Beiträge von Märchen

    Ich bin nun weder im Baby-, noch im Welpenthema drin, aber hier klingt es ja teilweise so, als gäbe es gar keine Kompromisse. Sehe ich das zu naiv?

    Man kann doch auch zeitweise verhüten, wenn man merkt, dass eine Schwangerschaft akut gerade (welpenbedingt) doch blöd wäre. Und einen angefragten/reservierten/versprochenen Welpen muss man nicht nehmen, wenn dann doch was dazwischen kommt. Soll nicht heißen „ja Mensch wenn der Welpe dann da ist, sagt ihr halt ab, wenn’s nicht passt“. Normalerweise wartet man ja einige Zeit und kann seine Lebenssituation regelmäßig evaluieren. Wie lange eine Schwangerschaft dauert, wenn sie denn eintritt, ist vorhersehbar. Und wann ein Welpe einzieht, ist, wenn man dann im Gespräch mit Züchtern ist, auch halbwegs vorhersehbar.

    Wenn man also im Hinterkopf hat, dass Baby+Welpe evtl zu heftig werden könnte, kann man doch folgendes tun:

    Züchter suchen, auf Warteliste setzen lassen. Je nachdem, wann der Wurf voraussichtlich sein wird und wie das zeitlich zusammenfallen würde: Verhüten.

    Ich weiß nicht, wie die Welpenlage aktuell so ist, aber wenn man sowieso 2 Jahre auf einer Warteliste steht, dann hat man sogar vorher noch genug Zeit für die Reproduktion. Man muss eben irgendwann die Reißleine ziehen, wenn man es nicht auf Säugling+Welpe ankommen lassen möchte, und eine „Welpenpause“ (=Verhüten) einlegen.

    Natürlich kann auch Kleinkind+Welpe oder Junghund+Baby überfordern, aber die Chancen, dass es keine Vollkatastrophe wird, stehen da doch etwas besser.

    Vielleicht sehe ich das zu nüchtern und es hilft jetzt natürlich auch nicht beim Gespräch mit Züchtern. Ich wollte es nur mal anmerken, weil dieser Spielraum bisher nicht zur Sprache kam.

    Hat jemand zufällig den Spinnenpulli von Wolters? Ich hatte den schon mal viel zu klein bestellt und weiß leider nicht mehr in welcher Größe. 30 oder 35 :denker:

    Wenn ich weiß, wie der ausfällt, würde ich mein Glück nächstes Jahr nochmal versuchen

    Was das Verschwörungsthema angestoßen hat, scheint Folgendes zu sein:

    Es wurde sich ein Welpe ausgesucht, der einen fitten Eindruck gemacht hat. Dennoch habe der Züchter mitgeteilt, dass der reservierte Welpe nun nicht mehr verkauft werde, weil er krank sei. Anscheinend war dies nicht der Fall und nur ein Welpe (der kleinste, ein anderer als der ausgesuchte) krank.

    Was man dem Züchter also aus meiner Sicht höchstens vorwerfen könnte, ist mangelnde Kommunikation. Sowas wie “ich habe ihren Welpen nun doch anderen versprochen, weil ich diese Interessenten als passender empfunden habe”. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.

    Böse Absicht zu unterstellen ist aber meiner Meinung nach an keiner Stelle angemessen. Und schon gar nicht der Rattenschwanz an Geschwurbel und “alle Züchter und Tierärzte sind böse”, den das Ganze nach sich zieht.

    Dieser Hund hat wirklich fast gar keine und die da ist nur minimal vorhanden...

    Vor allem in Kombination mit der Wulst über der Nase. Da braucht es doch nur noch ein bisschen mehr ins Extreme Züchten und die Nasenlöcher werden vollständig von einem Hautlappen bedeckt. Dann ist auch egal, wie groß die Nasenlöcher sind. Aber hey, Hunde können ja auch durch den Mund atmen.

    Ich muss kotzen, wenn ich daran denke, dass garantiert irgendwo auf der Welt gerade ein schielender, röchelnder Mops ein Leckerli nicht findet und daneben ein Mensch steht, der sich tierisch amüsiert, wie dumm, süß und lustig der Hund ist, so ohne die normalen Funktionen seines Körpers.

    Denkst du denn, dass es für deine Hunde ein Problem sein könnte? Oder hast du Bedenken, z.B. dass Hunter sich da aufspielen könnte?

    Haben die anderen keine Bedenken, weil die Hunde mit anderen alle komplett unkompliziert sind (auch wenn’s Gewusel gibt), oder weil viel Struktur vorgegeben wird?

    Das wären meine Überlegungen. Wenn ich wüsste, dass die Hunde sowieso alle auf zugewiesenen Plätzen schlafen, könnte ich mir das auch mit meinem leicht arschigen Hund vorstellen. Dürfen alle wie sie wollen durch die Gegend wuseln, wärs für uns nichts.

    Hat eigentlich jemand den Walters Casual Fleece Pullover und mag berichten? Ist der mit der Membran wasserdicht? Wie atmungsaktiv ist das ganze noch? Und gut für eher schmale Hunde? Nehme auch gerne Bilder. :winking_face:

    Hier :winken:

    Über wasserdicht und atmungsaktiv kann ich nichts sagen. Aber für sehr schmale Hunde und Hunde mit wenig Brustkorb wird der eher nichts sein, vermute ich. Ole ist schmal mit viel Brustkorb und kurz und bei ihm ist der einen Ticken zu weit. Wobei ich das bei einer Hündin vielleicht anders sehen würde. Zum Vergleich: Wir haben hier eine 38, die soll bei Wolters beim Brustumfang von 46-56 cm gehen. Tatsächlich hat Ole zwischen 48 und 49 cm und das geht zwar, aber perfekt ist es nicht. Die 36 hätte hier wahrscheinlich besser gepasst, aber in der Länge wirst du wohl keine Abstriche machen können.

    Aber miss einfach mal nach (denk dran, Wolters Rückenlänge immer am Hals anfangen) und schau, dass du in der Tabelle mittig in den Angaben landest. Dann sollte das eigentlich passen.

    Besonders weich oder flauschig finde ich den übrigens nicht, für Fleece eher fest und steif. Kann aber an den Nähten und dem Klett liegen, dass ich den Eindruck habe. Im Vergleich mit Fleecejacken für Menschen finde ich den Stoff eher dünn, aber kompakt und daher trotzdem warm.

    Ohje, ich befürchte Stelli sieht im 35er genau so verloren aus :loudly_crying_face:

    Meine ganze Hoffnung liegt im 30er, dass er nicht zu kurz ist

    Ich glaube, dass Hailey der kleinere zu kurz (und immer noch zu breit) ist, vor allem weil sie die Nase meistens am Boden hat.

    Aber der jetzt wäre doch noch deutlich zu lang, wenn du ihn nicht gerafft hättest? Finde es selbst so grenzwertig. Also im Vergleich zu anderen Marken nicht, aber die Hurttas gehen eigentlich nicht so weit über die Rute. Das soll ja so, daher die Aussparung. Ich glaube schon, dass du noch mindestens (!) eine Größe runtergehen könntest. Ob sie trotzdem zu schmal dafür ist, ist ne andere Frage :denker:

    Natürlich ist es belastender, wenn einen 30kg fast von den Füßen holen (und es wahrscheinlich auch schon getan haben). Ich finde es ehrlich gesagt etwas befremdlich, das anzuzweifeln. Heißt ja nicht, dass ein pöbelnder Kleinhund nicht belasten kann und das hat hier auch niemand behauptet :ka:

    Ole ist draußen auch mit bald 3 immer noch recht schnell reizüberflutet. Was hier wirklich hilft zum „Ausgleich“, ist echt im Garten (Hund ist klein und Garten groß genug für Vollgas) einfach stumpf rennen, toben lassen. Dafür brauchen wir hier nichtmal zwangsläufig andere Hunde, Hund rennt auch gerne mit mir. Aber ein bisschen Glückshormon-Feuerwerk muss einfach sein, sonst gehts ihm nicht so gut. Sind manchmal nur 2 Minuten, aber die braucht es.