zimmer geht, kann das mMn den Eindruck machen, dass du dich jetzt verkriechst und keine Kontrolle über die Situation hast.Ich gehe immer noch sehr demonstrativ gucken und "regeln", wenn Ole irgendwas komisch findet.
Coronatechnisch ist Händeschütteln jetzt natürlich nicht angesagt, aber körpersprachlich kann man da schon was erreichen.
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Ole legt sich zu mir, wenn ich singe

Saxophon spiele ich bedeutend besser, aber das findet er furchtbar. Muss immer meine Mitbewohner fragen, ob ich bei jemandem im Zimmer spielen darf. Ole regt sich nämlich extrem lautstark auf, scheint wirklich unerträglich zu sein. Das Gleiche bei Mundharmonika. Gitarre und Blockflöte sind kein Problem, sogar meine Geigenversuche hat er über sich ergehen lassen.

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Ich habe mich soeben dazu breitschlagen lassen, nochmal mit Ole rauszugehen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er vielleicht muss, weil wir gerade ein paar Futterexperimente machen. Eigentlich wollte ich mir den Flexigang sparen.
Fazit: Entweder er wollte unbedingt Pipi lecken (ging heute noch nicht gut) oder ihm hat sein Futter heute soo gut geschmeckt, dass er gehofft hat: nochmal Gassi = nochmal Futter

Auf sowas bin ich länger nicht reingefallen. Ich hoffe, ich kann mir das jetzt wieder ein paar Monate merken
War doof, weil der Tag wirklich super entspannt und schön war und der letzte Gang eben die Hölle. Naja, aus Fehlern lernt man... nach dem 50. Mal dann vielleicht. 
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Wahrscheinlich setze ich mich jetzt in die Nesseln, aber gut... Bei uns wohnt gegenüber ein Wäller (Briard/Aussie-Mix). Der liebt es, bei Wind und Wetter draußen zu sein, spielt gerne mal ein bisschen Ball, ist relativ leichtführig und passt auch auf, hat aber kein Problem mit "wechselnden" Menschen.
Dieser Hund würde vermutlich perfekt passen. Vielleicht sind andere Wäller ähnlich?
Der Wäller, den ich kenne, hütet Menschen und hätte vermutlich ordentlich Stress als Hofhund. An ersterem sind natürlich die Besitzer schuld, aber ich würde da schon mit der üblichen Hüti-Problematik rechnen. Nett ist er, wenn er nicht gerade seinen Familienangehörigen in den Hintern beißt, wird aber auch seit jeher recht rabiat gedeckelt.

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Wir waren jetzt das vierte Mal an einer neuen Strecke, die nochmal deutlich einsamer ist, als wir es gewohnt sind. Da gibts fast nur Kühe und Gänse, selten kommt ein Auto vorbei und wir haben bisher nur ein mal einen Hund getroffen. Die Besitzerin hat erst recht spät angeleint und sich dann noch dafür entschuldigt.
Sie hatte mich nicht gesehen, weil die Sonne niedrig stand und geblendet hat.Die ersten Male dort ist er gerannt, gerannt, gerannt. Heute war ein kleiner Switch zu merken. Deutlich weniger Gerenne, dafür mehr jagdliches Interesse (das dürfte noch weniger werden, wenn er sich da auskennt) und er hat sich sogar mal zurückfallen lassen - im Stress rennt er immer vor mir her, auch gerne 100m. Guckt zwischendurch kurz und rennt dann noch weiter. Abrufbar ist er aber. Ich bin sehr froh, diese Strecke gefunden zu haben, weil ich ihm da diesen Stressabbau so zugestehen kann. Und Ole freut sich, dass er hier und da ein bisschen Kuhscheiße snacken und Gänse beobachten darf

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Ja, die Mittellinie meinte ich natürlich nicht. Aber es ging ja ursprünglich ums split face.
Wieder was gelernt

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Als Ergänzung:
Ich kenne das bei Katzen allerdings als x-Chromosomen-gebundenes Phänomen. Da weibliche Zellen zwei davon haben, wird eins immer (größtenteils) deaktiviert. Das findet, wie ja auch schon erwähnt, recht früh in der Entwicklung statt und führt eben bei unterschiedlichen Infos auf den x-Chromosomen dazu, dass solche Flecken entstehen.
Ist das bei Hunden anders? Gibt es echt männliche Hunde mit split face?
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Kann mir jemand eine Empfehlung für einen Fahrradanhänger geben? Hund wiegt 6 kg und ist knappe 40 cm hoch. Für den Fahrradkorb ist er zu groß/zu hibbelig.
Gesucht ist was mit Federung und so regendicht wie möglich. Ich finde da keine guten/unabhängigen Infos zu

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Nachdem wir hier am Anfang große Probleme mit dem alleinebleiben hatten, hab ich angefangen, Ole wegzuschicken. Ich habe mich aber vorher auch generell nicht besonders souverän oder in mich ruhend verhalten

Es hat mich dann einfach irre gemacht, dass Ole jedes Mal ne Party gefeiert hat, wenn ich aufgestanden bin. Immer von 0 auf 100. Mein Puls schießt da auch sofort hoch, wenn er so übermotiviert ist
Ich hab also das "ab" eingeführt und war da teils auch sehr vehement. Also erst neutral "ab" gesagt und dann mit aggressiver Körperhaltung auf den Hund zu und solang vor mir her getrieben, bis er gemieden hat und sich damit auch runtergeregelt hat. Liegt sicher nicht jedem, aber mein kleiner Nervzwerg kam mit so einer Ansage gut klar (und hat das durchaus einige Male eingefordert) und inzwischen reicht ein freundliches "ab", wenn ich meine Ruhe möchte. Für uns war es wichtig, das ich mal klar meine Bedürfnisse durchsetze und sage, wenn mir was auf die Nerven geht. Aus Eigenmotivation wird hier auf nichts und niemanden Rücksicht genommen, warum auch 
Ob der Hund von selbst irgendwann langweilig findet, einem auf Schritt und Tritt zu folgen, hängt bestimmt auch viel davon ab, wie man den Nicht-Hunde-Alltag so verbringt. Wenn ich den ganzen Tag im Bett/auf dem Sofa rumsitze und der Hund immer Kontaktliegen darf, ist das doch absolut selbstbelohnend (hier zumindest) und wird so schnell nicht langweilig. Bei uns würde das aus dem Ruder laufen, wenn ich nicht "künstliche" Grenzen setzen würde, die sich aus meinem Alltag sonst eben nicht ergeben.