Beiträge von abraxas61

    ich werde mich mal bei der Krankenkasse erkundigen.

    Mach das unbedingt und hab keine Scheu, auch Haus- oder Kinderarzt sind Ansprechpartner, wenn man Hilfe benötigt. Das kann alles mögliche sein. Haushaltshilfe, die Adresse einer Mutter-kind-Gruppe zB.

    Ich habe mit Anfragen auch bei Ämtern und Institutionen ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, man muss sich etwas überwinden, aber es gibt keinen Grund, davor Angst zu haben oder sich zu schämen.

    Wer fragt, bekommt Hilfe, so meine Erfahrung. Das alleine entlastet schon psychisch.

    Stimme zu, nicht unbedingt ein Thema für dieses Forum.

    Ein System habe ich nicht, bei uns steht alles in 2 Räumen nur grob sortiert, also Koch- und Gartenbücher stehen in 2 Regalen, die "schöne" Literatur überall sonst, ungeordnet.

    Ich habe früher viel Wert auf hochwertige Ausgaben gelegt, auch komplette Werkausgaben und die bleiben hier. Dann gibt es jede Menge Einzeltitel, die ich behalten will und werde. Geschätzt sind das so zwei Drittel des Bestandes. Beim Rest entscheide ich nach Lektüre: behalten, verschenken, spenden, weiterleiten....überwiegend Taschenbücher.

    Ich gehe schon ordentlich mit allen Büchern um, aber nicht pingeligst. Sie gehören zwingend zu unserem Leben, logisch, und ich mag es auch, nach einem bestimmten Buch zu suchen und dabei wieder ein Dutzend zu finden, an die ich nicht mehr gedacht hatte...;) da hängen auch immer Erinnerungen dran.

    Muste ich auch schon zweimal leisten, das Ausräumen der Bücher, gsd konnte ich- meine Eltern große Leser und darunter viele Krimis-, ganz viel davon hier im Kriminalhaus archivieren lassen bzw. dann auch für winziges Geld dem Antiquariat übergeben- winziges Geld für die Käufer, man selber bekommt nix außer Kaffee und Kuchen und das ist auch ganz ok.

    Tu das nicht. Du wirst es bereuen. Vertrau mir

    :smile: Aber doch im Grunde nicht? Klar, ich hab auch viel Geld für Kram und Krempel und so ausgegeben, ich lese wenige Bücher erneut, und gerechnet habe ich da wirklich nie. Nicht bei Büchern. Niemals. Ist ne Macke.

    Ich fände das total interessant.

    Das ist für mich interessant- wirklich vollkommen wertfrei- Du bist schon so ein wenig eine Listenmacherin, das macht Dir Spaß?

    Wofür geb ich die und das Kaufdatum sonst so akribisch ein?

    Ui, Respekt, damit hätt ich vor 40 Jahren anfangen müssen, logisch.

    Finde ich wirklich respektabel, Nesa8486 , wie sehr Du Dich da reinkniest. Das meine ich ernst.


    Hier stehen Abertausende Bücher, die vor Jahrzehnten und bis heute viel Geld gekostet haben und es wird weitere geben, aber gerechnet habe ich da nie.

    Mich ärgern dann wiederum Verkaufspreise für Wertvolles bei Medimops oä, da hatte ich mal einige Titel eingegeben- da ist dann keine Wertschätzung auch bei kleinsten Auflagen und also behalte ich alles. Ich verschenke viel vor Ort, spende usw.

    Edit : ...von Peter James?

    es gibt eine neuen Peter James????? Seine ersten beiden Krimis, lange her, mochte ich sehr.

    Wenn es etwas rauher sein darf,

    Mir fiele da noch der Ransmayer, Die Schrecken des Eises....ein, der stand in der Auswahl zur Leserunde.

    Über meine eigene Lektüre habe ich schon geschrieben, allerdings in einem anderen Thread.

    Wo? Habe ich nicht gesehen, Challenge?

    Das also ist des Pudels Kern? Habe ich nichts mit zu tun.

    Du bist da sicher nicht gemeint, ich habe aber jetzt auch grad keine Ahnung, worauf und auf wen es sich bezieht.

    Scheint ja erledigt...:ka:


    Nun ist mein "Für mich von mir" Bücherpäckchen für die Feiertage;) ua wegen Euch auf 3 Bücher angewachsen:

    Berkel, Apfelbaum

    McDermit, Rachgier (habe zufällig heute entdeckt, dass es einen neuen "Hill/Jordan" gibt, die liebe ich.)

    Blackout Island

    Freu mich auf alles 3.

    Ich muss noch erwähnen, dass ich vorhin über Hans- Olav Thyvold, Brave Hunde kommen nicht zum Südpol

    schrieb und außerdem werde ich mir sehr, sehr genau überlegen müssen, ob und wem ich das schenke.

    Schwierig, nicht jedem zumutbar, so großartig ich es auch fand- habe selten soviel Kluges aus Hundesicht und -Schnauze gelesen.

    ich habe nun eben Hunde/Südpol beendet und kann und will es dringend empfehlen, allerdings ist es nichts für schwache Nerven, was das Schicksal von Hunden angeht. Deshalb Spoiler.

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    Großartig, trocken, sarkastisch, zur Handlung nichts weiter, als dass die Halterin des erzählenden Hundes Tassen dann nach ihrem Mann auch stirbt, sich aber im Alter- welches sie sich mit Gesprächen mit ihrem Hund überwiegend auch mit Trinkerei vertreibt- mit der Geschichte der Südpol- Expedition von Amundsen 1911 beschäftigt, sie liest die Tagebücher und sie liest sie ihrem Hund vor.....und Amundsen hat wohl diesen unseligen Wettlauf gegen Scott nur "gewonnen", weil er eben Schlittenhunde hatte. Und zwar viele. Und was aus denen wurde...das ist bitter und schwer auszuhalten.

    So war es aber und ist meiner Kenntnis nach auch belegt.

    Das letzte Viertel des Romans ist bitter und bitterer, wahrhaftig weiterhin, wie Tassen Erkenntnisse über die Menschen äußert, da ist auch noch viel Situationskomik auch mit seiner Menschin und deren Schicksal,

    das Ende, sein Ende ist folgerichtig, aber ich hab ein bißchen weinen müssen.

    Ein schwer zu beschreibendes Buch, wer das aushält- es lohnt, ich habe es wahnsinnig gerne gelesen, ich werds nie vergessen, aber starker Tobak. Stilistisch ein tolles Buch, inhaltlich auch- nur aushalten muss man das eben.

    Von Fitzek nur Noah mMn gut, der Rest ist schnell geschriebener Schrott (ich habe noch einige andere lesen müssen), er hat seine Gemeinde und gut ist es, aber so schnell hintereinander weg kann man keine wirklich profunden Thriller schreiben.

    Ja, auch bei Thriller geht gut ausgedacht und nachvollziehbar, wobei man dann noch über den Unterschied zwischen Thriller und Krimi reden müsste....naja.

    Ich pack den nimmer an, aber verkaufen tut er sich extrem gut und zwar von alleine, muss ich also keinen mehr lesen.;)