unsere Situation:
großes Grundstück, langer Zaun, dichte Hecke.
2 Hütis.
Sie melden Vorbeigehende ohne Hund nicht, mit schon.
Es gibt genau nur 1 Halter, mit dem es Stress gab, das ist Jahre her, sein Hund regte sich ganz furchtbar auf, als Mandos ihn verbellte und Üps dann mitmachte.
Beschimpfte mich, sein Hund nicht der Schnellste, macht ja nichts. Das Beschimpfen allerdings (hatte auch anschließend mal Hundek**** im Briefkasten...) fand ich naja- reden können wir bis heute nicht, es ist aber auch nie wieder passiert.
Er und auch seine Frau gehen mit dem Bulli regelmäßig- zwei Wuffs der Meinigen und gut ist.
Ich sehe das so: man merkt, dass hier 2 Hunde leben, die territorial sind. Sie machen dann mal- kurz!- Lärm. Sie dürfen alleine in den Garten. Ich hab dran gearbeitet, ich kann sie abrufen.
Falls es vorher zu arg erscheint, gehe ich hinterher und spreche die Passanten an und sage Sorry.
99% haben Verständnis, man unterhält sich.
Wer hier lebt, weiß drum und veranstaltet keinen Zinnober vor dem Zaun.
Das war ein Prozess. Da kamen auch mal Kinder mit Stöcken und so, das habe ich energisch unterbunden.
Aber sie melden und das sollen sie auch.
Ich sehe das also von diesseits des Zauns und habe dafür schon auch ne Menge verbale Kloppe bekommen, aber so ist das. Ich leine meine Hunde nicht in unserem Garten an, ich rufe sie zurück und etwas Aushalten muss das der Tourist, Passant ehrlich gesagt einfach.
Ausbruchssicher und wir reden nicht über 10 Minuten ununterbrochenes Gekläffe, geschweige denn Gefletsche oder sowas- da wäre ich vor.
Tscha, jetzt bin ich die Rücksichtslose.
Man ist in 5 Minuten an unserem Zaun zügig vorbei- fertig.