Beiträge von abraxas61

    "hochromantisch" in welchem Sinne?

    Eine sehr schwierige Liebesgeschichte, die sich zwischen 2 Ländern abspielt und wegen der Zeitläufte da- 1859 spielt es- und in London und in Paris. Tragisch, bewegend- ich finds einfach Dickens bestes Buch.

    Beim Rest hab ich mich doch immer durchgezwungen.

    Buch und Zwang find ich Mist- mach ich nicht. Niemals. Zu Schulzeiten zuletzt.

    Ich glaub, ich würd mich halt so gern als "intellektuell" sehen, aber die ganzen Bücher, die "Intellektuellere" toll finden, find ich bishin total lahm, stattdessen les ich einfach gern ..

    Weiß nicht, wer oder was das sein soll. Ist Quatsch. Manche lesen dies und andere das- fertig.

    Du bist eine sehr emsige Leserin und als solche souverän und Du entscheidest, nicht irgendwer sonst, was Du lesen magst.

    und es währenddessen genießen kann

    Um nichts anderes geht es.

    Weil Phonhaus das mit den Sachbüchern erwähnte, interessieren Dich andere Länder, Kulturen?

    da würde ich dann mal zB Bill Bryson empfehlen oder Nigel Barley. Unterhaltsam und interessant zugleich.

    Machen Spaß.

    Was ist mit Biografien historischer Persönlichkeiten? Da gibts sehr unterhaltsame Bücher, die einen neugierig machen.

    Nesa8486 , bei Dickens....lies "Die Geschichte zweier Städte" (Ok, mein Lieblingsbuch von ihm), das ist hochromantisch, kritisch zugleich- einfach toll. Den Oliver Twist fand ich persönlich jetzt so für mich gar nicht so...weltliterarisch.|):ka:

    Wenn Du wüsstest, wie viele hochgelobte Bücher ich abbreche- ist mir doch schnurz, wenn alle Welt die ungeheuer wichtig findet, bahnbrechend, so so toll- ich mags nicht? Weg. Da kenn ich nix.;)

    Da bin ich ja dann gespannt, wenn du das auch gut fandest

    Gut, nein- wegweisend, es ist nimmt wirklich einiges voraus an Entwicklungen, Überwachung, Sprachgebrauch...nein, nicht gut, sondern wirklich unheimlich- es ist 1948 geschrieben, puh.

    oder die gesammelten Werke von Edgar Allan Poe

    den muss Du aber wirklich nicht komplett lesen! Da gibts tolle, wirklich spannende Geschichten, kurze Romane, "Grube und Pendel" zB. Ein Meister- aber nicht alles ist wirklich mMn lesenswert.

    Onkel Toms Hütte auch

    Das allerdings ist ein- in deinen Augen evtl. sehr altmodisch erzähltes- Meisterwerk. Lies es unter dem Aspekt des "black lifes matter"!

    ich interessiere mich total dafür, aber langsam wird das ziemlich demotivierend, weil mir so wenig davon gefällt

    Nesa, mach mal Pause zwischendurch, Du musst da keinen Kanon abarbeiten. Es freut mich, dass Du es möchtest, willst- aber Bücher sollen einen nicht deprimieren oder demotivieren, weil sie einem eben nicht gefallen! Egal, obs nun Klassiker sind oder nicht.:bussi:

    Man darf auch was weglegen, jaha!;)

    Hoffentlich wird 1984 besser. Werden ja beide immer in einem Satz genannt.

    1984 - und Du liest es mit heutigen, jungen Augen- wirklich wegweisend. Sehr gruselig und schon auch nicht mehr, weil wir doch einiges davon heute leider haben. Besser, das ist so eine Kategorie, die ich da jetzt nicht anlegen würde.:ka:

    Bist aber irre fleißig bei den Klassikern, das finde ich wirklich toll!:respekt:

    Cry Baby von Gillian Flynn

    Das fand ich sehr spannend.

    Eine genaue Aufklärung diesbezüglich schon zu Beginn des Buches hätte ich darum gut gefunden.

    Freut mich, dass es dir insgesamt gefallen hat und ich hatte diesen Aha- Effekt (die beiden Frauen gab es etc.) sehr gerne am Ende des Buches. Ist sicher unerheblich, Hauptsache, man liest es und interessiert sich dadurch für die Hintergründe.

    Die Geschichte der Emanzipation (politisch, gesellschaftlich) also älter, als Frau vielleicht denkt. :nicken: Im Grunde ja noch älter.

    Nach dem wunderbaren "Marianengraben" fiel mir nix Gescheites in die Hände, da dachte ich, tritt mal ein paar Stufen hinunter und lies was ganz anderes, eher einfach nur spannend, meinetwegen sogar etwas "Trash".

    Hier lag noch Arno Strobel "Der Sarg", ein Lesie.

    Gar nicht schlecht, spannend, ziemlich unheimlich, liest sich flüssig so weg.

    Mal sehen, was danach dann kommt, bin etwas unmotiviert gerade.

    Der neue Seethaler klingt interessant, ist aber noch nicht erschienen.

    Wobei ich sagen muss, das finde ich ehrlich gesagt örgs. Klischee ohne Ende.

    Ok, mag zu empfindlich sein.

    Hier hängt kein Schild, hier weiß man, dass es Hunde gibt und niemand betritt eben mal einfach so unser Grundstück, könnte er auch nicht.

    Zaun, Tor und ansonsten Lärm.

    Klingel find ich auch ne gute Idee. Haben wir.