Beiträge von Märchen

    Weiß eigentlich jemand, was aus den unter Auflagen als vermittelbar eingestuften Hunden wurde? Da gab es doch eine Liste, in der sie alle namentlich aufgeführt waren. Es waren etwa 60 Tiere.

    Dagmar & Cara

    Die Vermittlungsliste gibts noch, überarbeitet.

    HHF Vermittlungsliste

    Und die Liste für Patenschaften.

    Aha. “Statusmotiviert”, “sozialmotiviert” :???:

    Wo ich grad von der Handlebarkeit geredet habe: Ich fände Angaben des ungefähren Gewichts ja relevanter als Fotos :pfeif:

    Was hat ein Dackel in solch einer Einrichtung verloren?

    Das hab ich mich schon gefragt, als in der ersten Vermittlungsliste ein Jack Russel aufgeführt wurde. Hab mir damals einen Kommentar verkniffen, weil ich selbst keine Erfahrung mit sowas habe. Dachte aber auch, die “Höllenhunde” wären nicht einfach nur Hunde mit erhöhter Aggressionsbereitschaft, sondern auch solche, die mehr als einen Maulkorb, ein Sicherheitsgeschirr und eine Hand an der Leine benötigen, um niemandem zu schaden :ka:

    Danke euch, ich hab jetzt ein Zugstopp mit Neopren bei Blaire bestellt. Hab ihm zum Testen bzgl. Breite das Petlando-Geschirr um den Hals gelegt, das hat 2cm bzw 3,5 mit Polsterung. Hab jetzt auf 4 gepokert und hoffe, dass das nicht zu klobig ist. Schön wirds auf jeden Fall =)

    Hm findet ihr, dass Leinenpöbeln aus Angst/Abwehr ein Grundgehorsamsproblem ist?

    Dazu nochmal: Wenn es wirklich panisch ist, nein.

    Aber wenn ich mir sogar sicher bin, dass der andere Hund nicht zu uns kommen wird, kann man Pöbeln durchaus sogar einfach verbieten und das ist dann eine "Gehorsams"frage. Gibt auch einen Lerneffekt: "Oh, jetzt hab ich gar nicht gepöbelt und der Hund kommt trotzdem nicht zu uns. Ups, Frauchen hatte recht, Aufregen ist unnötig." (Dass ich Alternativverhalten lobe, mal vorausgesetzt. Bei uns ist das in dem Fall auch abwenden, Schnüffeln gehen, markieren, mich angucken, wie er mag. Alles, was nicht eskalierend ist. Man kann natürlich das Verhalten strikt vorgeben, dann muss man das aber kleinschrittiger aufbauen als "mach was anderes". Wobei mein Abbruch auch ganz kleinschrittig aufgebaut ist, aber aversiv.)

    Da ist mMn nicht die Frage "ist das unfair? hat der Hund Stress?" sondern "gebe ich dem Hund Feedback und Hilfe oder lasse ich ihn die Situation alleine lösen, egal wie dumm, nervig und unnötig seine Lösung aussieht?"

    Bei uns war/ist das zumindest so. Mag nicht immer so sein. Hab nicht die Erfahrung, um das zu verallgemeinern. :ka:

    Mit "moderieren" meinte ich (auch bei bekannten Hunden) das Verhalten mit Lob und ggf. Korrektur/Abbruch zu unterstützen. Das kann man bei jeder Kleinigkeit machen (mein Hund kann das je nach Gegenüber gut gebrauchen). Im Bogen genähert? Prima. Ruhiges Beschnüffeln ohne aufdringlich zu sein? Super. Sauber drohen wenn der andere aufdringlich wird? Prima. Jedes abwenden, schnüffeln, pinkeln, deeskalieren - gut. Dafür muss man natürlich die betreffenden Hunde lesen können.

    Machst du sowas?

    Es geht mMn nicht darum, dem Hund was "vorzuwerfen". Durch Gehorsam lässt sich der Hund von dir führen. Wenn du fair und vorausschauend führst, lernt Hund auch, dass deine Lösungen besser sind als seine eigenen. Dass man nicht den Choleriker raushängen lassen muss. Wenn Hund natürlich dadurch, dass er deinem Befehl folgt, schutzlos ausgeliefert ist und schlechte Erfahrungen macht, dann würde ich auch sagen, dass man dem Hund "nichts vorwerfen" kann, wenn er sein Ding macht.

    Wie lief das denn bisher im Freilauf bei Begegnungen, hast du die moderiert oder sie komplett machen lassen?